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Pensionsfonds wollen Portfolios mit Bitcoin diversifizieren, sagt Grayscale-CEO Michael Sonnenshein

Bitcoin als Altersvorsorge? Pensionsfonds würden diese Möglichkeit aktuell prüfen, so Grayscale-CEO Michael Sonnenshein.

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(Foto: Ascannio / shutterstock)

Mittlerweile setzen längst nicht mehr nur Krypto-Enthusiasten auf Bitcoin als Altersvorsorge. Immer mehr institutionelle Anleger und Unternehmer sind der Meinung, dass Bitcoin zumindest eine kleine Rolle in einem diversifizierten Portfolio einnehmen sollte. Nun erklärte Grayscale-CEO Michael Sonnenshein, dass mehr Pensionfonds die Möglichkeit prüfen würden, ihre Portfolios um Kryptowährungen zu erweitern und diese mit digitalen Assets zu diversifizieren.

Trotz negativer Kursentwicklung anhaltendes Interesse an Bitcoin

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So erklärte Sonnenshein in einem Interview mit CNBC, dass das Interesse an Vermögenswerten wie Bitcoin zum Zwecke der Diversifizierung eines Portfolios trotz der aktuellen Schwächephase zunimmt. „Wir verbringen Zeit mit Politikern und einigen der größten Renten- und Stiftungsfonds, die sich auf die Diversifizierung ihrer Portfolios konzentrieren und aktiv Krypto-Allokationen erkunden. Das ist eine andere Art von Konsens“, sagte er.

Ein Thema, das in der Regel vor allem die Medien beherrscht, wenn es um die Kurse von Kryptowährungen geht, ist die hohe Volatilität von Bitcoin. So war die erste und älteste Kryptowährung im Jahr 2017 auf einen Wert von rund 20.000 US-Dollar angestiegen, ehe es im Laufe der nächsten Jahre nach einem Abfall auf rund 3.000 US-Dollar auf fast 69.000 Dollar nach oben ging. Das aktuelle Allzeithoch von ca. 68.300 US-Dollar notiert noch vom 10. November 2021. Mittlerweile ist der Bitcoin um mehr als 50 Prozent abgestürzt und wird seit Wochen bei rund 30.000 US-Dollar gehandelt.

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Diese Volatilität sei laut Sonnenschein allerdings absolut kein Thema für echte Investoren. Auf die Aussage von US-Finanzministerin Janet Yellen, dass Bitcoin nicht ideal für die Altersvorsorge sei, konterte Sonnenshein, dass es zu kurzsichtig sei, Bitcoin einzuschränken. Investoren seien sich der langfristigen Rendite von Bitcoin bewusst, so Sonnenshein. Yellen hatte die Aussage getätigt, nachdem Vermögensverwalter Fidelity erklärt hatte, dass Anleger bald Bitcoin in ihre Anlagepläne aufnehmen könnten.

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Grayscale arbeitet an Bitcoin-Spot-ETF

Grayscale verwaltet bereits einige Krypto-Fonds mit verschiedenen Kryptowährungen. Aktuell ist vor allem ein möglicher Bitcoin-Spot-ETF ein großes Thema. Allerdings steht hier noch eine positive Rückmeldung der US-Börsenaufsicht Securities Exchange Commision (SEC) aus. Grayscale hofft, den bestehenden Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) in einen Bitcoin-Spot-ETF umwandeln zu können.

Die SEC muss sich bis zum 6. Juli 2022 zum Antrag von Grayscale äußern. Auch wenn Rechtsexperten in den USA der Meinung sind, dass es aktuell keinen Grund gäbe, den SPOT-ETF abzulehnen, ist aktuell keine klare Tendez der Börsenaufsicht zu erkennen. Ende vergangenen Jahres genehmigte die SEC zum ersten Mal einen Bitcoin-Futures-ETF.

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