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Deal geplatzt: Adobe übernimmt Figma nicht, muss aber trotzdem eine Milliarde Dollar zahlen

Adobe wird Figma doch nicht übernehmen. Wettbewerbshüter hatten zuvor Bedenken an dem Deal geäußert. Für Adobe wird die missglückte Übernahme darüber hinaus sehr teuer.

Quelle: dpa
1 Min.
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Adobe wird Figma doch nicht übernehmen. (Foto: T. Schneider/Shutterstock.com)

Der US-Softwarekonzern Adobe bläst die geplante milliardenschwere Übernahme der Web-Design-Plattform Figma nach Bedenken von Wettbewerbshütern ab. Beide Seiten hätten sich geeinigt, die geschlossene Übernahmevereinbarung aufzuheben, teilte Adobe am Montag in San Jose mit. Es gebe keinen klaren Weg, wie sie die notwendigen Freigaben durch die EU-Kommission und die britische Wettbewerbsbehörde CMA erlangen könnten.

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Weil der Deal geplatzt ist, muss Adobe an Figma eine Milliarde US-Dollar zahlen. Die Unternehmen hatten sich im September 2022 auf einen Übernahmepreis von 20 Milliarden Dollar verständigt.

EU und CMA mit Bedenken

Die EU-Kommission hatte im August eine eingehende Prüfung der geplanten Übernahme eingeleitet. Als Grund nannte sie Bedenken, „dass der Zusammenschluss den Wettbewerb auf den globalen Märkten für die Bereitstellung von interaktiver Produktdesign-Software und von Tools zur Erstellung digitaler Ressourcen beeinträchtigen könnte“. Im November untersagte die britische Competition and Markets Authority (CMA) das Vorhaben in einer vorläufigen Entscheidung.

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Figma wurde 2012 gegründet, das Startup ist auf kollaborative Software-Tools zum Erstellen von Web-Designs spezialisiert. Zu seinen Kunden zählen nach damaligen Angaben große Tech-Unternehmen wie Airbnb, Google, Spotify und Netflix.

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