Facebook-Konzern Meta befördert Angelika Gifford zur EMEA-Vizepräsidentin
Angelika Gifford gehört zu den wichtigsten Manager:innen des Facebook-Konzerns Meta in Europa. Nun vergrößert sich ihr Verantwortungsradius. Wie Meta am Montag in einer Presseerklärung mitteilte, wurde Gifford zur Vizepräsidentin für EMEA befördert. Zuvor hatte Nicole Mendelsohn diese Position innehabt. Sie wurde jedoch vor Kurzem zur Vizepräsidenten der Global Business Group ernannt.
Gifford bringt Jahrzehnte an Branchenerfahrung mit
Seit Januar 2020 ist Gifford bei Meta tätig und hat den Konzern seitdem bei Partnern, Organisationen und Entscheidungsträgern in 34 europäischen Ländern repräsentiert. Nun kommen noch die Regionen Afrika und mittlerer Osten hinzu.
Schon vor ihrer Zeit bei Meta hat Gifford bereits mehr als 30 Jahre Erfahrung in diversen Manager-Positionen bei Technik-Unternehmen sammeln können, darunter Hewlett-Packard und Microsoft. Bei letzterem Konzern verbrachte sie etwa 20 Jahre, davon fünf in der Geschäftsleitung Deutschlands.
Das sagt Angelika Gifford über ihre neue Rolle
Die Beförderung ist also ein logischer Schritt, den auch Giffords Vorgängerin Mendelsohn begrüßt: „Ich bin hocherfreut über die Ernennung von Angelika Gifford zur Leiterin der Meta-Geschäfte in EMEA”, zitiert der Facebook-Konzern sie in seiner Pressemeldung. „Angie ist ein unbezahlbares Mitglied der Meta-Führungsriege und hat eine zentrale Rolle dabei gespielt, unseren Betrieb in Mitteleuropa wachsen zu lassen.”
Angelika Gifford selbst nannte die Beförderung „eine Ehre” und „ein Privileg”. „Ich freue mich sehr darauf, als Vizepräsidentin für EMEA Seite an Seite mit unseren Kunden und Partnern in der gesamten Region arbeiten zu können, um sie dabei zu unterstützen, jede Wachstumsmöglichkeit für ihre Unternehmen zu nutzen und dabei die Optionen zu erkunden, die ihnen das Metaverse bieten kann.”
Es wartet viel Arbeit auf Gifford
Auf Gifford kommt einiges an Arbeit zu. Nicht nur steht Meta, das bis vor Kurzem noch Facebook hieß, mit dem von CEO Mark Zuckerberg angekündigten Aufbruch ins Metaverse selbst vor großen Plänen. In vielen Staaten wird jedoch auch eine stärkere Regulierung von Meta und seinen Plattformen gefordert – nicht zuletzt seit den Enthüllungen der ehemaligen Facebook-Mitarbeiterin und Whistleblowerin Frances Haugen. Diese hatte öffentlich gemacht, welchen Schaden Facebook und Instagram insbesondere bei jungen Menschen anrichten können – eine Tatsache, von der Meta ihr zufolge wissen soll.