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Apple soll an sprachgenerierender KI arbeiten

Apple hat sich noch nicht öffentlich mit einer eigenen KI gezeigt. Es gibt aber nun erste Hinweise darauf, dass beim iPhone-Macher eine KI mit einem großen Sprachmodell in der Mache sein könnte.

1 Min.
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Könnte Siri mit einer Sprach-KI versehen werden? (Foto: Shutterstock / Piotr Swat)

KI, die Text und Sprache generieren können, liegen derzeit voll im Trend. ChatGPT findet viele Anwendungen, unter anderem in Microsofts Suchmaschine Bing. Auch Google arbeitet momentan an Bard, einer eigenen Text-KI.

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Von Apple haben wir bisher noch nichts in dieser Richtung gehört. Nun gibt es aber Hinweise, dass der iPhone-Hersteller an seiner eigenen Version arbeiten könnte, wie die New York Times berichtet.

Demnach fand bei Apple im letzten Monat der jährliche A.I. Summit statt. Ein internes Event, auf dem Neuerungen im Unternehmen im Bereich KI vorgestellt werden. Quellen der Times zufolge haben Apple-Mitarbeiter dort von einem Large-Language-Modell und anderen KI-Tools erfahren.

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Außerdem arbeiten einige Apple-Ingenieure wöchentlich an sprachgenerierenden Konzepten. Darunter auch Ingenieure, die in dem Team arbeiten, das Siri programmiert.

Siri mit KI-Update?

Naheliegend wäre ein Update für Siri, sodass der Sprachassistent mithilfe einer sprachgenerierenden KI basierend auf einem großen Sprachmodell arbeitet. So könnte Siri die natürliche Sprache besser verstehen und auf alle möglichen Anfragen antworten.

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Momentan kann Siri nämlich nur vorprogrammierte Sprachbefehle erkennen und diese beantworten. Ob Apple das allerdings wirklich plant, ist alles andere als gewiss. Die Informationen sind zum jetzigen Zeitpunkt noch spärlich gesät.

Siri-Updates brauchen Zeit

Gegenüber der Times sprach auch der ehemalige Apple-Ingenieur John Burke. Dieser sagte, dass Updates für Siri generell recht viel Zeit in Anspruch nehmen. Das liege unter anderem an dem klobigen Code.

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Außerdem ist die Datenbank eine Hürde. Diese sei vollgestopft mit Worten und nicht sehr gut organisiert. Wenn die Entwickler hier nur einige Worte hinzufügen möchten, muss die komplette Datenbank umstrukturiert werden, was rund sechs Wochen Arbeit in Anspruch nehmen kann.

Dabei ist auch unklar, ob bei dem Event die Rede von einem eigenen Sprachmodell war oder ob Apple eventuell ein Sprachmodell eines anderen Unternehmens nutzen möchte. Gar keine Sprach-KI von Apple zu sehen, würde uns allerdings überraschen.

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