Diese Apps hat Apple zu Design-Königen erklärt

Apple-CEO Tim Cook. (Foto: Apple)
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Im Rahmen der Worldwide Developer Conference (WWDC), Apples hauseigener Entwicklerkonferenz, hat der Konzern die Gewinner des Apple-Design-Awards 2018 verkündet. Der Computerkonzern vergibt den Preis jährlich seit 21 Jahren. Mit der Auszeichnung zeigt der iPhone-Hersteller, wie er sich gute Apps vorstellt und wovon der Konzern gerne mehr im App-Store hätte.

Agenda ist eine schicke Notiz-App für macOS und iOS. (Screenshot: Agenda)
Agenda ist eine minimalistische Notiz-App für iOS und macOS. Notizen werden in Agenda in einer Art Zeitstrahl aufbereitet. Außerdem lassen sich Notizen zu Projekten zusammenfassen. Sie stammt von einem niederländischen Entwicklerteam und kann kostenfrei genutzt werden. Einige Funktionen müssen bei Bedarf jedoch bezahlt werden.
Auch der zweite Gewinner stammt aus Europa: Die finnische Musik-App Bandimal richtet sich an Kinder, die damit ganz ohne die Fähigkeit, Noten zu lesen, musizieren können. Animierte Tiere sollen die Kleinen dabei bei Laune halten. Die kostenpflichtige App ist für iPhone und iPad verfügbar.

Calzy 3: Apple ist von dieser Taschenrechner-App überzeugt. (Grafik: Waplestuff)
Man mag es kaum glauben, aber Apple hat mit Calzy 3 tatsächlich eine Taschenrechner-App ausgezeichnet. Die iOS-App aus Indien verfügt über eine praktische Lesezeichenfunktion, um Berechnungen für den späteren Gebrauch abzuspeichern. Außerdem können Nutzer das Interface des Taschenrechners an ihre Bedürfnisse anpassen.
iTranslate Converse ist eine Echtzeitübersetzungs-App aus Österreich. Die iOS-Anwendung läuft offline und unterstützt derzeit 38 Sprachen. Praktischerweise erkennt die App automatisch, welche der zwei gewählten Sprachen gerade genutzt wird und übersetzt sie dann in die jeweils andere. Laut Hersteller funktioniert die App auch unter eher suboptimalen Geräuschverhältnissen.

Triton Sponge soll den Blutverlust eines Patienten erfassen. (Screenshot: Apple-App-Store)
Der einzige Gewinner aus den USA ist eine iPad-App, die für den Einsatz im OP gedacht ist. Über einen Bilderkennungsalgorithmus soll die App den Blutverlust eines Patienten schätzen können.
Florence ist eine Mischung aus animierter Graphic Novel und Videospiel, wobei die interaktiven Elemente allerdings recht eingeschränkt sind. Der Spieler übernimmt die Rolle einer jungen Frau, die sich zum ersten Mal in jemanden verliebt. Die Zeichnungen stammen von Ken Wong, der Gamern vor allen durch das Spiel Monument Valley bekannt sein dürfte.
Inside ist ein wunderschöner 2D-Plattformer aus Dänemark. Apple-Fans können das Spiel auf dem iPhone, dem iPad und dem Apple TV genießen. Das Spiel ist obendrein aber auch für Windows, Playstation 4 und Xbox One verfügbar.
Alto’s Odyssey stammt aus Kanada und ist der Nachfolger des Spiels Alto’s Adventure. Der Spieler übernimmt die Rolle eines Snowboarders, der eine endlose Landschaft entlangschlittert. Das Spiel erhielt, wie auch sein Vorgänger, überwiegend gute Kritiken und ist für iPad, iPhone und Apple TV verfügbar.
Frost ein psychedlisches Puzzlespiel aus Österreich. Kunabio Brother, das Wiener Unternehmen hinter Frost, hat mit dem Spiel Blek bereits 2014 einen Apple-Design-Award erhalten.
Der letzte Gewinner ist das Side-Scrolling-Game Oddmar aus der Türkei. Das iOS-Spiel kann vor allem grafisch überzeugen, ist für eine Touch-Steuerung optimiert, unterstützt aber auch Gamepads.
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