Ende November 2022 ist ChatGPT gestartet und hat einen beispiellosen Hype um künstliche Intelligenz (KI) ausgelöst. Ein Drittel der Deutschen hat den KI-Chatbot schon genutzt. Weitere 34 Prozent würden ChatGPT eine Chance geben.
50 Prozent nutzen ChatGPT auch im Büro
ChatGPT hat mittlerweile auch deutsche Büros im Sturm erobert. Die Hälfte der ChatGPT-Nutzer:innen verwendet das Tool einer Bitkom-Umfrage zufolge auch für den Job. Ein Drittel der Befragten hat dabei die Erlaubnis ihrer Arbeitgeber:innen. Bei 17 Prozent wissen die Chef:innen laut der Umfrage allerdings nicht Bescheid.
Ob und wie Firmen den Umgang mit KI regeln, ist ganz unterschiedlich. Allerdings gibt nur knapp ein Viertel der Erwerbstätigen an, solche Regeln im Unternehmen zu haben. Während 40 Prozent der Befragten keine Regeln haben und diese auch nicht wollen, würden sich 29 Prozent Regeln für die KI-Nutzung wünschen.
ChatGPT-Nutzer: KI-Chatbot löst Probleme nicht
Ebenfalls zwiespältig wird der Nutzen von ChatGPT betrachtet. Nur 13 Prozent derjenigen, die ChatGPT genutzt haben, geben an, dass ihnen der KI-Chatbot bei Problemen geholfen hat. 20 Prozent finden, dass es zu viel Zeit kostet, hilfreiche Antworten zu bekommen. Auch beim Verstehen der Fragen habe ChatGPT Probleme, meinen 14 Prozent.
Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst sieht darin einen klaren Bildungsauftrag an Firmen und Lehrer:innen: „Um hilfreiche Antworten zu bekommen, muss man lernen, der KI die notwendigen Hintergrundinformationen zu vermitteln und Arbeitsaufträge präzise formulieren. Das sind Kenntnisse, die es künftig zu vermitteln gilt, in Schule und Beruf“.
Bildungsauftrag: Halluzinationen erkennen
Wichtig sei es zudem, dass Nutzer:innen wissen, wie sie die von ChatGPT ausgegebenen Ergebnisse schnell auf Richtigkeit überprüfen können. Schließlich kommt es nicht selten vor, dass die Antworten der KI zwar gut klingen, aber nicht korrekt sind – das sogenannte Halluzinieren.
Zwei Drittel der Befragten sind derweil der Meinung, dass generative KI wie ChatGPT unser Leben grundlegend verändern wird. Gerade den Älteren macht das Angst. Dabei könne KI die Hürden für eine digitale Teilhabe deutlich reduzieren, wie Wintergerst meint.
„Wir müssen nicht mehr lernen, wie Computer zu kommunizieren, die Computer artikulieren sich – fast – wie Menschen“, so der Bitkom-Präsident.
Habe mir für meinen Job auch ein Custom GPT erstellt, das zu Beginn schon recht nützlich war, um mir diverse Arbeiten zügig abzunehmen.
Dieses wird im Laufe der Zeit natürlich immer mal mittels Instruktionen und Datenfütterung angepasst und dadurch noch weiter verbessert werden.
Es läuft noch nicht ganz rund bzgl der Umsetzung bestimmter Instruktionen, aber geberell wirkt es so, als habe ChatGPT die letzte Zeit ein paar Probleme aufgrund hoher Auflastung. Daher schauen wir mal, wie es sich entwickelt.
Nach Altmans Rausschmiss bin ich leider nicht mehr so optimistisch wie zuvor.
Natürlich muss man selbst dafür sorgen, dass der Datenschutz gewahrt bleibt.
Ich würde in Deutschland übrigens auch niemandem davon erzählen. Dort sind viel zu viele Leute bei solch aktuelleren Themen ahnungslos bis hysterisch ablehnend und daher hat man im Zweifelsfall nicht viel zu gewinnen.