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Tesla Optimus: Neue Version des Roboters kann Kniebeugen – aber noch nicht arbeiten

Tesla hat die nächste Generation seines Humanoid-Roboters vom Typ Optimus vorgestellt. Der Roboter kann jetzt Kniebeugen machen und mit Eiern hantieren. Nützlich ist er noch nicht.

2 Min.
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Teslas Optimus-Roboter hat niegelnagelneue Hände spendiert bekommen. (Screenshot: Tesla/ t3n)

Tesla hat die nächste Generation des humanoiden Roboters „Optimus“ vorgestellt. Der Autohersteller hat das Gerät abgespeckt und ihm neue Fähigkeiten antrainiert. Der Fortschritt beeindruckt die Fachwelt vor allem deswegen, weil der Vorgänger erstaunlich wenig zustande brachte.

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Nun wirkt er viel geschmeidiger, erwachsener und nicht mehr wie eine verrückte Idee von Tesla-Chef Elon Musk. Der CEO ist sich sicher, dass der Roboter „einen Großteil des langfristigen Wertes von Tesla ausmachen“ wird.

Optimus: Neue Generation geht schneller und sicherer

Gen 2, so der Name der Neuauflage, hat zehn Kilogramm an Gewicht verloren, dafür geht er jetzt 30 Prozent schneller. Schon am Gang kann man sehen, dass die Ingenieur:innen einige Arbeit mit der Körperkoordination hatten.

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Optimus bewegt sich menschlicher, auch wenn sein Gang noch deutliche Unterschiede aufweist. Im Tesla-Video macht er Kniebeugen, die als Balance-Meilenstein gelten. Das Tanzen soll er von seinem Chef Musk abgeschaut haben.

Neue Hände für den Humanoiden

Tesla schreibt, Gen 2 habe taktile Wahrnehmung in jedem Finger. Insgesamt fallen die brandneuen Hände des Roboters auf. Im Video hantiert der Prototyp recht geschickt mit Eiern.

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New Atlas bezeichnet die Maschine als „äußerst beeindruckend“, bemerkt aber, sie scheine immer noch weit hinter Boston Dynamics zurückzuliegen. Die Hyundai-Tochter hat einen humanoiden Roboter entwickelt, der schon Saltos schlägt, auf Gerüste hüpft und Werkzeugtaschen wirft.

Optimus voller Sensoren und KI

Tesla bemerkt, Gen 2 verfüge nun über alle von Tesla entwickelten Aktoren und Sensoren. Als „Gehirn“ diene die KI, die auch das autonome Fahren (FSD – Full Self-Driving) von Teslas Autos möglich machen soll. Beobachter:innen witzeln, die KI solle sich erst mal nützliche Aufgaben für den Roboter ausdenken.

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Zudem zeigen sie sich skeptisch, wenn sie sich den Status von FSD ansehen. Nicht zuletzt befürchten sie, Elon Musk werde Optimus am Ende nutzen, um Gewerkschaften endgültig aus seinen Werken zu vertreiben. Eins ist jedoch sicher: Bei Tesla und anderswo treiben künstliche Intelligenzen die technische Entwicklung massiv voran.

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