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Konkurrenz zu Tiktok: Youtube erweitert sein Partnerprogramm für Creator:innen

Creator:innen haben auf Youtube künftig mehr Möglichkeiten, Geld im Partnerprogramm zu verdienen. Dabei sollen etwa Einnahmen über Youtube Shorts und das neue Programm Creator Music möglich sein.

Von Hannah Klaiber
1 Min.
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Anzeigen, Fan-Funds und mehr: Auf Youtube können Creator:innen auf verschiede Weise Geld verdienen. (Bild: Sutipond Somnam/Shutterstock)

Im Jahr 2007 wurde das Partnerprogramm bei Youtube erstmals eingeführt. Seitdem wächst die Zahl der Creator:innen, die Geld auf der Plattform verdienen, beständig an. Und sie verdienen durchaus kräftig mit: In den letzten drei Jahren zahlte Youtube eigenen Angaben zufolge mehr als 50 Milliarden US-Dollar an seine Creator:innen aus.

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Seit dem Start des Partnerprogramms hat sich bei den Einnahmeoptionen eine Menge getan. Früher gab es ausschließlich Anzeigen. Heute können Creator:innen über viele verschiedene Wege ihre Videos monetarisieren, etwa über Fan-Finanzierung, Merchandise oder Markenkooperationen.

Youtube will das Angebot des Partnerprogrammes Anfang 2023 noch weiter ausbauen.

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Aufnahme von Youtube-Shorts

Dabei geht es vor allem um die Aufnahme von Youtube Shorts, dessen Beliebtheit immer weiter wächst. Laut Youtube wird Shorts täglich mehr als 30 Milliarden mal aufgerufen und hat rund 1,5 Milliarden eingeloggte Nutzer:innen pro Monat.

Wer als Shorts-Creator:in in 90 Tagen mindestens 1.000 Abonnent:innen und 10 Millionen Shorts-Aufrufe hat, wird in das Partnerprogramm aufgenommen. Ab 2023 werden dann Anzeigen im Shorts-Feed eingeblendet, von denen die Creator:innen 45 Prozent des Umsatzes erhalten. Mit dieser Maßnahme könnte Youtube viele Creator:innen von Tiktok weglocken.

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Niedrigere Anforderungen: Neue Stufe im Partnerprogramm

Für Youtube-Anfänger:innen liegt das Partnerprogramm normalerweise noch in weiter Ferne. Um sie zu unterstützen, will Youtube eine neue Stufe im Programm einführen. Die soll niedrigere Anforderungen haben und den Creator:innen den Zugang zu Fan-Funding-Funktionen wie Super Thanks oder Super Stickers erleichtern.

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Einführung von Creator Music

Da die Verwendung von Musik in Videos wegen der Lizenzierung zunehmend komplexer wird, will Youtube mit Creator Music eine „Brücke zwischen der Musikindustrie und den Creator:innen auf unserer Plattform“ schlagen. Mit dem Feature können die Nutzer:innen aus einem Musikkatalog passende Titel für Videos im Langformat auswählen und dafür Lizenzen erwerben.

Creator Music befindet sich in den USA bereits in der Beta-Phase und soll ebenfalls 2023 in weiteren Ländern eingeführt werden.

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Kommentare (2)

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Andreas G

TikTok entwickelt sich als Plattform sehr rasant, es kommen oft neue Features.
Ist natürlich am Anfang sehr schwer, da man erst ab 1000 Follower live gehen kann, aber man könnte sich die Zeit sparen und 1000 TikTok Follower kaufen

Alexander Keilmeier

Man kann die Chancen bei Youtube und bei TikTok Influencer zu werden gar nicht miteinander vergleichen.
Bei TikTok ist der Algorithmus ganz anders als bei YouTube und da ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, dass ein Video viral gehen kann.
Und wenn man dazu noch gute Livestreams macht, gewinnt man viel mehr an Reichweite.

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