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Apple: Services-Umsätze – jeder fünfte Dollar kommt von Google

9,5 Milliarden Dollar hat Google 2018 an Apple überwiesen, um Top-Suchmaschine auf dem iPhone zu sein. Das Umsatzwachstum kurbelt der Such-Deal aber nicht an. Analysten raten zu einem Prime-Angebot.

1 Min. Lesezeit
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Apple Store in New York. (Foto: dpa)

Weil die iPhone-Verkäufe zuletzt nicht mehr so stark zugelegt haben, hat Apple angekündigt, sich künftig mehr auf seine Services-Sparte zu konzentrieren. Darin vereint der Konzern die Umsätze aus dem App-Store, von Apple Music, der iCloud sowie aus dem Suchmaschinen-Deal mit Google. Den Analysten von Goldman Sachs zufolge soll Google Apple im vergangenen Jahr rund 9,5 Milliarden Dollar überwiesen haben, damit der iPhone-Konzern die Suchmaschine auf seinen Geräten vorinstalliert anbietet.

Suchmaschinen-Deal mit Google spült Milliarden in die Apple-Kassen

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Die sogenannten Traffic-Akquisitionskosten (TAC) machen mittlerweile rund 20 Prozent der Umsätze der Services-Sparte und ein Drittel der Gewinne in diesem Bereich aus, wie CNBC berichtet. Vor dem Hintergrund kaum mehr signifikant steigender iPhone-Verkäufe rechnen die Goldman-Sachs-Experten hier aber mit wenig Wachstumspotenzial, obwohl der Deal auch 2019 einen erheblichen Umsatzanteil in die Apple-Kassen spülen werde.

Damit die Services in den kommenden Monaten und Jahren tatsächlich mehr Umsätze generieren und so den möglichen Rückgang der Hardware-Verkäufe abfedern können, raten die Analysten Apple zu einem Prime-Angebot. Überhaupt sei die Abhängigkeit von Google in diesem Sektor zu groß. Über ein Apple Prime genanntes Original-Content-Bundle, das Goldman Sachs für Frühjahr oder Sommer 2019 erwarte, müsste der Konzern seiner Service-Sparte ein Wachstum im mittleren bis hohen Prozentsatz bescheren, so die Analysten.

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Apple iPhone Xr in Bildern
iPhone XR. (Foto: Apple)

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Im abgelaufenen Schlussquartal 2018 hat Apples Dienstleistungsgeschäft erstmals die Marke von zehn Milliarden Dollar erreicht. Im Vergleich zum Vorjahresquartal kletterten die Umsätze hier auf 10,9 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: Der Konzernumsatz im Weihnachtsquartal belief sich auf 84,3 Milliarden Dollar, der Anteil der iPhones betrug 61 Prozent.

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