Anzeige
Anzeige
News

Amazon-Prime-Kunden im Visier: Mit dieser Masche wollen Betrüger an euer Geld

Immer wieder nutzen Cyberkriminelle große Unternehmen, in deren Namen sie angeblich ihre Opfer anschreiben. Aktuell warnt die Verbraucherzentrale Kund:innen von Amazon Prime vor einer Phishing-Mail.

Von Ann-Catherin Karg
1 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige
Cyberkriminelle haben es aktuell auf Kund:innen von Amazon Prime abgesehen. (Foto: Elpisterra/Shutterstock)

Onlinebetrüger:innen haben es aktuell auf Kund:innen von Amazon Prime abgesehen, warnt die Verbraucherzentrale in einer Mitteilung. Demnach kursieren gerade Phishing-Mails mit dem Betreff „Zahlungsproblem im Zusammenhang mit Ihrer Amazon Prime-Mitgliedschaft“.

Anzeige
Anzeige

Darin wird behauptet, dass der monatliche Beitrag nicht von der Kreditkarte abgebucht werden konnte. Daraufhin sei die Mitgliedschaft gekündigt worden und müsse neu abgeschlossen werden.

Mehrere Details weisen auf Betrug hin

Empfänger:innen der Phishing-Mail finden darin einen Link, der aber nicht auf die offizielle Seite von Amazon führt. Die Verbraucherzentrale rät dazu, den Link keinesfalls anzuklicken und die Mail ungeöffnet in den Spam-Ordner zu verschieben.

Anzeige
Anzeige

Und sie erklärt, anhand welcher Details auch Laien den Betrug erkennen können: Neben der unpersönlichen Anrede und Verabschiedung deutet im konkreten Fall die Verwendung des britischen statt des deutschen Logos darauf hin.

Phishing-Mails gleichen sich oft in vielen Punkten

Eine weitere sprachliche Auffälligkeit ist die französische Frage „Une question?“, die nicht zum Rest der E-Mail passt. Ganz generell weisen Phishing-Mails oftmals dieselben Merkmale auf.

Anzeige
Anzeige

Diese sind neben der fehlenden persönlichen Anrede unter anderem viele Rechtschreib- oder Grammatikfehler sowie konkrete Drohungen und das Suggerieren eines dringenden Handlungsbedarfs. Stutzig sollten Empfänger:innen solcher Mails immer auch bei der Aufforderung werden, persönliche Daten anzugeben, Anhänge zu öffnen oder Links anzuklicken.

Viele Menschen unterschätzen die Gefahr

Obwohl laut einer aktuellen Studie des Bundesamts für Sicherheit und Informationstechnik (BSI) sowie der Polizei bereits 24 Prozent der Menschen in Deutschland schon einmal von Cyberkriminalität betroffen waren, ist das Gefahrenbewusstsein relativ niedrig. 56 Prozent der Befragten gaben an zu glauben, ein sehr geringes oder gar kein Risiko zu haben, in Zukunft von Internetkriminalität betroffen zu sein. Besonders sorglos sind demnach junge User:innen zwischen 16 und 22 Jahren, bei denen der Wert sogar bei 68 Prozent lag.

Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Kommentare

Community-Richtlinien

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Kommentar abgeben

Melde dich an, um Kommentare schreiben und mit anderen Leser:innen und unseren Autor:innen diskutieren zu können.

Anmelden und kommentieren

Du hast noch keinen t3n-Account? Hier registrieren

Anzeige
Anzeige