Das Buch Apple Music: 100 Best Albums soll die hundert bedeutendsten Alben der Musikgeschichte mit Illustrationen und Hintergrundinformationen abbilden. Günstig ist es nicht.
Wie der Name bereits verrät, handelt es sich bei Apple Music um den Musikstreaming-Dienst von Apple. Genau wie bei vergleichbaren Diensten wie Spotify oder Deezer, die alle Vor- und Nachteile bieten, erhalten Nutzer für einen monatlichen Festpreis unbegrenzten Zugriff auf den gesamten Katalog, der aus vielen Millionen Musiktiteln besteht. Apple Music funktioniert nicht nur auf den hauseigenen Geräten wie einem Mac, einem iPhone oder einem iPad. Der Dienst ist auch unter Microsoft Windows verfügbar und es existiert sogar eine App für Android-Geräte.
Streaming und Apple: Großer Erfolg nach einem späten Start
Apple Music ging am 30. Juni 2015 an den Start und war damit spät dran. Platzhirsch Spotify wurde bereits 2006 gegründet und steht seit 2012 auch in Deutschland zur Nutzung bereit. Trotzdem konnte sich Apple Music auf dem Musikstreaming-Markt etablieren und zählte 2018 mehr als 40 Millionen zahlende Abonnenten. Den Erfolg hat Apple der großen Verbreitung von mobilen Apple-Geräten zu verdanken – allen voran der Beliebtheit des iPhone. Dort ist Apple Music nämlich bequem über die Musik-App erreichbar. Damit ist der Dienst praktisch auf jedem Gerät vorinstalliert und nach dem ersten Einschalten sofort prominent platziert.
Mehr als nur Musikstreaming
Gängige Funktionen wie personalisierte Empfehlungen und kuratierte Playlists dürfen natürlich auch bei Apple Music nicht fehlen. Die Nutzung auf mehreren Endgeräten ist kein Problem und auch das Teilen eines Abonnements innerhalb der Familie ist zum Sonderpreis möglich. Eine Radio-Funktion mit dem hauseigenen Sender Beats 1, die sogar ohne aktives Apple Music-Abo funktioniert, und bewegte Bilder komplettieren den Dienst. Der Funktionsumfang von Apple Music geht über das reine Abrufen von Musiktiteln hinaus. Apple Music soll auch eine Plattform sein, auf der Künstler mit ihren Fans in Kontakt treten können. Musiker haben also nicht nur die Möglichkeit, Musik zu veröffentlichen. Sie können auch Fotos und Videos hochladen und Nachrichten teilen. Im Connect-Feed haben Nutzer die Möglichkeit, ihren favorisierten Künstlern zu folgen und deren Beiträge zu kommentieren oder zu teilen. Inzwischen gibt es bei Apple Music nicht mehr nur Musik. Es stehen auch Musikvideos und sogar Serien zum Abruf bereit. Unter anderem verbreitet Apple mit Carpool Karaoke eine Serie bei Apple Music, bei der die Musik nicht mehr unbedingt im absoluten Mittelpunkt steht.
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