Alles, was Lina Timm tut, hat mit Innovation und neuen Technologien zu tun. Als Geschäftsführerin des Media Lab Bayern führt sie einen Ideen-Inkubator für alle, die neue Impulse im digitalen Journalismus umsetzen wollen. Die 30-jährige Münchnerin ist dafür viel unterwegs, weshalb sie nicht nur auf stabiles Internet, sondern auch auf smarte Collaboration-Tools angewiesen ist. Im heutigen Teil der Serie „5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann“ verrät sie, was wirklich wichtig ist, um ihren Arbeitsalltag zu meistern.
5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann: Lina Timm vom Media Lab Bayern
Leute, die Macher-Spirit versprühen: Ob die coolen Gründer im Media Lab oder innovative Menschen auf Konferenzen – wenn ich mit Leuten über ihre Arbeit spreche, wird die Problemlöserin in meinem Kopf so richtig kreativ. Die besten Ideen für neue Projekte kommen mir im Gespräch mit anderen. Ich finde es fantastisch, dass das Media Lab auch ein Coworking-Space ist, in dem regelmäßig tolle, neue Leute aufschlagen, die mit Macher-Spirit ihre Ideen vorantreiben.
Begeisterung: Wenn ich etwas bin, dann begeisterungsfähig. Manchmal vielleicht auch ein wenig zu schnell. Aber ich liebe es, dass meine wundervollen Kollegen genauso denken und wir eine „Yeah, let’s do it heute!“-Atmosphäre im Team haben. Bei neuen Ideen denken wir nicht darüber nach, was alles schief gehen könnte oder eigentlich unmöglich ist. Wir stecken alle Energie in die Frage, wie wir es trotzdem hinkriegen können.
LTE und meinen 12-GB-Datenplan: Es gibt nichts, was mich mehr rasend macht als eine langsame Internetverbindung. Ich bin viel unterwegs, wir haben alle Daten in der Cloud, kommunizieren über Slack, mit Partnern schreibe ich über Mail, Facebook-Messenger, Twitter. Die schlimmste Folter ist nicht, kein Internet zu haben, sondern wenn im Zug zwischen zwei Funklöchern das Edge-Symbol auftaucht. Auf den Screen starren, während man hofft, dass die Seite doch noch lädt. Argh!
Post-its und Canvases: Sie sind der Running Gag der Innovations-Szene, aber tatsächlich brauchbar. Warum? Weil ich Post-its schnell umhängen, wegwerfen und neu schreiben kann. Bei echt innovativen Projekten kann ich zu Beginn keinen Business-Plan schreiben, das Produkt gibt es ja noch gar nicht. Stattdessen arbeiten wir mit Canvases, die alle wichtigen Produkt-Bereiche abdecken. Solche Methoden Mitarbeitern von Medienhäusern und Startups zu vermitteln, ist Kern dessen, was wir im Media Lab machen. Es gibt übrigens drei goldene Post-it-Regeln: 1. Nur ein Begriff pro Post-it, 2. Zeichnen ist besser als Schreiben, 3. Post-it immer seitlich abziehen. Hält besser an der Wand.
Neue Technologie: Würden da draußen nicht ständig Menschen neue Dinge erfinden, ich hätte keinen Job mehr. Alles, was ich tue, hat mit Innovation und neuen Technologien zu tun. AI, Alexa, Blockchain, you name it. Der beste Part von meinem Job: mit Startups und Medienhäusern daran zu arbeiten, wie sie mithilfe neuer Technologien Medien besser machen und Journalismus noch cooler, noch digitaler zu den Nutzern bringen können.
Alle Artikel aus dieser Serie findet ihr hier.
Ich mag es Notizen mit Anderen gemeinsam zu erarbeiten und auf einer Flipchart festzuhalten. Sie hat man immer vor Augen und muss nicht erst eine Datei öffnen.
Meine persönlichen Notizen speichere ich immer im Handy ein. So habe ich sie bei mir
Hi,
ja solche Notizen sind wirklich sehr hilfreich und die Tipps sind auch super. Ich mache mir die Notizen ebenfalls am Smartphone oder fotografiere wichtige Dinge ab, die ich mir dann als Handyhintergrund einspeichere. So sehe ich die Notizen immer und kann sie mir besser einprägen.
Beste Grüße
Oliver von Firmenpartnerschaft