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Edward Snowden sagt, warum er nichts von Shiba Inu und Dogecoin hält

Profilbild von Edward Snowden auf Twitter. (Foto: Snowden/Twitter)
Der berühmte Whistleblower Edward Snowden hat wieder einmal eine Reihe von Tweets vom Stapel gelassen. Doch diesmal wettert er nicht gegen die US-Politik, stattdessen sind Memecoins sein Ziel, allen voran die beiden zuletzt stark gehypten Kryptowährungen Dogecoin (DOGE) und Shiba Inu (SHIB). Der 38-jährige Cybersecurity-Experte macht keinen Hehl daraus, nicht viel von ihnen zu halten. Er äußerte auch seine Sorge darüber, dass viele Käufer:innen die Token mit einer legitimen Investition verwechseln könnten, was eventuell einen großen finanziellen Schaden nach sich zöge.
Gleichwohl findet Snowden durchaus lobende Worte für den Dogecoin-Mitbegründer Billy Markus. Er nennt ihn „eine positive Stimme“ innerhalb der Kryptowährungs-Gemeinschaft.
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Snowden hat gleichwohl nichts gegen Kryptowerte als solches einzuwenden. Er räumte offen ein, dass die Server, die er benutzte, um streng geheime Informationen an Journalisten weiterzugeben, mit Bitcoin bezahlt wurden.
„Es gibt eine Sorte wohlhabender Krypto-Typen, die vorgeben, Ihnen einen Gefallen zu tun, indem sie vor Bitcoin (oder was auch immer) ‚warnen‘, während sie zentralisierte Müll Coins anpreisen, an denen sie zufällig einen enormen Anteil besitzen“, warnt Snowden. Außerdem gilt er als großer Unterstützer von Zcash. Diese auf Anonymität ausgerichtete Kryptowährung funktioniert seit Kurzem nach dem Proof-of-Stake-Prinzip.
Autor des Artikels ist Christian Stede.
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