2023 hat Apple mehr KI-Startups und Unternehmen aufgekauft als die direkte Konkurrenz wie etwa Google, Microsoft oder Meta, wie Techechonomy berichtet. 2024 setzt das Unternehmen diesen Kurs mit einer neuen Errungenschaft fort.
Apple hat das kanadische Startup DarwinAI gekauft. Details zum Preis und zum genauen Ablauf gibt es allerdings nicht, wie Bloomberg berichtet. Der Kauf von DarwinAI lässt aber bereits Spekulationen über Apples KI-Zukunftspläne zu.
Was ist DarwinAI?
Das Unternehmen DarwinAI entwickelt eine künstliche Intelligenz, die Fertigungsprozesse verbessern soll. Die KI ist darauf trainiert, Bauteile während der Fertigung visuell zu inspizieren und daraus mögliche Ableitungen für die gesamte Produktion zu schlussfolgern.
Zudem arbeitet das Unternehmen verstärkt daran, Bauteile für künstliche Intelligenzen kleiner und schneller zu machen. DarwinAI hatte für diese Pläne zunächst 15 Millionen US-Dollar als Finanzierung von diversen Investoren erhalten, bevor Apple das Ruder übernommen hat.
Was plant Apple mit DarwinAI?
Gerade der letzte Punkt ist für Apple sicherlich besonders spannend. Künftig könnten durch kleinere Bauteile alle Komponenten einer KI innerhalb eines iPhones, iPads oder Macs stecken, statt teilweise in der Cloud ausgeführt zu werden.
Viele der Mitarbeiter:innen von DarwinAI sind aufgrund der Übernahme zu Apple gewechselt. Darunter auch Alexander Wong, KI-Forscher an der University of Waterloo, der das Unternehmen mit aufgebaut hat.
Die KI-Expert:innen kann Apple also auch für andere Gebiete der künstlichen Intelligenz einsetzen und sich so womöglich in diesem Feld von der Konkurrenz absetzen.
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien
Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.
Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.
Dein t3n-Team