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Ratgeber

Airpods Pro: Diese praktischen Funktionen kennst du vermutlich noch nicht

Die Airpods Pro gehören zu Apples Bestsellern. Die Ohrstöpsel sind die ideale Ergänzung für das Ökosystem des Herstellers. Doch neben dem nahtlosen Wechsel der Audioquelle beherrschen sie noch weitere Tricks, die weniger bekannt, aber praktisch sind.

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In Apples Airpods schlummern allerlei Funktionen, die nicht unbedingt bekannt sind. (Foto: Johnny Michael/Shutterstock)

Die Airpods Pro sind besonders in Verbindung mit Produkten aus dem Apple-Kosmos wie iPhones, Macs, iPads und auch mit der Apple Watch die besten Ohrstöpsel, da sie sich stets mit den Geräten verbinden, die ihr gerade nutzt. Das Ganze erfolgt automatisch, ohne jedes Mal umständlich die Ausgabequelle in den Einstellungen auszuwählen.

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Auch wenn die Ohrstöpsel schon 2022 auf den Markt kamen und im Herbst 2023 ein kleines Hardware-Update in Form eines USB-Cases und weiteren kleineren Optimierungen erhielten, liefert Apple immer wieder neue Funktionen per Update nach. Das letzte größere Update für die Airpods Pro, das unter anderem adaptives Audio, Gesprächserkennung und personalisierte Lautstärke mit sich brachte, erschien im September 2023. Zur WWDC am 10. Juni könnte Apple weitere Neuerungen ankündigen.

Die meisten Nutzer:innen kennen sicherlich die Möglichkeit, Musik mit einem Pinch auf den Airpods-Stiel zu pausieren und fortzusetzen oder Anrufe anzunehmen oder aufzulegen. Auch den Wechsel zwischen ANC- und Transparenzmodus (ein langer Druck auf den Stiel) dürften die meisten kennen. Die Airpods haben aber noch weitere Funktionen an Bord, die sich über das iPhone oder andere Apple-Geräte einstellen lassen.

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Airpods: Zusätzliche Einstellungsoptionen im Kontrollzentrum

Das Kontrollzentrum ist der am schnellsten erreichbare Ort auf dem iPhone, um Zugriff auf bestimmte Systemeinstellungen zu erhalten. Neben der Lautstärke für die Audioausgabe könnt ihr hier noch weiter Funktionen für die Airpods ablegen, die den Funktionsumfang massiv erhöhen.

Mit der Hören-Funktion im Kontrollzentrum bekommt ihr zahlreiche neue Airpods-Funktionen in greifbare Nähe. (Screenshots: t3n)

Um diese Zusatzeinstellungen zu erhalten, müsst ihr zunächst die Hören-Option zum Kontrollzentrum hinzufügen. Das erfolgt über die Einstellungen und den Punkt Kontrollzentrum. Hier sucht ihr „Hören“ und tappt auf das Plus-Symbol. Nun zeigt sich in den Schnelleinstellungen ein neues Ohr-Icon. Ein Tap darauf bringt euch nun zu vielen weiteren Optionen.

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Das neue Icon im Kontrollzentrum bringt euch zu Airpods-Zusatzfunktionen und Infos. (Foto: t3n)

Über das neue Icon werden euch vier Zusatzoptionen angezeigt. Ganz oben seht ihr sowohl den Namen der verbundenen Airpods als auch die Akkuladung und den Kopfhörerpegel der aktuellen Wiedergabe mitsamt der Information, ob die Lautstärke für eure Ohren noch gesund ist.

Airpods: Kopfhörer-Sound individualisieren

Der zweite Punkt nennt sich Kopfhöreranpassungen. Mit diesem könnt ihr den Sound eurer Airpods und Beats-Kopfhörer für eure Ohren optimieren. Der Prozess führt euch durch eine Reihe an Hörtests, die mit einem idealerweise für euch besseren Sound-Erlebnis abschließt.

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Mit der Audioanpassung könnt ihr den Sound der Airpods besser für eure Ohren optimieren. (Screenshots: t3n)

In den Einstellungen findet ihr noch weitere Optionen der Sound-Optimierung, die ihr ausprobieren solltet.

Airpods: Hintergrundgeräusche für konzentriertes Arbeiten

Für jene, die etwa unerwünschte Geräusche überdecken, aber nicht gleich Musik oder Podcasts hören wollen, bietet Apple in den Einstellungen das Einspielen von Hintergrundgeräuschen an.

Zu viel Lärm im Büro, aber keine Lust auf Musik oder Podcasts? Apple hat da was für euch. (Screenshots: t3n)

Diese Funktion findet ihr per Schnellzugriff auch im Kontrollzentrum in der neuen Option oder in Einstellungen > Bedienungshilfen > Audio & Visuelles. Bei den Hintergrundgeräuschen könnt ihr aus verschiedenen Optionen wie Ozean, Regen, Fluss und anderen wählen. Ebenso lässt sich hier die Standardlautstärke der Geräusche festlegen.

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Live-Mithören: Airpods als Hörhilfe

Kein adäquates Hörgerät, aber ein erster Schritt, die Airpods (oder Beats) zu Hörhilfen zu machen, ist das sogenannte Live-Mithören. Diese Option kann euch dabei helfen, einer Unterhaltung in lauten Umgebungen zu folgen oder gar eine Person am anderen Ende des Raums sprechen zu hören. Ebenso kann diese Funktion als eine Art Babyfon genutzt werden.

Die Airpods könnt ihr auch als eine kleine Hörhilfe oder als Babyfon nutzen. (Foto: t3n)

Die Option lässt sich auch über den neuen Button im Kontrollzentrum starten und beenden.

Airpods: Personalisiertes 3D-Audio einrichten

Einige der Airpods unterstützen die Wiedergabe von räumlichem Sound, auch 3D-Audio genannt. Die Kopfhörer erkennen eure Kopfbewegungen beim Ansehen von Filmen oder Videos und liefern einen „kinoähnlichen Surround-Sound, als käme der Ton aus allen Richtungen“, wie Apple die Funktion beschreibt. Die räumliche Audiofunktion wird von den Airpods 3 von 2021, den Airpods Pro und Max unterstützt. Auch die Beats Fit Pro und Studio Pro bieten dieses Feature.

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Um personalisiertes 3D-Audio einzurichten, ist ein iPhone mit iOS 16 oder neuer und einer Truedepth-Kamera, also Face-ID, erforderlich.

Einige Airpods wie die Pro-Modelle unterstützen räumliches Audio. Vor dem Einrichten könnt ihr das in den Einstellungen auch ausprobieren. (Screenshots: t3n)

Die Einrichtung der Funktion findet ihr in Einstellungen > Kopfhörereinstellungen (wie Airpods Pro) > Personalisiertes 3D-Audio > 3D-Audio personalisieren. Nun müsst ihr euren Kopf mitsamt der Ohren per Face-ID scannen lassen. Anschließend könnt ihr Filme, Serien und Musik mit räumlichem Sound erfahren, sofern die Inhalte und Dienste es unterstützen.

Audiofreigabe: Musik mit Freunden teilen

Nicht vollkommen neu, aber mit Potenzial: die Audiofreigabe. Mit dieser Funktion könnt ihr zwei Kopfhörer mit einem iPhone verbinden. Quasi der Doppel-Audiostecker der Neuzeit.

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Ihr könnt bei Bedarf auch zwei Kopfhörer an euer iPhone anschließen. Es müssen aber Airpods oder Beats-Kopfhörer sein. (Screenshot: t3n)

Das Ganze lässt sich sowohl mit Airpods-Modellen als auch mit Beats-Kopfhörern durchführen. Während der Audiowiedergabe lässt sich über die Airplay-Funktion im Kontrollzentrum oder die jeweilige App ein weiteres paar Kopfhörer hinzufügen.

Bei der Kopplung eines zweiten Paares Airpods (Pro) müsst ihr sie im Ladecase mit geöffnetem Deckel nah an das Gerät halten. Airpods Max müssen nur ans iPhone oder iPad gehalten werden und kabellose Beats-Kopfhörer müssen für die Kopplung in den Pairing-Modus gebracht werden. Sind beide gekoppelt, könnt ihr in den Einstellungen die Lautstärken unabhängig voneinander regeln. Mehr dazu findet ihr bei Apple.

Diese iPhone-Funktionen kennst du vermutlich noch nicht

Diese iPhone-Funktionen kennst du vermutlich noch nicht Quelle: (Foto: t3n)
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