Shiba Inu mit Rückenwind aus Indien und der Türkei
Während sich die US-amerikanische Kryptobörse Robinhood noch nicht zu einem Shiba-Inu-Listing durchringen konnte, ist der indische Marktführer Ubocoin damit schon einen Schritt weiter. Denn das Unternehmen teilte am vergangenen Montag mit, seinen Kunden ab sofort das Kaufen und Verkaufen der derzeit wichtigsten Memecoins, Dogecoin und Shiba Inu, zu ermöglichen. Während Doge gegen die Staatswährung Rupie gehandelt werden kann, ist bei Shiba Inu das Traden nur im Zusammenspiel mit dem Stablecoin Tether (USDT) möglich.
Shiba Inu ist damit weiterhin auf dem Vormarsch. Erst gestern meldete BTC-Echo einen großen Fortschritt bei der Adaption nordamerikanischer Einzelhandelsketten. Auch in Indien geht die Expansion also demnach weiter. Anfang Oktober, also eigentlich noch vor dem eigentlichen Beginn des Hypes, führte Zebpay ein Listing des SHIB-Tokens aus. Letzten Monat hat CoinDCX, Indiens Krypto-Einhorn Nummer 1, Shiba Inu in seine auf den Einzelhandel ausgerichtete Anwendung integriert.
Handelspaar Türkische Lira/Shiba Inu legt kräftig zu
Derweil gibt es Tendenzen, wonach viele türkische Staatsbürger aus Schutz vor der Inflation ihrer Landeswährung zu SHIB greifen. Dies geht aus Medienberichten hervor, die den Handel bestimmter Kryptowährungen mit der türkischen Lira (TRY) untersuchen. Demnach betrug das Handelsvolumen für das Handelspaar BTC/TRY auf Binance im November 918 Millionen US-Dollar. Das ist weniger als ein Fünftel des Handelsvolumens der Handelspaare SHIB/TRY (5,26 Milliarden Dollar) und USDT/TRY (5,58 Milliarden Dollar). Die türkische Lira hat in diesem Jahr ganze 87 Prozent an Wert verloren. Die Inflation des Landes liegt derzeit bei über 20 Prozent. Krypto-basierte Zahlungen sind in der Türkei zwar verboten, der Besitz solcher ist jedoch gesetzlich erlaubt.
Autor des Artikels ist Christian Stede.
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