iOS 17: Diese Features werden zur Veröffentlichung noch nicht verfügbar sein

Auf der 2023 Apple Worldwide Developers Conference (WWDC), der Entwickler:innen-Konferenz des Unternehmens, hat Apple im Juni die neueste Version seines iPhone-Betriebssystems vorgestellt. iOS 17 enthält umfassende Updates für Kernfunktionen wie Telefon, Facetime und Nachrichten. Dazu gehören personalisierte Anzeigen eingehender Anrufe, die Live-Transkription von Voicemails und die automatische Ablehnung von Anrufen, die vom eigenen Mobilfunkanbieter als Spam identifiziert werden.
Einige Neuerungen werden jedoch erst später im Jahr fertiggestellt und daher nicht zum Start von iOS 17 im Herbst dieses Jahres verfügbar sein. Die folgenden drei Features werden erst im Laufe des Jahres nachgereicht:
Apple hat für iOS 17 eine brandneue Tagebuch-App mit dem passenden Namen Journal angekündigt. Die App nutzt maschinelles Lernen, um den Nutzer:innen Inspirationen für Tagebucheinträge zu liefern.
Indem die App aktuelle Fotos, Trainingseinheiten, Interaktionen und Reisen analysiert, kann sie die personalisierten Inhalte für die Tagebuchschreibenden zusammenstellen. Ebenso soll es möglich sein, die Einträge mit eigener Musik, Fotos und Audioaufnahmen zu ergänzen.
Bei einem echten Tagebuch würde man ein Schloss anbringen, um die Privatsphäre zu sichern – und auch die Journal-App kann gesperrt werden, um neugierige Mit-Leser:innen vom Tagebuch fernzuhalten.
Die App wird allerdings wohl erst im Laufe des Winters fertig.
Ein Update für Apple Music wird ebenfalls noch nicht zum Start von iOS 17 verfügbar sein. In Kürze soll es aber möglich sein, Freund:innen zu Wiedergabelisten einzuladen, um Songs hinzuzufügen, neu anzuordnen oder zu entfernen. Es soll auch die Möglichkeit geben, die Songauswahl der anderen innerhalb der Playlist zu kommentieren – und zwar mit Emojis.
Um dies alles zu gewährleisten, muss Apple aber vermutlich nicht nur Anpassungen an iOS vornehmen, sondern auch am Server. Das kann zu Verzögerungen führen.
Auch für Airdrop sind Neuerungen vorgesehen. Darunter auch die Funktion, Inhalte über Airdrop teilen zu können, auch wenn man sich aus dem Airdrop-Bereich entfernt. Das ist möglich, solange alle Beteiligten bei iCloud angemeldet sind.
Diese Funktion wird ebenfalls nicht zum Start verfügbar sein, dafür wird es pünktlich zur Veröffentlichung andere neue Features geben. Dazu gehören das Zusammenführen von Telefonen, um eine Airdrop-Übertragung zu initiieren, sowie mehr Kommunikationssicherheit durch Warnungen zu vertraulichen Inhalten.
Für eine einfachere Dateifreigabe hat Apple die Airdrop-Funktionen in iOS 17 zudem um die Namedrop-Funktion erweitert. Indem man zwei iPhones nah zueinander bringt, können beispielsweise Kontakte oder andere Inhalte geteilt werden.
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