Anzeige
Anzeige
News

Apple reagiert auf Krieg in Ukraine: Kein iPhone-Verkauf mehr in Russland

Der Verkaufsstopp physischer Produkte im Land ist eine weitere Sanktionsmaßnahme, die der Tech-Riese gegen Russland eingeleitet hat. „Wir schließen uns all denen auf der ganzen Welt an, die nach Frieden rufen“, ließ Apple verlauten.

Von Hannah Klaiber
1 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige

Apple setzt seine Produktverkäufe in Russland aus – als Reaktion auf die Gewalt in der Ukraine. (Foto: Shutterstock.com / Vladimir Razgulyaev)

Im Unternehmen zeige man sich „zutiefst besorgt über die russische Invasion in der Ukraine“, ist im Apple-Statement zu lesen, das am 1. März veröffentlicht worden ist. Die angekündigten Maßnahmen gelten ab sofort. Die russische Website von Apple ist zwar weiterhin erreichbar, der Onlineshop selbst ist jedoch geschlossen, Produkte können dem Warenkorb nicht mehr hinzugefügt werden.

Live-Verkehrsdaten deaktiviert, Apple Pay nur noch eingeschränkt nutzbar

Anzeige
Anzeige

Das Pausieren des Produktverkaufs ist einer von mehreren Schritten, die Apple als Reaktion auf die Gewalt in der Ukraine eingeleitet hat. In der Mitteilung, die The Verge im Wortlaut veröffentlichte, heißt es: „Vergangene Woche haben wir alle Exporte in unseren Vertriebskanal im Land gestoppt.“ Auch die Bezahlfunktion Apple Pay wurden demnach eingeschränkt, als Folge bildeten sich unter anderem lange Schlangen in den russischen U-Bahn-Stationen. Als weiterer Schritt wurde die Beschränkung der Apps der russischen Staatssender RT und Sputnik genannt, auf die jetzt in sämtlichen App-Stores außerhalb Russlands nicht mehr zugegriffen werden kann. „Und wir haben sowohl Verkehrsdaten als auch Live-Ereignisse in Apple Maps in der Ukraine als Sicherheits- und Vorsichtsmaßnahme für ukrainische Bürger deaktiviert.“ Entsprechende Informationen sind seit Kurzem auch in Google Maps nicht mehr verfügbar.

„Wir werden die Situation weiterhin bewerten und mit den zuständigen Regierungen über die Maßnahmen, die wir ergreifen, kommunizieren“, heißt es im Apple-Statement. Erst am 25. Februar hatte der ukrainische Vizepremierminister Mychajlo Fedorow Apple-CEO Tim Cook in einem offenen Brief dazu aufgefordert, die Lieferung von Produkten und Dienstleistungen an russische Nutzer einzustellen. Die jetzt von Apple eingeleiteten Maßnahmen feierte Fedorow auf Twitter und adressierte Tim Cook erneut: „Jetzt lassen Sie uns den Job zu Ende bringen und den App-Store-Zugang in Russland blockieren. Sie töten unsere Kinder, töten Sie jetzt ihren Zugang!“

Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Ein Kommentar
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

cHaOsStyle

Das liegt wohl eher am Absturz des Rubel, hat Apple schonmal gemacht … das mit den Verkehrsdaten finde ich aber super :)

Antworten

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige