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Android-Apps dürfen jetzt 5.000 Dollar kosten: Wie Google Wucher dennoch verhindern will

Im Google Play-Store gibt es ein neues Limit für Apps. Diese können jetzt bis zu 5.000 US-Dollar kosten. Doch Android-Entwickler:innen dürfen ihre Apps nicht einfach mit einem neuen Preisschild versehen.

2 Min.
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Android-Apps dürfen ab sofort deutlich teurer sein.(Bild: Midjourney/t3n)

Teure Android-Apps sind selten. Zwar gibt es Anwendungen im Google Play Store, die ein paar Euro kosten, doch Preise im Bereich von über 100 Euro sind vergleichsweise selten. Dennoch nimmt Google eine Änderung an der Preisgestaltung von Android-Apps vor. Wie das Unternehmen mitteilt, dürfen die Anwendungen künftig bis zu 4.999 US-Dollar kosten.

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Teure Android-Apps? Diese Vorkehrungen trifft Google

Zuvor lag das Maximum für den Preis von Android-Apps bei 999 Dollar. Bei der Google I/O 2024 wurde das Limit zuletzt angehoben. Vor der Messe war der maximale Preis einer Android-App 400 Dollar – auch wenn dieser wohl damals schon nur selten erreicht wurde. Das neue Limit gilt für alle Regionen in den jeweiligen Währungen. Die einzige Ausnahme laut Google ist Südkorea. Dort liegt der Preis für Android-Apps immer noch bei einem Maximum von 400 Dollar, umgerechnet in die heimische Währung.

Eine Erklärung für das erneute Anheben des Preis-Limits liefert Google nicht. Allerdings müssen Android-User:innen jetzt keine Angst haben, dass plötzlich zahlreiche App-Entwickler:innen die Preise für ihre Anwendungen in die Höhe treiben. Um das zu verhindern, hat Google mehrere Voraussetzungen an eine Erhöhung des Preises gebunden.

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Um den Preis einer Android-App auf knapp 5.000 Dollar anzuheben, muss der zugehörige Entwickler-Account aktiv sein und einen guten Stand im Google Play Store haben. Das bedeutet, dass keinerlei Beschwerden oder Sperren auf dem Account lasten dürfen. Zudem müssen alle Richtlinien des „Google Play Developer“-Programms von demselben Account eingehalten werden.

Während die ersten beiden Punkte selbst für neue Google-Play-Accounts recht einfach zu erfüllen sind, wird die Preiserhöhung spätestens durch den dritten Punkt verhindert. Dieser sieht vor, dass Entwickler:innen mit ihren Apps in den vergangenen zwölf Monaten mindestens eine Million US-Dollar Gewinn erzielt haben müssen. Erst wenn alle drei Punkte erfüllt sind, dürfen sie eine Preiserhöhung ihrer Android-App überhaupt beantragen.

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In dem Formular, das Google für eine Preiserhöhung vorsieht, müssen die Entwickler:innen noch klar schildern, warum sie ihre App teurer machen wollen. Das gilt vor allem dann, wenn sie die neue Grenze von knapp 5.000 Dollar ausreizen wollen. Google will dabei jeden Fall einzeln betrachten und individuell entscheiden, ob eine Preiserhöhung der Android-App gerechtfertigt ist.

Kennt ihr schon diese Android-Funktionen?

Kennt ihr diese Android-Funktionen? Quelle: (Foto: t3n)
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