Anfang November hatte die Kryptobörse Kraken per Twitter die Unterstützer:innen der Spaßwährung Shiba Inu, die sogenannte SHIB-Army, herausgefordert. Die Frage, ob der SHIB-Token wenige Tage später auf Kraken gelistet werden solle, wurde durch das Erreichen von zahlreichen Likes klar mit Ja beantwortet. Als Kraken das Listing nicht sofort umsetzte, hagelte es einen Shitstorm. Jetzt hat Kraken Shiba Inu ins Portfolio aufgenommen – und die SHIB-Army dankt es mit einem steigenden Kurs.
Kurs-Rallye: Shiba Inu geht die Puste aus
Schon am Sonntag, als Kraken das Listing ankündigte, startete der SHIB-Token eine Kurs-Rallye. Bis Montagmittag – mit dem Handelsbeginn bei Kraken – kletterte der Kurs des Meme-Coins auf über 0,000053 US-Dollar. Damit zog die Parodie auf die Spaßwährung Dogecoin kurzzeitig sogar wieder an ihrem Vorbild vorbei und in die Top-Ten der wichtigsten Kryptowährungen ein. Am Montagabend hat eine Korrektur den Shiba-Inu-Kurs auf 0,000047 Dollar zurückgehen lassen.
Zum Vergleich: Am Sonntagmorgen wurde Shiba Inu noch für 0,000038 Dollar gehandelt. Vom Ende Oktober erreichten Allzeithoch von 0,00008845 Dollar ist Shiba Inu derweil immer noch weit entfernt. Zuletzt hatten neben dem Kraken-Listing aber weitere positive Meldungen für neues Interesse an dem Meme-Coin gesorgt.
SHIB: 1 Million Holder und neues NFT-Spiel
So hatte die Bekanntgabe des Erreichens des Meilensteins von einer Million Coin-Holder in der vergangenen Woche ein Kursplus von 18 Prozent gebracht. Ebenfalls für positive Stimmung dürfte das Entwicklungsteam hinter Shiba Inu mit der Ankündigung gesorgt haben, dass man gemeinsam mit dem Spieleentwickler und ehemaligen Vizepräsidenten für Technologie bei Activision William David Volk ein NFT-Spiel entwickeln wolle. An Edward Snowdens kritischer Haltung zu Meme-Coins wie Shiba Inu oder Dogecoin dürfte das aber nichts ändern.