
Whatsapp – from Meta. (Foto: Rahul Ramachandram/ Shutterstock)
In der vergangenen Woche hat Mark Zuckerberg verkündet, dass der Konzern hinter Facebook, Whatsapp, Instagram und Oculus nicht mehr Facebook, sondern Meta heißt. Dadurch solle sein Unternehmen als Metaverse-Unternehmen wahrgenommen werden, so Zuckerberg. Im Rahmen des Rebrandings soll unter anderem die VR-Brillenmarke Oculus verschwinden. Ab Anfang 2022 firmiert das VR-Headset Oculus Quest neu unter dem Namen Meta Quest. Die bei Whatsapp und Instagram kommenden Änderungen fallen geringer aus.
Name und Logo: Facebook durch Meta ersetzt
Bei Whatsapp etwa wird der Name Facebook gestrichen und durch ein „from Meta“ ersetzt. Auch das Meta-Logo wird künftig angezeigt. Den Namenszusatz „Whatsapp from Facebook“ hatte der Konzern der 2014 übernommenen Messenger-App erst vor zwei Jahren verpasst – um zu verdeutlichen, dass Whatsapp zu Facebook gehört. Jetzt also Meta. Das kommende Mini-Rebranding hat der auf das Aufspüren neuer Whatsapp-Funktionen spezialisierte Blog Wabetainfo in den Beta-Versionen des Messengers für iOS und Android entdeckt.
Auch Nutzer:innen der Beta-Versionen von Instagram berichteten über den Wechsel von „from Facebook“ zu „from Meta“. Einige von ihnen teilten entsprechende Screenshots in den sozialen Medien, wie die Hindustan Times schreibt. Beobachter:innen zufolge dürfte das Teil-Rebranding in den kommenden Tagen offiziell als Update auch an die übrigen Nutzer:innen von Whatsapp und Instagram ausgespielt werden. Darauf deute hin, dass die Namensänderung schon in der Beta-Version zu finden sei.
Optische Änderung bei Whatsapp und Instagram
Über die optische Änderung hinaus dürfte sich mit den entsprechenden Updates nichts ändern. Der „feste Glaube an die Privatsphäre und Sicherheit der Nutzer:innen bleibt unverändert“, ließ Whatsapp-Chef Will Cathcart via Twitter wissen. Demgegenüber steht allerdings die von der irischen Datenschutzbehörde Ende August verhängte Rekordstrafe von 225 Millionen Euro gegen Whatsapp wegen Verstößen gegen die DSGVO. Whatsapp hatte rechtliche Schritte gegen die Strafe angekündigt.