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Auch Basis-iPhones sollen bald „gute“ Displays mit 120 Hertz bekommen

Apple will seine iPhones sukzessive komplett auf OLED-Bildschirme mit schneller Bildwiederholrate umstellen. Das zumindest meint der renommierte Display-Analyst Ross Young laut einer Roadmap, die bis 2027 reicht.

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Das iPhone 14 Pro von vorne. (Foto: t3n)

Der Display-Analyst Ross Young hat eine Roadmap für Apples iPhones skizziert, die bis zum iPhone 19 reicht. Wenngleich das ein langer Zeitraum für Hardwareentwicklung ist, zeigt sie auf, dass Apple binnen zwei Jahren auch seine Basisgeräte mit den „guten“ Bildschirmen der Pro-Modelle versehen könnte.

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iPhone 17 mit 120-Hertz-Bildschirm erwartet

Glaubt man den Prognosen von Ross Young von Display Supplay Chain Consultants (DSCC), der dank seiner ausgezeichneten Beziehungen zu Zulieferern in der Vergangenheit durch korrekte Aussagen zu kommenden Apple-Produkten aufgefallen ist, sollen auch die günstigeren iPhones ab 2025, also mit dem iPhone 17, mit LTPO-Bildschirmen versehen werden.

Diese Displays mit der sogenannten Promotion-Technologie sind dazu in der Lage, eine dynamische Bildwiederholrate von 1 bis 120 Hertz zu erzeugen. Dadurch soll unter anderem die Akkulaufzeit verbessert werden. Zudem könnte Apple damit das mit dem iPhone 14 Pro angekündigte Always-on-Display auch in den günstigeren Modellen anbieten.

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Bislang stattet Apple die Basismodelle noch mit 60-Hertz-Bildschirmen aus, die eigentlich nicht mehr zeitgemäß sind, wenngleich das System auch auf den günstigeren iPhones noch recht flüssig läuft.

Young: Auch Basismodelle des iPhone 15 mit Dynamic Island

Weiter geht Young davon aus, dass Apple auch die 2023er Basis-iPhones mit der mit dem iPhone 14 Pro (Test) eingeführten Dynamic Island ausrüsten wird. Dass die Dynamic Island beim iPhone 15 Einzug halten wird, sagt Young seit September 2022 voraus.

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Die mit dem iPhone 14 Pro eingeführte Dynamic Island könnte Apple in diesem Jahr auf die Basismodelle ausweiten. (Foto: t3n)

An der Dynamic Island soll Apple Youngs Roadmap zufolge bis 2027 festhalten. Mit dem iPhone 19 werde Apple laut Young dann den Face-ID-Sensor bei den günstigeren Modellen unter die Display-Oberfläche verlegen.

Bei den iPhone-Pro-Modellen soll der Face-ID-Sensor schon ab 2025, also mit dem iPhone 17 Pro, unter das Display verlegt werden, so Young. Nur für die Selfie-Kamera werde es eine kleine Aussparung geben, wie es bei vielen Android-Smartphones schon heute der Fall ist. Mit dieser Prognose steht er nicht allein da; auch der Analyst Ming-Chi Kuo geht von dieser Entwicklung aus.

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Volldisplay-iPhones ab 2027?

Sollte Young mit seiner weitreichenden Roadmap recht behalten, würde Apple ab 2027 alle Sensoren unter das Display packen. Dass man solche langfristigen Prognosen mit Vorsicht genießen sollte, zeigt ein Forschungsbericht von Ming-Chi Kuo von 2021.

Der Hersteller OTI Luminotics zeigt auf der eigenen Website, wie Face-ID-Sensoren dank UPC-Technologie unsichtbar gemacht werden können. (Bild: OTI)

Damals prognostizierte der Analyst, dass Apple schon 2023 ein Voll-Display-iPhone ohne jegliche sichtbare Sensoren vorstellen würde. Immerhin sagte er korrekt voraus, dass Apple 2022 bei den Topmodellen die Notch abschaffen würde. So war es dann ja auch.

Auch Ross Young ist mit seinen Vorhersagen nicht immer treffsicher. Beispielsweise sagte er noch im letzten Jahr, dass erste iPhone-Pro-Modelle mit Under-Display-Face-ID schon 2024 in Form des iPhone 16 Pro erscheinen könnten. Davon ist nun keine Rede mehr.

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Angesichts dessen, dass Apple erst 2022 mit der Dynamic Island aufwartete, gehen wir in diesem Jahr nicht von einem nächsten großen Sprung hinsichtlich einer neuen Face-ID-Lösung aus. Mit dem iPhone 15 dürften dennoch allerhand Neuerungen Einzug halten.

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