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Akrobatische Stunts: Roboterhund Lynx zeigt, wie gut er im Gelände zurecht kommt

Das chinesische Unternehmen Deep Robotics veröffentlichte Ende Januar einen Clip, der die verbesserte Mobilität des vierbeinigen Roboterhundes Lynx zeigt. Dabei balanciert er mal auf einem Bein und scheint sich auch sonst mühelos durch Schnee und Wasser bewegen zu können.

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Dieses Bild zeigt einen anderen Roboterhund von Boston Dynamics, der so ähnlich wie Lynx aussieht und funktioniert. Anders als Roboter Spot im Bild besitzt Lynx Räder als Füße, die ihn sehr mobil machen. (Bild: Boston Dynamics)

Lynx ist ein Roboter mit vier Beinen, die jeweils in einem Rad enden. Das unterscheidet ihn von vielen Konkurrenzmodellen, die auf klassischen Füße statt Räder setzen. So kann er in einfachem Gelände rollen und in steinigen Flussbetten seine Räder blockieren und damit laufen. Das befähigt ihn zu eindrucksvollen Stunts, die in einem Video festgehalten wurden.

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Diese Stunts zeigt Roboterhund Lynx

Mit seinen speziellen Beinen kann er bis zu 22 Zentimeter hohe Treppenstufen hinauf laufen oder rollen. Insgesamt bewältigt er Hindernisse bis etwa 80 Zentimeter – manchmal sogar mit Salto.

Bei seinen Geländetouren kann der Roboter auch zwischen verschiedenen Lauf- oder Roll-Modi variieren. Er soll je nach Untergrund autonom entscheiden, welche Art der Fortbewegung am besten erscheint. Dabei entstehen zumindest im Video einige Stunts.

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Lynx rast beispielsweise über eine Skipiste, macht einen Salto über ein Snowboard oder balanciert auf einem Stein, während er sich im Kreis dreht – auf nur einem Bein. Später fährt Lynx noch auf zwei Beinen durch ein Flussbett. Laut Heise ist der Roboter mit IP54 geschützt, was ihn vor Spritzwasser-Schäden bewahren soll. Nach drei Stunden ist dann Schluss. So lange hält der Akku laut Hersteller durch.

Neben einer akrobatischen Show gibt es aber durchaus sinnvolle Aufgaben, für die der Roboter eingesetzt werden kann. So eignet er sich zum Beispiel für die Notfallrettung, Branderkennung oder Erkundungsaufgaben in unzugänglichen oder gefährlichen Gebieten. Auch zur Überwachung kann er eingesetzt werden.

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Aus dem Video wird allerdings nicht ersichtlich, ob Lynx alle Stunts allein bewältigt, oder nicht doch jemand mit einer Fernsteuerung Kontrolle über den Roboter hat. Es ist in der Vergangenheit schon öfter vorgekommen, dass Hersteller bei ihren Promo-Videos getrickst haben. Ein Beispiel wäre hier der Optimus von Tesla.

Weitere Roboterhunde, die sogar eine Sprossenwand hochklettern können

Neben Boston Dynamics und dem chinesischen Lynx gibt es noch weitere Projekte, die die Mobilität solcher Roboterhunde an ihre Grenzen treiben. Der Roboter ANYMal der ETH Zürich ist zum Beispiel besonders gut darin, Leitern hochzuklettern. So schafft er in Sekunden eine Wand mit einer Steigung von 90 Grad – und das 232-mal schneller als die Konkurrenz.

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Der koreanische Roboterhund Raibo2 hingegen ist mit nur einer Akkuladung einen Marathon gelaufen. Für die über 42 Kilometer lange Strecke brauchte der Roboter aber auch doppelt so lang wie ein Mensch.

Mit diesen 5 Erfindungen generieren Leute ihren eigenen Strom Quelle: pixabay.com
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