Apple Music und andere Spotify-Alternativen: 16 Musik-Streaming-Dienste im Vergleich

Viele Konsumenten haben sich mittlerweile damit angefreundet, nicht mehr die heimische Platten- oder CD-Sammlung zu pflegen, sondern jederzeit Zugriff auf Millionen von Songs zu haben – Anschluss an das Internet vorausgesetzt. Musik-Streaming-Dienste oder auch On-Demand-Music unterscheidet sich vom Kauf von Songs über Plattformen wie iTunes oder Amazon dadurch, dass der Nutzer den einzelnen Song nicht erst vollständig herunterladen muss, um ihn hören zu können. Nutzer solcher Angebote haben jederzeit Zugriff auf Millionen von Songs, ohne sie einzeln kaufen zu müssen. Einige On-Demand-Anbieter von Musik ermöglichen sogar die Nutzung ohne bestehende Verbindung zum Internet. Bei der Unterstützung mobiler Geräte sind die Unterschiede zwischen den Plattformen teils erheblich. Nicht jeder Streaming-Dienst ist auch auf jeder mobilen Plattform nutzbar.
Mittlerweile dünnt sich die Schwemme an Diensten wieder etwas aus. So setzt Sony mit PlayStation Music beispielsweise nicht mehr auf Qriocity, sondern auf Apple Music ein neues Angebot an den Start, das die Vielfalt an Musik-Streaming-Diensten noch weiter verkleinern könnte. Das liegt insbesondere an einer Art Familien-Tarif, mit dem Apple der Konkurrenz das Fürchten lehren will.
Spotify-Alternativen: Musik-Streaming-Dienste kostenlos testen

Es gibt mehr Spotify-Alternativen als viele vielleicht denken.
Die meisten der hier vorgestellten Musik-Streaming-Dienste lassen sich kostenlos ausprobieren. Allerdings sollte man bei einigen Testphasen vorsichtig sein, denn manche Angebote verwandeln sich nach der Probephase automatisch in ein reguläres Abo. Während man sein Probeabo bei Deezer, Juke und Rdio aktiv in ein Bezahl-Abo umwandeln muss, passiert das beispielsweise bei Napster, Rar, Simfy und Qriocity automatisch. Sollte man das doch mal vergessen, sind die Abos allerdings monatlich kündbar.
Die Plattformen im Überblick
Nach der Übersicht finden sich auf den folgenden Seiten detaillierte Beschreibungen der einzelnen Musik-Streaming-Dienste.
Anbieter | Titel | Probeabo | Mobil | Preis |
---|---|---|---|---|
Apple Music | keine Angabe | 3 Monate | iOS, Android, Windows | 9,99 Euro, 14,99 Euro |
Aupeo | kein lineares Streaming | max. 45 Tage | iOS, Android, Windows Phone, Symbian | kostenlos, 5,49 Euro |
Deezer | 35 Millionen | 30 Tage | iOS, Android, Windows Phone, Blackberry u.a. | kostenlos, 9,99 Euro |
Juke | 30 Millionen | 30 Tage | iOS, Android, Windows Phone, Sonos | 9,99 Euro |
last.fm | kein lineares Streaming | – | iOS, Android, Symbian, Blackberry | kostenlos, 3 Euro |
napster | 30 Millionen | 30 Tage | iOS, Android, Sonos u.a. | 7,95 Euro, 9,95 Euro |
rara | 22 Millionen | erste 3 Monate 0,99 Euro | iOS, Android. Windows Phone u.a. | 4,99 Euro, 9,99 Euro |
Rdio | 32 Millionen | 30 Tage | iOS, Android, Windows Phone, Blackberry | 9,99 Euro |
Rhapsody | 30 Millionen | 14 Tage | iOS, Android, Windows Phone, Blackberry | 4,99, 9,99 US-Dollar |
Spotify | 30 Millionen | 60 Tage | iOS, Android, Windows Phone, Blackberry | kostenlos, 9,99 Euro |
Tidal | 25 Millionen | 30 Tage | iOS, Android, Windows Phone, Sonos u.a. | 9,99 Euro, 19,99 Euro |
Xbox Music | keine genaue Angabe | 30 Tage | Windows Phone, iOS, Android | 9,99 Euro |
Jango | kein lineares Streaming | – | iOS, Android | kostenlos |
Google Play Music | keine genaue Angabe | 30 Tage | Android, iOS | 9,99 Euro |
Nokia Music+ | kein lineares Streaming | 7 Tage | Windows Phone, Web-App für andere mobile OS | 3,99 Euro |
iTunes Radio | kein lineares Streaming | – | iOS | kostenlos, 24,99 Euro pro Jahr |
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Apple Music ist der Neuankömmling unter den Musik-Streaming-Diensten. Apple selbst ist mit seinem Service reichlich spät dran, könnte aber mit Apple Music ähnliches vollbringen wie einst mit iTunes – ein Name, der zum Synonym für legale Musik-Download-Portale wurde. Zum Preis von 9,99 Euro monatlich hat man Zugriff auf Millionen Tracks. Legt man noch mal fünf Euro drauf, dann kann man den Familien-Tarif buchen: ein Abo für bis zu sechs Familienmitglieder. Es dürfte nicht überraschen, wenn auch andere Streaming-Dienstleister in naher Zukunft ähnliche Modelle nachliefern, denn bisher bietet sowas kein anderer Service an. Wie viele Titel Apple letztendlich anbietet, ist weiterhin unklar. Branchen-Kenner gehen von mindestens 30 Millionen Tracks aus.
Apple Music legt den Schwerpunkt auf kuratierte Inhalte, die es dem Nutzer erleichtern sollen, neue Musik kennen zu lernen. Neben dem Streaming setzt Apple Music auch auf soziale Funktionen. Anwender können einzelnen Künstlern folgen und erhalten in deren Stream neben der Musik auch Videos, Fotos und Nachrichten. Für die iOS-Version von Apple Music wird es eine enge Siri-Integration geben. Zusätzlich bietet Apple Music mit Beats 1 einen englischsprachigen Radiosender, den Nutzer online und über Satellit empfangen können. Neben Beats 1 werden diverse Themensender angeboten.
Bei Aupeo kann der Anwender keine Titel oder Alben gezielt anhören. Stattdessen handelt es sich bei dem Musik-Streaming-Dienst um ein personalisiertes und nicht-lineares Internetradio. Aupeo besticht mit zusammengestellten Radiosendern für unterschiedliche Genres. Musik lässt sich entweder im Browser oder mobil mit der entsprechenden Android- beziehungsweise iOS-App abspielen. Interessierte können das Angebot maximal 45 Tage lang kostenlos ohne Werbung testen. Aupeo finanziert sich durch Audiowerbung und Banner, die bei der kostenlosen und unbegrenzten Nutzung allerdings von vielen Nutzern gerne hingenommen werden dürfte. Außerdem kann man für 5,49 Euro pro Monat einen Premium-Account ohne Werbung erstehen.
Deezer ist seit Ende 2011 in Deutschland verfügbar. Der französische Musik-Streaming-Dienst bringt allerdings einige Jahre Erfahrung in anderen Ländern mit. Dieser Umstand führt unter anderem dazu, dass sich der Player leicht bedienen lässt und auch die Integration mit Facebook reibungslos funktioniert. Als besonderes Feature gibt es bei Deezer Unterstützung für DJs, die auf dem Webportal direkt Songs mixen können.
Deezer umfasst derzeit etwa 35 Millionen Songs und bietet neben einer kostenlosen Testphase von 30 Tagen ein Premium-Abo. Für 9,99 Euro im Monat gibt es das Abo, das neben dem stationären Hören am Rechner auch die mobile Nutzung erlaubt. Genre-Internetradios runden das Angebot ab.
Juke ist ein Musik-Streaming-Dienst von Media-Saturn, der rund 30 Millionen Tracks bietet. Die Songs stehen in unterschiedlichen Qualitäten zur Verfügung – unter anderem auch im Bandbreite schonenden Format Dolby Pulse. Juke ist sowohl am heimischen Rechner als auch mobil nutzbar und synchronisiert sich automatisch zwischen den vom Nutzer verwendeten Geräten. Mit einer entsprechenden App kann man seine vorgemerkte Musik auch offline mit seinem mobilen Gerät genießen. Ein umfassendes redaktionelles Angebot steht zusätzlich zur Verfügung. Der Dienst kann 30 Tage lang kostenlos getestet werden. Danach kostet Juke 9,99 Euro im Monat und das Abo ist binnen sieben Tagen kündbar.
Last.fm gehört zu den Urgesteinen des Musik-Streamings in Deutschland, unterscheidet sich aber fundamental von Plattformen wie Aupeo von den anderen hier gelisteten Anbietern. Der Dienst erlaubt kein gezieltes Hören von Titeln oder Alben. Vielmehr handelt es sich auch bei Last.fm um ein personalisiertes Internetradio: einfach einen Interpreten oder Song angeben, und Last.fm spielt ähnliche Musik ab.
Der Service ist über die Website, einen Desktop-Client und mobile Apps nutzbar. Interessant ist, dass last.fm auch merkt, welche Tracks der Nutzer in anderen Playern hört und diese für Empfehlungen nutzt. Dabei empfiehlt Last.fm nicht nur neue Musik, sondern auch andere Anwender mit einem ähnlichen Musikgeschmack und Konzerte in der Umgebung. Der Dienst kann auch für drei Euro im Monat abonniert werden, dann entfällt die Werbung und man erhält zusätzliche personalisierte Streams.
Als einer der Wegbereiter der P2P-Revolution bietet Napster mittlerweile eine völlig legale Musikflatrate. Der Song-Katalog des Dienstes umfasst etwa 30 Millionen Titel, die Anwender nach Belieben herunterladen oder online hören können. Allerdings spielt nicht jeder MP3-Player die heruntergeladenen Dateien ab. Eine Liste der unterstützten Player findet sich auf Napster. Neben der Musik-Flatrate bietet Napster auch MP3s zum Kauf an. Nutzer können sich individuelle Playlisten anlegen und haben darüber hinaus Zugriff auf Radio-Stationen und vorgefertigte Playlisten. Der Service kann 30 Tage lang kostenlos getestet werden und bietet dann zwei unterschiedliche Flatrates. Die monatlich kündbare Music-Flatrate kostet 7,95 Euro im Monat oder 79,95 Euro im Jahr (mit einer Ersparnis von 15,45 Euro). Die Music-Flatrate +Mobile schlägt hingegen mit 9,95 Euro monatlich zu Buche.
Rara kommt in einem wesentlich bunteren Design daher als die meisten anderen Musik-Streaming-Dienste und bietet etwa 22 Millionen Songs. Anwender können Musik aus ihrer iTunes-Bibliothek importieren. Der Service bietet die üblichen Funktionen wie das Erstellen eigener Playlisten, Radiostationen und auch Song-Empfehlungen basierend auf der Stimmungslage des Nutzers. Rara lässt sich sowohl am Rechner als auch auf Android-Smartphones nutzen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Streaming-Diensten gibt es bei Rara statt einer kostenlosen Testphase lediglich ein preisreduziertes Probe-Abo. Allerdings sollte man sich das Kleingedruckte genau durchlesen, denn die Testphase für 0,99 Euro (Basis-Version) beziehungsweise 1,99 Euro (Premium-Version) im Monat verwandelt sich nach drei Monaten in ein vollwertiges Abo. Dieses kostet in der Basis-Version 4,99 Euro monatlich und in der Premium-Version 9,99 Euro.
Rdio ist einer der neuesten Musik-Streaming-Dienste, die in Deutschland gestartet sind. Hinter Rdio stehen mit den Skype-Gründern Janus Friis und Niklas Zennström alte Bekannte. Derzeit bietet der Service einen Musik-Katalog, der mehr als 32 Millionen Songs umfasst. Auch einen Matching-Service bringt Rdio mit. Als einer der Wenigen unterstützt Rdio auch Windows Phone 7, aber auch Nutzer von iOS, Android und Blackberry können das Angebot mobil nutzen. Überaus nützlich ist auch die Möglichkeit, Musik mit einem mobilen Gerät zu synchronisieren und diese offline anzuhören. Weniger schön ist allerdings, dass man sich die angehörten und synchronisierten Songs jedes beliebigen Nutzers ansehen kann – diese Informationen lassen sich auch über die Einstellungen nicht verstecken.
Rdio kann 30 Tage lang kostenlos getestet werden und kostet dann 9,99 Euro im Monat, was unter anderem auch die mobile Nutzung und eine Synchronisation zum offline Hören ermöglicht.
Rhapsody ging 2001 als einer der ersten Musik-Streaming-Dienste in den USA an den Start. Kürzlich hat Rhapsody Napster Deutschland gekauft – doch die Marke Napster soll erhalten bleiben. Der Musikkatalog der Plattform umfasst mehr als 30 Millionen Titel. Außerdem bietet Rhapsody eigene redaktionelle Inhalte wie Features, Interviews, Reviews und über 200 Radiostationen. Der Dienst ist sowohl vom Rechner als auch von Tablets und Smartphones nutzbar. Unterstützt werden neben iPhone und Android auch Windows Phone 7 und Blackberry. Mit Rhapsody als neuem Betreiber ändert sich für Napster-Kunden lediglich, dass neue Features eingeführt werden und die Website überarbeitet wird. Das Streaming-Angebot kann 14 Tage kostenlos getestet werden und kostet dann wie gehabt 4,99 US-Dollar im Monat beziehungsweise 9,99 US-Dollar für die Flatrate inklusive mobiler Nutzung.
Spotify bietet seinen Kunden mehre Millionen Songs und lässt sich auch kostenlos nutzen, wenn man sich nicht an Werbeunterbrechungen stört. Spotify setzt am Rechner auf seine gleichnamige Abspielsoftware, die für Windows, Mac OS X und Linux zu haben ist. Die Desktop-Software ähnelt einem Musikverwaltungs-Programm im Stil von iTunes. Bequem kann man nach Künstlern, Alben, Songs oder auch Stilrichtungen suchen und sich durch weitere Verknüpfungen durch das Angebot treiben lassen. Schnell sind eigene Playlisten zusammengestellt, die man auch mit Freunden teilen kann. Spotify lässt sich auch mit einem Webplayer nutzen. Das Premium-Angebot von Spotify lässt sich 60 Tage lang kostenlos testen.
Neben der werbefinanzierten Gratis-Version können Nutzer zu Spotify Premium greifen. Für Spotify Premium muss man im Monat 9,99 Euro berappen, kommt dann allerdings auch in den Genuss von extra Features, einer besseren Soundqualität bei vielen Tracks und exklusiver Inhalte.
Aus Wimp wird Tidal. Der Musik-Streaming-Dienst war bis vor einiger Zeit lediglich in den USA, Kanada, Großbritannien und rund 20 weiteren Ländern verfügbar. Mit dem Marktstart in Deutschland wurde es in der Folge unmöglich, einen neuen Wimp-Account zu erstellen. Bei Tidal handelt es sich um einen Service, der nach eigenen Aussagen auf Qualität setzt. So bietet der Dienst Musik in High-Fidelity-Qualität und Musikvideos in High Definition. Dazu kommen kuratierte Inhalte. Tidal hält neben 25 Millionen Songs auch rund 75.000 Musik-Videos vor. Der Dienst lässt sich 30 Tage lang kostenlos testen und kostet danach 9,99 Euro im Monat. Für 19,99 Euro gibt es die Musik in Hifi und die Videos in High Definition.
Musik-Streaming von Microsoft? Das klingt erst mal recht speziell. Vernünftig nutzen lässt sich der Dienst aber nicht nur mit microsoftnahen Geräten. Egal ob Windows 8, Windows RT, Windows Phone 8 oder auf der Xbox sowie auf iPhone und Android – Xbox Music ist auf all diesen Plattformen verfügbar. Für 9,99 Euro pro Monat kann der Nutzer das Angebot nutzen. Xbox Music soll über einen Katalog von 30 Millionen Songs verfügen.
Jango Radio gehört zu den Musik-Streaming-Diensten, die kein lineares Streamen bieten. Der Nutzer gibt einen Künstlernamen ein und öffnet damit einen Radiosender, der ähnliche Musik abspielt. Auch wenn es sich bei Jango um einen US-amerikanischen Service handelt, sind die Streams weltweit nutzbar. Nach eigenen Angaben hat Jango Radio mittlerweile mehr als 30 Millionen Songs im Portfolio. Besonders praktisch an dem Dienst ist der Fakt, dass man umfangreiche Informationen zu den einzelnen Musikern erhält. Dazu gehören beispielsweise Biografien, Song-Texte, Links zu Bildern und Videos und eine Option, die Musik käuflich zu erwerben.
Einzelne Tracks lassen sich den eigenen Favoriten hinzufügen oder für die Zukunft blockieren. Es stehen mobile Apps sowohl für Android als auch iOS zur Verfügung. Jango Radio ist kostenlos und sogar für nicht registrierte Anwender nutzbar. Allerdings muss man dann einmal am Tag Werbung über sich ergehen lassen. Nach dem Abspielen einiger Songs gibt es zudem eine Werbeunterbrechung, in der dem Nutzer nahe gelegt wird, sich zu registrieren. Die Registrierung selbst ist aber ebenfalls kostenlos.
Google Play Music All Access ist noch recht frisch auf dem Markt. Der Dienst kostet monatlich 9,99 Euro.
Mit Nokia Music+ hat Nokia eine aufgebohrte Variante des Streaming-Angebots „Mix Radio“ gestartet. Für 3,99 Euro monatlich kann man beliebig viele Playlisten runterladen und auch offline hören. Mit Hilfe der neuen Web-App ist das Angebot auch auf Desktops sowie auf iOS, Android & Co. verfügbar. Nokia Music+ ermöglicht kein lineares Streaming, sondern nur das Abspielen von Playlists, die zur Eingabe passende Musik bieten. Das geschieht auf Basis eines Genres oder aber dreier ausgewählter Interpreten. Im Gegensatz zu der kostenlosen Variante Mix Radio können Nutzer bei Nokia Music+ beliebig oft Titel überspringen. Darüber hinaus stehen einzelne Tracks in einer höheren Qualität zur Verfügung. Nach eigenen Angaben bietet der Dienst rund 15 Millionen Songs.
Bei iTunes Radio handelt es sich um ein kostenloses Internetradio – sprich: kein lineares Streaming. Der Apple-Service bietet rund 200 verschiedene Sender und beinhaltet auch den Musikkatalog des iTunes-Store. Die einzelnen Sender werden von der Musik beeinflusst, die man gerne hört. Daher ist iTunes Radio auch durchaus vergleichbar mit Last.fm. Zusätzlich zu diesen Senders gibt es auch noch von Apple gepflegte Stationen sowie Sender für einzelne Musikrichtungen.
iTunes Radio ist kostenlos, aber werbefinanziert. Anwender, die iTunes Match zum Preis von 24,99 Euro pro Jahr abonniert haben, kommen in den Genuss von Werbefreiheit beim Streamen.
Letztes Update dieses Artikels: 1.7.2015
Last.fm gibt es ebenfalls für Android! https://play.google.com/store/apps/details?id=fm.last.android
Das Premium Probeabo von Spotify geht 30 Tage! http://goo.gl/fb9QK
Dank euch beiden, ist geändert. Bei Spotify Free beträgt die Dauer für die Nutzung von Musik im Ausland 14 Tage.
simfy hat 20 std im monat die man hören darf und nach 8 Wochen sind es nur noch 5std.
spotify ist in der freien Variante nicht begrenzt und sollte als „frei“ auch gekennzeichnet sein.
Hm was stimmt hier dran wohl nicht „Deezer ist seit Ende 2012 in Deutschland verfügbar“ :-)
Nur so ein Hinweis. Napster geht gerade in Rhapsody auf ;)
Und nun die Empfehlung? …
Wirklich nette Übersicht, danke!
Spotify 30 Min. getestet und danach gleich wieder runter vom Maschinchen.
Abgesehen von der Übersichtlichkeit und der doch recht vertrauten Oberfläche (iTunes) ist mir an Spotify nur negatives aufgefallen:
– Neuregistrierung nur mit FB-Account
– Haken, mit dem Spotify einfach auf die Pinnwand schreiben darf ist standardmäßig gesetzt
– Spotify liest ungefragt meine iTunes-Bibliothek aus (das geht ja mal gar nicht)
– Spotify setzt sich unerlaubt in als Startobjekt fest
und wer weiß, ob das schon das Ende der Fahnenstange ist….
Das mit Facebook ist Quatsch… Entweder Registrieren oder FB-Account nutzen.
Danke für den tollen Post!
Rdio hat den Testzeitraum neuerdings auch 30 Tage verlängert. Zumindest ist das bei mir so.
Nimm bitte schnell Grooveshark aus deinem Beitrag, die gibt es bereits seit Ende Januar in Deutschland nicht mehr :-) http://www.heise.de/newsticker/meldung/Grooveshark-schliesst-in-Deutschland-die-Pforten-1415481.html
@Eric Eitel, steht im Text zu Grooveshark, dass der Dienst derzeit aus Deutschland nicht mehr erreichbar ist ;) Dennoch vielen Dank für den Hinweis!
Wieder beim oberflächlichen Querlesen erwischt – Mea Culpa!
@Larsi
Du hast Recht, was die verlinkte Meldung betrifft. Allerdings hat deren Inhalt keine Berücksichtigung in dem hier diskutierten Artikel gefunden. Da heißt es nach wie vor: „Rdio kann sieben Tage lang kostenlos getestet werden“.
2¢
Hallo, mein liebes t3n-Team …. ihr habt einen wichtigen Anbieter – die DubLi-Group – vergessen!
– smile –
18 Mio. Musiktitel – kostenlos
44.000 Musiksender – werbefrei –
Hier der Link: http://bit.ly/rt2Cfg
ich mag http://www.jango.com/music/patti%20smith?l=0, weils mich immer wieder mit unbekannten interpreten überrascht; die links zur bio, youtube & lyrics find ich angenehm
auch für android verfügbar
Mit dem grooveshark unlocker ist Grooveshark weiterhin nutzbar.
gibt auch eine sehr schöne Podcast zum Musikstreamingdiensten, vor allem was es für Musiker bedeuten kann – die Vor- und nachteile!
http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/der-bonedode-podcast-1.html
Spotify zwingt einen ganz sicher nicht, sich über Facebook zu registrieren. Die Registrierung ist auch ganz normal über die E-Mail Adresse möglich,
Danke für den Hinweis Daniel. Den Part hatte ich bei der Aktualisierung des Artikels übersehen. Vor anderthalb Jahren war das zwar noch so, aber wie Du ganz richtig bemerkst, ist das nicht mehr der Fall.
Sehe ich das richtig und Spotify ist der einzige Dienst, der lineares Streaming mit mehreren Millionen Songs anbietet, den man auch kostenlos nutzen kann?
Falls ja, ist es klar wieso Spotify der Marktführer ist.
Mir ist v.a. wichtig, dass ich einen solchen Dienst im Auto nutzen kann, um nicht von der beschränken Senderauswahl des UKW-Bandes (bzw. DAB+) abhängig zu sein. Da ich viel Zeit im Auto verbringe, höre ich dort gezielter und konzentrierter Musik als zu Hause, wo der Radio nebenher läuft. Und höre ich ‚mal zu Hause gezielt. dann kommt die Musik via DLNA vom NAS bzw. noch ganz traditionell von CD.
Als BMW-Fahrer bieten mir die „BMW Apps“ momentan die Möglichkeit, AUPEO!, Deezer, Napster / Rhapsody, TuneIn zu nutzen.
Ich verbinde mein Mobiltelefon (momentan iPhone, dort läuft auch die entsprechende App) via USB mit meinem Auto und bediene sie via iDrive Controller und Display desselben.
Leider sind bisher weder Spotify noch Rdio dabei, so dass ich vorläufig noch von einem Premium Abo absehe. Wer seine Mobile App als erstes „BMW Apps ready“ macht (und lineares Streaming anbietet), hat bei mir gewonnen… :-). Alternative: Ich gehe doch zu Deezer.
Bei Audi (u.a. Radio.de) und Mercedes (u.a Aupeo) gibt es ähnliche Systeme, bei anderen Herstellern fehlen mir die Informationen.
Ich habe einige Dienste angetestet, und leider konnte mich keiner Überzeugen.
Entweder haben mir meine wichtigen Künstler gefehlt, oder ich konnte den Dienst nicht in meine vorhandenen Systeme einbinden. Ist wohl noch nix für mich.
Gibt auch noch MTV Music powered by Rhapsody. Ich hab seit Spotify an den Start gegangen ist dort ’n Premium-Abo abgeschlossen. Jetzt war bei meinem neuen Mobilfunkvertrag ’n Premium-Abo für eben MTV Music dabei und ich muss sagen: Das taugt genauso gut wie Spotify. Selbst unbekannte Sachen wie Maybes von Mount Kimbie o.Ä. sind dort vertreten. Also alles in allem nehmen die Streaming-Dienste sich nicht viel gegenseitig.
Also ich nutze seit mehr als einem Jahr (schon vor dem spotify Hype in Deutschland) simfy und bin sehr zufrieden. Man findet auch wirklich viel ausgefallene Geschichten. Allerdings sehe ich auch inzwischen paar ausgegraute Titel. Wahrscheinlich ein Rechte Problem dass hoffentlich nicht ausufert.
Also mein Favorit trotzdem ganz klar simfy. Support German Startups! (hoffe nur dass die gegen den kapitalstarken großen Bruder langfristig überleben und nicht alle meine Playlisten irgendwann aufs Neue anzulegen sind)
Und was ist mit Ampya? In meinen Augen momentan der beste Dienst, weil er neben dem üblichen Streamingportfolio auch ein komplettes redaktionelles Portal bietet: http://www.ampya.com
Die machen auch massiv Werbung im TV.
Eine kleine Zuordung von Musiksystemen wie Sonos wäre hilfreich gewesen. Was zum Teil auf Rechnern oder Smartphones funktioniert, geht auf den Musiksystemen nicht. Wie beispielsweise Amazon.mp3 in Deutschland. Oder Spotify, das nicht mit dem kostenlosen Abo funktioniert.
Ich hätte noch Streamed anzubieten, eine App fürs iPhone und iPod Touch:
https://itunes.apple.com/app/streamed/id589577727
Ein Hinweis zu JUKE – anders als im Artikel angegeben hat Juke zwar eine App für Windows 8, aber NICHT für Windows Phone 8; dh juke ist leider wider Erwarten keine Option für mich :(.
Hier findet man weitere Spotify Alternativen: http://www.erfahrungen.com/mit/Spotify/alternativen/
Für diejenigen, die Alben ganz offiziell noch vor dem Erscheinungstag hören möchten, sei http://albumstreams.com empfohlen. Da gibt es täglich von überall her zusammengesammelte, legale Streams!
Xbox Music ist nicht nur für die Win-Welt -> Für Android und Apple gibt es auch eine APP! Danke fürs nachtragen. Bin echt zufrieden mit dieser Lösung!
Ich streame immer mal wieder sehr gerne Musik über http://www.indieshuffle.com/ . Zudem bekommt man auch reichlich freie Musik bei http://www.jamendo.com/ . Was mich wundert ist, dass hier SoundCloud nicht aufgeführt wird.
Wiso wird darauf nicht hingewiesen das WimP als einziger Dienst eine HiFi Option für knapp 20 EUR bietet – Thema loseless streaming ? Es geht um Musik ! Artikel wurde zusammengeschustert von Euch.
„Wir haben die Informationen zu den einzelnen Spotify-Alternativen erneut für euch aktualisiert.“ – Zu viel Mühe haben wir uns dabei aber auch nicht gemacht.
Rdio z.B. gibt es auch für 4,99 – dann allerdings ohne mobile streaming. Rdio ist übrigens spitze.
Bisher konnte mich lediglich Spotify begeistern. Egal ob mobil, auf dem Desktop oder irgendwo per Bluetooth-Lautsprecher – Ich bleibe dabei!
Wimp rules! Größter Vorteil gegenüber Spotify: es gibt wöchentliche Listen mit den Neuerscheinungen – für mich ein Must-Have, den ich will generell auf dem Laufenden bleiben mit neuer Musik, und zwar ohne Filter-Bubble.
@t3n: Was genau versteht man unter lineares Streaming?
Gibt es hierzu nen guten Artikel zum einlesen.
Vielen Dank!
Schaut euch mal Cliggo an, nocht nicht perfekt, aber kostenlos und legal: https://music.cliggo.com
Also ich verwende spotify aus drei Gründen:
1) Es verbraucht als Telekom-Kunde kein Datenvolumen was für mich eins der wichtigsten Argumente ist.
2) Ich finde die iOS App sehr übersichtlich und leicht zu bedienen. Und komm super damit klar
3) Ich hab bis jetzt alles gefunden was ich gesucht habe.
Benutze Spotify jetzt seit 2 Jahren und könnte mir eine Welt ohne nicht mehr vorstellen. Ich bin super zufrieden damit. Und 9,99€ für alles an Musik das ich brauch ist mehr als in Ordnung da kann man sich nicht beschweren.
Hinweis zu xBox Music von der Website
„Hinweis an unsere Kunden: Kostenloses Streaming und kostenlose Radiofunktion noch bis 1. Dezember 2014. Hol dir einen Xbox Music Pass, und streame weiterhin Musik auf PC, Tablet, Xbox und im Web. „
Woher kommt die Angabe mit „30 Mio. Songs“??? Kann hierzu keinerlei Angabe bei Apple finden? Bitte um Info.
Google Play Music gibt es „natürlich“ auf für iOS!!
Meine Erfahrungen mit Deezer:
Deezer bietet eine Hörbücher App – fand ich interessant und habe diese daher nutzen wollen. Plötzlich hatte ich mehr als hundert Titel in meiner Wiedergabeliste, also den technischen Support angeschrieben. Antwort: „Hallo, Vielen Dank für Ihre Anfrage. Laut unseren System ist ihr Benutzerkonto gelöscht wurden. Bitte erstellen Sie ein neues Benutzerkonto.“
Ich war bis dato zahlender Nutzer des Premium+ Dienstes von Deezer. Aber weitere Nachfragen ergaben, dass nicht nur mein Account, sondern auch alle meine persönlichen Daten gelöscht wurden. Warum und wer die Daten gelöscht hat, wurde mir bis jetzt nicht mitgeteilt. Und das Beste: Die Daten können nicht wiederhergestellt werden – also alle Playlisten, Favoriten & Co., die in monatelanger Arbeit erstellt wurden, sind weg und können laut Deezer Support auch nicht wiederhergestellt werden.
Interessanter Artikel und mich bei einem Uniprojekt inspiriert. Weitere Angaben und Auswahlkriterien könnt ihr auch hier finden: http://musik-streaming.guru/