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iPhone 17: Warum die neuen Modelle spannender werden könnten als das iPhone 16

Die Gerüchteküche um Apples Nachfolger des iPhone 16 brodelt. Es heißt, bei der iPhone-17-Serie soll sich vieles ändern. Mindestens eines der kommenden Modelle könnte durch ein besonders dünnes Gehäuse auffallen. Was bekannt ist – und wie die nächste Generation aussehen könnte.

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iPhone 15 Pro (Max) im Test. (Foto: t3n)

Nach dem iPhone ist vor dem iPhone: Apples iPhone-16-Familie ist auf dem Markt, die Ingenieure des Unternehmens dürften schon eifrig dabei sein, die nächste Generation fertigzustellen. Das iPhone 17 soll sich Berichten zufolge sichtbar von den Modellen der letzten Jahre unterscheiden, auch wenn sich Insider und Leaker uneins sind, wie groß die Unterschiede ausfallen werden. Zudem soll es in weiteren Bereichen kleinere und größere Änderungen geben.

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iPhone 17: Massives Redesign erwartet – oder doch nicht?

Seit Monaten kursieren Berichte über ein massives Redesign des iPhone 17. Zuerst wollte das in der Regel gut informierte US-Portal The Information (Paywall) von angeblich drei Personen erfahren haben, dass Apple für 2025 ein neues Design des iPhone-Portfolios anstrebt. Es könnte ähnlich umfangreich ausfallen wie zuletzt 2017 beim iPhone X.

Nicht nur The Information, sondern auch der treffsichere Bloomberg-Reporter Mark Gurman will von Apples Plänen erfahren haben. Unter anderem heißt es in den Berichten, Apple plane mindestens eines der Geräte schlanker zu machen. Zudem sollen weitere Produkte des Geräte-Portfolios dünner werden, heißt es. Den Start hatte das iPad Pro mit M4-Chip (Test) im Mai 2024 gemacht.

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Was das Design der nächsten Modelle angeht, hieß es bislang, dass Apple sich auf der Rückseite für ein rechteckiges, sich über die Breite erstreckendes Kameraelement ähnlich wie bei Googles Pixel anstelle des quadratischen setzen könnte. Entsprechende Renderbilder fluten seitdem das Internet und zeigen ein iPhone 17, dessen Kameras quer über die Rückseite platziert sind.

Die Renderbilder können aus technischer Sicht nicht dem echten Design entsprechen. Denn würde Apple die Kamera-Sensoren im oberen Gerätebereich quer über die Rückseite verteilen, wäre einfach zu wenig Platz für die Selfie-Cam und die weiteren Face-ID-Sensoren. Daher müsste das mutmaßliche neue Kameraelement weiter unten positioniert werden.

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Der Leaker „Instant Digital“, der allem Anschein nach in China verortet ist und mit seinen Informationen in der Vergangenheit teils richtig lag, schrieb auf Weibo, dass Apple vertraute quadratische Kameraelement beibehalten werde.

Die Information von Instant Digital widerspricht nicht explizit den ursprünglichen Aussagen von The Information. Denn diese besagen lediglich, dass die Rückseite des iPhone 17 Pro und iPhone 17 Pro Max mit einem „rechteckigen Kamerabuckel aus Aluminium anstelle von traditionellem 3D-Glas“ kommen wird, während die untere Hälfte weiterhin aus Glas bestehen soll, um drahtloses Laden zu unterstützen. Über die Anordnung der Kamera gab es keine konkreten Details.

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iPhone 17 Slim angeblich dünner als das iPhone 6

Anscheinend einig ist man sich über das iPhone Slim oder Air: Wie The Information und Gurman berichten, soll mindestens eines der 2025er-iPhones dünner als das iPhone 6 sein und aus Aluminium mit einer Rückseite aus Glas für kabelloses Laden bestehen. Man munkelt, es soll lediglich sechs Millimeter dünn werden und auf einen SIM-Karteneinschub verzichten.

Konkrete Bildschirmgrößen verraten weder The Information noch Gurman. Glaubt man dem renommierten Display-Analysten Ross Young, können wir mit einer Bildschirmdiagonale von 6,5 oder 6,6 Zoll rechnen. Damit würde es sich zwischen den beiden aktuellen Pro-Modellen mit 6,3 und 6,9 Zoll positionieren, die uns bei den 17er-Pros erhalten bleiben dürften, schließlich hat Apple die neuen Bildschirmdiagonalen erst mit dem iPhone 16 Pro eingeführt.

Darüber hinaus sei bei der nächsten Generation eine deutlich schmalere Aussparung für die Dynamic Island im Bildschirm zu erwarten, heißt es. Bei den Pro-Modellen könnte die Face-ID-Technologie außerdem weitgehend unter dem Display versteckt werden. Der einzige sichtbare Hinweis auf das Face-ID-Array unter dem Bildschirm wird wahrscheinlich eine runde Aussparung für die Frontkamera sein, wenn die Dynamic Island nicht in Verwendung ist, so die Gerüchte. Kurios: Laut Ming-Chi Kuo könnte das Slim-iPhone auf der Rückseite nur eine Kamera verbaut haben.

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Neue, größere Akkus?

Inwieweit sich die dünnere Bauweise auf die Akkulaufzeit auswirkt, bleibt sicherlich abzuwarten, doch hat Apple schon mit dem iPad Pro mit M4 bewiesen, dass es keine Einbußen bei der Ausdauer geben muss. Zudem werden die Akkus immer leistungsfähiger – und es gibt es ja Magsafe-Akkupacks.

Schaut man sich aktuelle Entwicklungen an, könnte Apple sich womöglich auch die neue Silizium-Carbon-Batteriechemie zu eigen machen. Die Akkus besitzen eine höhere Energiedichte und erfordern bei höherer Kapazität weniger Platz. Hersteller wie Honor, aber auch Xiaomi und potenziell weitere setzen bei ihren Topmodellen mittlerweile auf diese Akkutechnologie anstelle der bisher verwendeten Lithium-Ionen-Akkus.

iPhone 17 Pro: Neue Ultraweitwinkel für Pro-Modelle erwartet

Auch die Kameras sollen mit dem iPhone 17 Pro ein größeres Update erhalten: Anstelle von Sensoren mit verschiedenen Auflösungen sollen alle drei Kameras 48 Megapixel besitzen, ist der Analyst Ming-Chi Kuo überzeugt. Unter anderem dürfte die höhere Auflösung eine bessere Videoqualität für räumliche Videos liefern, die über das Vision-Pro-Headset angeschaut werden können.

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Ein Bericht von The Information (Paywall) besagt zudem, dass mindestens ein Modell der iPhone-17-Serie mit einer variablen Blende ausgestattet sein wird, mit der Nutzer:innen die Blende manuell einstellen können, um die Lichtmenge, die auf den Sensor trifft, zu verändern. Mit dieser Technologie können Bilder mit geringer Schärfentiefe aufgenommen werden. Die aktuellen iPhone-Modelle verfügen über feste Blenden. Einige Android-Android-Smartphones, wie zuletzt das Xiaomi 14 Ultra (Test), kommen bereits mit einer solchen Blende.

Die Frontkamera wird Berichten zufolge auch ein Upgrade erhalten: Der 12-Megapixel-Sensor soll gegen eine 24-Megapixel-Kamera ersetzt werden.

iPhone 17: 120 Hertz für alle 4 Modelle

The Information berichtet ferner, dass Apple zum einen weiterhin vier iPhone-17-Modelle und nicht fünf Modelle plane. Das bedeutet, dass eines der aktuellen Modelle, wahrscheinlich das Plus-Modell, aus dem Raster fällt.

Das Line-up für 2025 könnte dann aus iPhone 17, iPhone 17 Pro, iPhone Pro Max und dem „iPhone 17 Slim“ bestehen. Ähnlich wie das Mini-Modell hat sich Analysten zufolge auch das Plus-Modell nicht bewährt. In diesem Jahr könnte daher die letzte Version in Form eines iPhone 16 Plus erschienen sein.

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Erfreulich, falls es sich bewahrheitet: Laut Ross Young soll das Basismodell des iPhone 17 die gleiche hohe 120-Hertz-Bildwiederholrate wie die Pro-Modelle erhalten. Bislang setzt der Hersteller bei seinen Nicht-Pro-Geräten ein 60-Hertz-Display (+) ein, das im Grunde nicht mehr zeitgemäß ist.

In der Android-Welt werden 120-Hertz-Bildschirme selbst in Mittelklasse-Smartphones und günstigeren Modellen verbaut, um eine direktere Eingabe und flüssige Animationen zu erhalten. Zudem dürfte das Basismodell dann auch endlich die Always-on-Display-Funktion erhalten.

iPhone 17: Mehr RAM wegen Apple Intelligence

Das iPhone 16 hatte Apple mit acht Gigabyte RAM ausgestattet. Das ist für Apple Intelligence erforderlich. Schaut man sich die Entwicklungen bei den Macbook Pros und den Airs an, die allesamt mit 16 Gigabyte starten, könnte Apple auch den RAM der iPhones nochmals erweitern. Das sagt auch der Analyst Jeff Pu, der erfahren haben will, dass das iPhone 17 Pro und Pro Max zwölf Gigabyte an Bord haben sollen.

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Bei den beiden weiteren Modellen könnte Apple die acht Gigabyte beibehalten, um sie von den Pros differenzieren zu können.

A19- und Wi-Fi-7-Chips aus eigener Entwicklung

Unter der Haube scheint Apple noch weitere Änderungen vorzunehmen: Der Einsatz neuer A19- und A19-Pro-Chips für die kommenden iPhone-17-Modelle gilt als gesetzt. Auf eine kleinere Zwei-Nanometer-Architektur soll Apple Ming-Chi Kuo zufolge weiterhin nicht setzen, dafür aber auf eine neue Generation der Drei-Nanometer-Technologie, die vom Auftragsfertiger TSMC als N3P bezeichnet wird. Laut TSMCs Roadmap soll indes auch das N3X-Verfahren fertig sein, das einen weiteren Leistungssprung liefern soll.

2025 scheint Apple zudem einen weiteren Schritt bei der Unabhängigkeit von den Chiplieferanten Qualcomm und Broadcom zu gehen. Denn der Hersteller soll einen eigenen WLAN-Chip für Wi-Fi-7 in der Pipeline haben, der nicht nur im iPhone 17 und 17 Pro zum Einsatz kommen soll. Auch das seit Jahren in Entwicklung befindliche 5G-Modem soll 2025 erstmals verbaut werden – jedoch zunächst noch nicht in den Topmodellen, sondern dem iPhone SE 4, das Anfang 2025 erwartet wird, so Kuo.

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iPhone 17 könnte teurer werden

Mit den überarbeiteten Geräten sei zudem mit einem Preissprung zu rechnen. Potenziell teurere iPhones hatte Apple-Chef Tim Cook schon Anfang 2023 angedeutet. Damals sagte er unter anderem: „Ich glaube, die Leute sind bereit, sich wirklich zu strecken, um das Beste zu bekommen, was sie sich in dieser Klasse leisten können.“

Die offizielle Präsentation der neuen iPhone-17-Modelle wird für den September 2025 erwartet.

Diese iPhone-Funktionen kennst du vermutlich noch nicht

Diese iPhone-Funktionen kennst du vermutlich noch nicht Quelle: (Foto: t3n)
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