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„Beste Roboter-Hände der Welt“: Phoenix zeigt herausragende Fingerfertigkeit – dank KI

Er hat keine Beine, kann nicht gehen. Dafür hat Phoenix die – laut seinen Entwickler:innen – „besten Roboter-Hände der Welt“. Damit kann der mit KI-Support trainierte Roboter Dinge greifen und schnell ordnen. Unheimlich und beeindruckend zugleich.

Von Jörn Brien
2 Min.
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Unheimlich und beeindruckend zugleich: die Hände des Roboters Phoenix. (Foto: Sanctuary AI)

Zuletzt haben uns humanoide Roboter vor allem mit Fähigkeiten wie schnellem Gehen, Springen oder dem groben Hantieren mit Werkzeug beeindruckt. Das kanadische Startup Sanctuary AI konzentriert sich derweil auf die Entwicklung eines Roboters mit großer Fingerfertigkeit.

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Kraftvoll zugreifen, schnell ordnen

Mit Erfolg, wie neue Aufnahmen des Roboters Phoenix zeigen. Er kann jetzt vollkommen autonom Dinge fast so sicher und schnell wie ein Mensch ordnen.

Außerdem kann er sowohl vorsichtig als auch kraftvoll zugreifen und sich Objekte von einer Hand zur anderen reichen.

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Bei der Entwicklung der Roboter-Hände haben die Entwickler:innen auch auf Teleoperation, also Fernsteuerung gesetzt, wie Mitgründerin Suzanne Gildert gegenüber New Atlas erklärte. Damit habe man Phoenix einmal gezeigt, wie bestimmte Tätigkeiten funktionieren.

Menschen bringen Roboter das Greifen bei

Gildert zufolge habe man dabei zunächst einen Ansatz gewählt, der daran erinnert, wie Kleinkinder das Greifen lernen. Erst später hat Phoenix dann KI-unterstützt seine Fähigkeiten selbstständig ausgebaut.

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Im Unterschied zu anderen humanoiden Robotern wie Teslas Optimus oder jenen von Boston Dynamics und Figure AI verfügt Phoenix nicht über Beine. Die Entwicklung der Fingerfertigkeit soll Vorrang haben, so Sanctuary AI. So sei es gelungen, die „besten Roboter-Hände der Welt“ zu entwickeln.

Sanctuary AI setzt bei Roboter-Hand auf Hydraulik

Bis zu 33 verschiedene Griffe beherrscht die menschliche Hand laut dem Startup aus Kanada. Die Hand des Roboters sei dabei so designt worden, dass sie alle 33 beherrschen kann. Wichtigster Unterschied zu anderen Roboter-Händen: Die Phoenix-Hand wird per Hydraulik betrieben.

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Das habe zwar einige Nachteile, sei etwa teuer bei Entwicklung und Forschung, aber nur damit sei es möglich gewesen, die Roboter-Hand so zu designen, dass die drei wichtigsten Faktoren bei der Fingerfertigkeit – Präzision, Geschwindigkeit und Kraft – alle gleichzeitig zum Tragen kommen, so Sanctuary-AI-Mitgründerin Gildert.

Phoenix beherrscht den Vulkanischen Gruß

Phoenix ist laut Sanctuary AI übrigens der einzige humanoide Roboter, der den von Leonard Nimoy erfundenen Vulkanischen Gruß beherrscht. Dabei wird die flache Hand gehoben und zwischen Mittel- und Ringfinger gespreizt.

Dieser Gruß gilt als wichtiges Maß für die Handfertigkeit, wie das Startup erklärt. Möglich also, dass der Roboter bald Klavier spielen kann. Das zumindest deutet Sanctuary AI per X an.

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Roboter in Action: Acht spannende Tech-Helfer im Einsatz Quelle: Diligent Robotics

Wir halten euch natürlich weiter auf dem Laufenden, was die Entwicklung von Phoenix und anderen Robotern angeht.

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