Das dürfte Kreativschaffende freuen: Das britische Softwarehaus Serif hat die Zeit genutzt und ihre Affinity-Suite in den letzten Monaten auf den Marktstart der neuen ARM-Macs vorbereitet. Nun ist es soweit.
Serif bringt M1-fähige Affinity-Suite schneller als Apple seine M1-Macs
Die ersten ARM-Macs kommen in ein paar Tagen und Affinity ist in der Version 1.8.6 schon jetzt voll darauf lauffähig, nachdem am Donnerstag auch die neue Version 11 aka Big Sur des Betriebssystems MacOS erschienen ist. Serif verspricht, alle Anwendungen der Affinity-Suite nicht nur ARM-fähig gemacht, sondern tatsächlich darauf optimiert zu haben.
Sowohl beim Zeichnen wie bei der Pixelbearbeitung, den Effektfiltern, dem Rendern von Dateien und eigentlich in allen Bereichen sollen Anwender eine deutlich responsivere Umgebung vorfinden. Auf dem kommenden Macbook Air sollen sich die Affinity-Anwendungen um bis zu dreimal schneller als bisher zeigen. Welchen Rechner sie für das „bisher“ betrachtet haben, lässt Serif indes im Unklaren. Insgesamt würden die Nutzer die Verwendung der Apps unter dem neuen M1-Chip als deutlich „geschmeidiger“ empfinden, so Serif.
Ab dem kommenden Dienstag will Apple neben dem neuen Macbook Air auch das neue Macbook Pro und den neuen Mac Mini mit Apple Silicon ausliefern. Dann können Kreativschaffende sofort loslegen.
Jo, ein entscheidender Schritt, dem Zwangskäfig von Adobe hinter sich zu lassen – so wie seinerzeit QXpress, falls sich noch jemand dran erinnern kann…