- Macbook Air 15 mit M2-Chip: Groß und dennoch dünn und leicht
- Macbook Air 15: Schöner, großer Bildschirm für mehr Platz zum Arbeiten
- Macbook Air 15: Gutes Keyboard, riesiges Trackpad
- Lautsprecher des Macbook Air 15 sind besser als im 13er
- Macbook Air 15 der Haube: Eine Nuance schneller
- Größerer Akku bringt einen Hauch mehr Ausdauer
- Fazit: Das Macbook-Portfolio ist kompletter
Das neue, große Macbook Air mit M2-Chip (Test) ist natürlich keine direkte Alternative zum Macbook Pro (Test). Das Top-Notebook besitzt zusätzliche Anschlüsse, mehr Power dank leistungsfähiger Chips und ein helleres Display. Dafür ist es zudem um einiges schwerer und dicker. Das 15-zollige Macbook Air spricht daher eher Nutzer:innen an, denen das 13-Zoll-Air-Modell einfach zu klein ist und die nicht die volle Rechenleistung eines Macbook Pro benötigen.
Macbook Air 15 mit M2-Chip: Groß und dennoch dünn und leicht
Im Grunde ist das Macbook Air mit 15,3-Zoll-Display nahezu identisch zum 13,6-Zoller, den Apple im Sommer 2022 im Zuge der WWDC vorgestellt hat – mit dem großen Unterschied des sicht- und im Alltag spürbar größeren Bildschirm. Für viele ist dieser Unterschied aber essenziell, sodass der Familienzuwachs in Apples Notebook-Portfolio absolut willkommen ist.
Wie das 13-Zoll-Air-Modell ist die größere Variante mit einer Gehäusedicke von 1,15 Zentimetern unheimlich schlank und mit seinen 1,51 Kilogramm gleichzeitig recht leicht. Vor allem, wenn man es mit 15-Zoll-Windows-Notebooks wie einem Dell XPS 15 vergleicht, das knapp unter zwei Kilogramm auf die Waage bringt und knapp zwei Zentimeter dick ist.
Das Macbook Pro mit 16-Zoll-Screen ist derweil mit 2,16 Kilogramm noch schwerer aber ähnlich dick wie besagtes Dell-Modell.
Für mobiles Arbeiten ist das Gerät dennoch weniger gut geeignet als die 13-Zoll-Variante des Air: Denn ganz so handlich und rückenschonend wie das 13-Zoll-Modell ist es nicht, es passt aber dennoch locker in die meisten Rucksäcke oder Taschen.
Macbook Air 15: Schöner, großer Bildschirm für mehr Platz zum Arbeiten
Vorteil des 15-Zoller ist dennoch klar der große Bildschirm, der eine Diagonale von 15,3-Zoll besitzt und mit bis zu 500 nits schön hell wird. An die Maximalhelligkeit von 1.600 nits im Peak und 500 Nits bei SDR der Macbook Pros kommt das Air zwar nicht heran, es macht dennoch Spaß, daran zu arbeiten.
Für das größere Display hat Apple die Auflösung des Bildschirms erhöht, damit die Pixeldichte mit 224 ppi auf der gleichen Höhe wie beim 13-Zoller ist: Anstelle der 2.560 x 1.664 Pixel des 13-Zollers löst das Panel des 15-Zollers mit 2.880 x 1.864 Pixeln auf.
Wie das 13-Zoll-Air-Modell besitzt das größere Air eine Notch, in der die 1080p-Webcam integriert ist. Dieses Detail irritiert zunächst, man gewöhnt sich aber recht schnell daran und nimmt sie irgendwann nicht mehr wahr. Inhalte werden durch diese Designentscheidung nicht abgeschnitten.
Apropos Inhalte: Auf dem großen Bildschirm mit seinem 16:10-Seitenverhältnis kann, wenig überraschend, mehr Inhalt dargestellt werden. Sowohl in Word- und Excel-Dokumente, als auch auf Websites muss weniger gescrollt werden, um den gesamten Inhalt zu erfassen. Filme, Videos oder Fotos treten auf dem Bildschirm selbstredend auch größer in Erscheinung.
Die Größe des Bildschirms ist nur eine Seite der Medaille, für die Bildbearbeitung oder andere Tätigkeiten, bei denen farbgenaue Wiedergabe wichtig ist, macht das LC-Panel eine gute Figur. Dass der Bildschirm des Air nicht ganz an den der Pro-Modelle heranreicht, zeigt sich unter anderem daran, dass das Panel eine klassische Bildwiederholrate von 60 Hertz hat, während die Topmodelle eine dynamische Bildrate von 24 bis 120 Hertz unterstützen. Das fällt im Alltag ohne einen direkten Vergleich aber nicht auf.
Macbook Air 15: Gutes Keyboard, riesiges Trackpad
Dass das 15-Zoll-Modell ein direkter Ableger des letztjährigen Macbook Air ist, ist nicht nur am Design, sondern am Keyboard zu erkennen. Es ist identisch von der Tastenbelegung und der Größe. Entsprechend ist wegen der größeren Gesamtfläche auch mehr Raum um die Tastatur herum. Anstelle von Lautsprechern – wie bei den Pro-Modellen – hat Apple ringsherum das Aluminium-Gehäuse erweitert.
Neben der ausgezeichneten Tastatur mit gutem Druckpunkt und angenehmen Hub hat Apple in der linken oberen Ecke einen schnell reagierenden Touch-ID-Fingerabdrucksensor integriert. Damit könnt ihr auch Zahlungen via Apple Pay authentifizieren.
Während Apple das Keyboard zwar eins zu eins vom kleineren Geschwisterchen übernommen hat, ist es nicht so beim Trackpad. Das ist beim 15-Zoller eine Spur größer und bietet unter anderem dank Force Touch eine ausgezeichnete Haptik. Links und rechts des Trackpads sind immer noch große Metallflächen, die ideal als Handballenauflagen genutzt werden können.
Wie nicht anders zu erwarten, ist die Verarbeitungsqualität des Vollaluminiumgehäuses exzellent. Trotz einer größeren Hebelkraft ist der Flex beim Greifen des Notebooks an einer Ecke minimal.
Lautsprecher des Macbook Air 15 sind besser als im 13er
Unsicht- aber hörbar ist eine weitere Verbesserung: Denn anstelle von vier hat Apple sechs Lautsprecher in das größere Gehäuse gepackt. Sie produzieren einen weit besseren Klang als im kleineren Modell. Neben den zwei zusätzlichen Speakern dürfte auch das größere Gehäusevolumen zu einer besseren Klangentfaltung beitragen.
Keine Änderung gibt es derweil bei den überschaubaren Anschlüssen: Apple verbaut auf der rechten Seite lediglich die 3,5-Millimeter-Audiobuchse, während linksseitig sowohl der Magsafe-Ladeanschluss als auch zwei USB-C-Ports mit USB 4 zu finden sind. USB 4 unterstützt Thunderbolt 3, wodurch je nach Peripherie Datentransfergeschwindigkeiten von bis zu 40 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) möglich sind.
Wer mehr Anschlüsse benötigt, muss sich entweder an ein Dongle-Life gewöhnen, oder mehr Geld in eines der Macbook Pros investieren.
Apple Macbook Air mit M2, Air 15 mit M2 und Air M1 im Vergleich
Modell | Macbook Air mit M2 13 | Macbook Air mit M2 15 | Macbook Air mit M1 (2020) |
---|---|---|---|
Display | 13,6 Zoll 2.560 x 1.664 Pixel, 224 ppi, 16:10-Seitenverhältnis mit True Tone Technologie, 500 nits, P3-Farbraum | 15,3 Zoll, 2.880 x 1.864 Pixel, 224 ppi, 16:10-Seitenverhältnis mit True Tone Technologie, 500 nits, P3-Farbraum | 13,3 Zoll, 2.560 x 1.600 Pixel, 227 ppi, 16:10-Seitenverhältnis mit True Tone Technologie, 400 nits, P3-Farbraum |
Auflösung | 2.560 x 1.600 Pixel bei 224 ppi | 2.560 x 1.600 Pixel bei 224 ppi | 2.560 x 1.600 Pixel bei 227 ppi |
Prozessor | Apple M2 Chip mit 8‑Core CPU, 8/10‑Core GPU und 16‑Core Neural Engine | Apple M2 Chip mit 8‑Core CPU, 8/10‑Core GPU und 16‑Core Neural Engine | Apple M1 Chip mit 8‑Core CPU, 7/8‑Core GPU und 16‑Core Neural Engine |
Grafikeinheit | |||
Arbeitsspeicher (RAM) | 8, 16 oder 24 GB GB | 8, 16 oder 24 GB GB | 8 oder 16 GB |
SSD-Speicher | 256, 512 GB oder 1 oder 2 TB | 256, 512 GB oder 1 oder 2 TB | 256, 512 GB oder 1 oder 2 TB |
Webcam | 1080p FaceTime FullHD Kamera | 1080p FaceTime FullHD Kamera | 720p FaceTime HD Kamera |
Akku | 52,6 Wattstunden, bis zu 18 Stunden Laufzeit, Netzteil: 30W USB‑C Power Adapter; 35W Dual USB‑C Port Power Adapter (mitgeliefert beim M2 mit 10‑Core GPU und 512 GB Speicher, optional beim M2 mit 8‑Core GPU) | 66,5 Wattstunden, bis zu 18 Stunden Laufzeit, Netzteil: 35W Dual USB‑C Port Power Adapter | 49,9 Wattstunden Stunden, bis zu 18 Stunden Laufzeit, 30 W USB‑C Power Adapter |
Anschlüsse | 2 x USB-C mit Thunderbolt mit USB 4, Audiobuchse, Magsafe | 2 x USB-C mit Thunderbolt mit USB 4, Audiobuchse, Magsafe | 2 x USB-C mit Thunderbolt mit USB 4, Audiobuchse |
Konnektivität | 802.11ax Wifi 6, Bluetooth 5.3 | 802.11ax Wifi 6, Bluetooth 5.3 | 802.11ax Wifi 6 Bluetooth 5.0 |
Keyboard | Magic-Keyboard | Magic-Keyboard | Magic-Keyboard |
Touch-ID | Ja | Ja | Ja |
Lautsprecher | 4‑Lautsprecher-System, Unterstützung für 3D Audio | 6‑Lautsprecher-System mit Tieftönern, Unterstützung für 3D Audio | Stereo-Lautsprecher Dolby Atmos |
Abmessungen | 30,41 x 21,5 x 1,13 cm | 30,41 x 21,5 x 1,13 cm | 30,41 x 21,24 x 0,41 bis 1,61 cm |
Gewicht | 1,24 kg | 1,51 kg | 1,29 kg |
Farben | Mitternacht , Polarstern, Silber, Space Grau | Mitternacht , Polarstern, Silber, Space Grau | Gold, Silber, Space Grau |
Basispreis | ab 1.300 Euro | ab 1.600 Euro | ab 1.200 Euro |
Macbook Air 15 der Haube: Eine Nuance schneller
Bei der Ausstattung verbaut Apple den gleichen M2-Prozessor, der im 13-Zoller zu finden ist. Während bei anderen Mac-Modellen wie auch dem kleinen 13-zolligen Air M2-Chips mit acht und zehn GPU-Kernen angeboten werden, gibt es den 15-Zoller nur mit 10‑Core-GPU. Ansonsten stehen 8 bis 24 Gigabyte Arbeitsspeicher und 256 Giga- bis 2 Terabyte SSD-Speicher im Konfigurator zur Wahl.
Unser Testgerät ist mit 16 Gigabyte Hauptspeicher und 1 Terabyte SSD-Speicher ausgerüstet. Bei dieser Konfiguration ruft Apple einen Preis von knapp 2.300 Euro ab. Ein 16-Zoll-Macbook Pro (Test) kostet mit ähnlicher Ausstattung locker 1.000 Euro mehr.
In puncto Leistung kommt das Air-Modell zwar nicht an die Pros heran, dennoch liefert das Macbook solide Leistung, um mehr als nur Office-Dokumente zu bearbeiten. Foto-Editing geht mit dem Rechner leicht von der Hand und auch das Bearbeiten von 4K-Videos ist möglich, wobei das Rendern selbstredend länger dauert als bei einem Macbook Pro.
Interessanterweise bietet das Macbook Air 15 leicht bessere Leistungswerte in Benchmarks als das kleinere Modell. Dies könnte unter anderem am größeren Chassis liegen, das eine bessere thermische Ableitung bietet als das kleinere Gehäuse des 13-Zollers. Aber auch hier gilt: Das Pro mit seiner aktiven Kühlung kann die Leistung länger auf höherem Niveau halten.
Für Office-Worker:innen tendenziell wenig relevant, aber dennoch erwähnenswert ist die Tatsache, dass die Modelle mit 256 Gigabyte SSD langsamer sind als die mit größerem SSD-Speicher. Gegenüber The Verge bestätigte Apple zum Release des 13-Zoll-Modells, dass die 256-Gigabyte-Varianten der Rechner über nur einen einzigen NAND-Chip verfügt, während die Modelle mit 512 Gigabyte und größer zwei Speicher an Bord haben sollen. Das mache sich etwa beim Kopieren größerer Dateien oder bei intensivem Multitasking bemerkbar.
Wie massiv diese Unterschiede sind, können wir anhand der Tatsache, dass uns die Airs mit 512 Gigabyte sowie das 15-Zoll-Gerät mit 1 Terabyte vorliegen, nicht feststellen. Allerdings zeigte sich im Diskmark-Benchmark, dass der 1-Terabyte-Speicher eine Spur schneller ist als die 512-Gigabyte-Variante im 13-Zoller.
So liefert die SSD im Air 15 sequenzielle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von 3.213 und 3.199 Megabyte pro Sekunde (MB/s). Die 512 Gigabyte SSD im Macbook Air mit 13-Zoll-Bildschirm erzielte 2.796 respektive 2.669 MB/s. Beides sind trotz der Unterschiede durchaus gute Leistungswerte.
Benchmark/Modell | Apple M2 mit 10 GPU Kerne (Macbook Air 15) | Apple M2 mit 8 Cores (Macbook Air 13, 2022) | Apple M2 Pro (Mac Mini) | Apple M2 Max | Apple M2 Ultra (76 GPU Kerne) (Mac Studio) |
---|---|---|---|---|---|
Geekbench 5.5 (Single/Multi) | 1.931 / 8993 2.638 / 10.040 (Geekbench 6.1.0) | 1.917 / 8.830 2.607 / 9.750 (Geekbench 6.1.0) | 1.957 / 15.010 | 1.963 / 15.337 | 1.993 / 26.735 1.935 / 18.587 (Geekbench 6.1.0) |
Geekbench 5.5 GPU Metal | 30.087 45.786 (Geekbench 6.1.0) | 30.551 45.314 (Geekbench 6.1.0) | 51.454 | 84.416 | 130.202 220.674 (Geekbench 6.1.0) |
Geekbench 5.5 GPU Open CL | 27.801 27.853 (Geekbench 6.1.0) | 27.685 28.562 (Geekbench 6.1.0) | 44.452 | 73.167 | 125.883 131.095 (Geekbench 6.1.0) |
Cinebench R23 (Single/Multi) | 1.588 / 8.142 | 1.583 / 8.142 | 1.648/14.560 | 1.649 / 14.735 | 1.200 / 27.130 |
Blender Benchmark | 145.21 | 108.86 | 252.82 | 257.09 | 475.71 |
Blender Benchmark GPU | 387.82 | x | 762.53 | 1514.99 | 3394.11 |
Diskmark (seq. Read/Write) | 3.213 / 3.199 MB/s | 2.796 / 2.669 MB/s | 6.045 / 5.818 MB/s | 6.294 / 7.522 MB/s | 7.156 / 8.215 MB/s |
Größerer Akku bringt einen Hauch mehr Ausdauer
Im größeren Gehäuse findet ein etwas größerer Akku Platz, als Apple im 13-Zoll-Modell verbaut hat. Anstelle einer Batterie mit 52,6 Wattstunden steckt im großen Air ein Energiespeicher mit 66,5 Wattstunden. Hier könnte man meinen, dass der größere Bildschirm das Mehr an Akkukapazität wegsaugt, doch das stimmt nicht ganz.
Alltagserfahrungen zeigen, dass der Rechner bei moderater Nutzung einen (Arbeits-)Tag und ein wenig mehr aushält, bevor er wieder an die Steckdose muss. Diese Werte sind selbstredend schwer auf die individuellen Nutzungsszenarien einer jeden Person übertragbar. Allerdings besteht beim Macbook Air 15 kein Grund zur Akkuangst.
Aufgeladen wird das Macbook entweder über den Magsafe-Adapter, für den ein dem Gehäuse entsprechendes Ladekabel beiliegt. Habt ihr das nicht zur Hand, geht es auch über einen der beiden USB-C-Ports mit bis zu 70 Watt. Mit dem im Lieferumfang beiliegenden 35-Watt-Netzteil dauert es schon ein Weilchen, bis der Akku wieder voll ist. Wenn es schneller gehen soll, unterstützt das Air bis zu 70 Watt.
Fazit: Das Macbook-Portfolio ist kompletter
Warum ist das große Air nicht schon letztes Jahr mit dem 13-Zoller erschienen? Diese Frage hatte ich Apple gestellt. Als Antwort kam lediglich sinngemäß: „Wir bringen Produkte auf den Markt, wenn sie fertig sind.“ Gut, dass das große Modell immerhin zwölf Monate später verfügbar ist, denn es komplettiert das Macbook-Portfolio äußerst sinnvoll.
So bietet Apple im nicht günstigen, aber mittleren Preissegment nun neben dem handlichen und leichten 13-Zoll-Air-Modell auch ein größeres Macbook Air mit mehr Displayfläche an. Das ist für viele Nutzer:innen, die sich einen macOS-Rechner mit mehr Arbeitsfläche wünschen, mehr als ausreichend. Sicher ist das Gerät mit seinem Anfangspreis von ab knapp 1.600 Euro nicht sonderlich günstig, zieht man aber das 16-Zoll-Macbook-Pro in die Berechnung ein, ist das größere Air deutlich erschwinglicher.
Für ein 15-Zoll-Notebook ist das neue Air zudem noch verhältnismäßig kompakt, wenngleich es mir persönlich für unterwegs zu groß und sperrig wäre. Andere dürften das Mehr an Bildschirmfläche und Laufzeit klar zu schätzen wissen.
Was man Apple als Kritikpunkt beim Air ankreiden kann, ist die vertane Chance, einen weiteren USB-C-Port auf der rechten Gehäuseseite zu integrieren. Der Platz wäre allemal da gewesen. Weitere Anschlüsse wie einen Kartenleser oder HDMI sind ganz klar den Pro-Modellen vorbehalten, die eine andere Zielgruppe ansprechen. Das Macbook Air ist letzten Endes ein ausgezeichnetes Notebook, das eine Lücke in Apples Notebook-Portfolio schließt.
Wie das kleine Air wird das 15-Zoll-Modell in den Farbgebungen Midnight, einem Dunkelblau, Polarstern, einem heller Goldton, Space Grau und Silber angeboten. Besonders der Farbton Midnight (Mitternacht) sollte man sich vor dem Kauf gut überlegen, denn die Farbe ist ein regelrechter Fettfingermagnet, auch wenn die Farbe aus das Masse hervorsticht. Ich habe mir das 13-Zoll-Modell in dieser Farbe privat vor einem dreiviertel Jahr gekauft und bin immer noch zwiegespalten, doch ich habe mich mittlerweile mit den Fettfinger abgefunden.