Anzeige
Anzeige
News

Gegen Unfälle am Arbeitsplatz: Startup will per KI Gefahrenquellen aufdecken

Mit einer ganzen Reihe von KI-Algorithmen will ein schwedisches Startup Arbeitsunfälle vermeiden helfen. Ziel ist eine „Zukunft ohne Unfälle“. Jetzt hat Buddywise eine Finanzspritze in Millionenhöhe erhalten – an Bord ist auch der Soundcloud-Gründer.

2 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige

Mit KI gegen Unfälle am Arbeitsplatz. (Bild: Buddywise)

Allein in Deutschland haben sich laut aktuellen Zahlen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung im Jahr 2022 rund 792.000 meldepflichtige Arbeitsunfälle ereignet. 427 Menschen sind durch einen Unfall am Arbeitsplatz gestorben.

Anzeige
Anzeige

Schwedisches Startup will Zukunft ohne Unfälle

Zwar ist die Zahl der Unfälle seit Jahren im Rückgang begriffen. Geht es nach dem schwedischen Startup Buddywise, ist aber jeder Unfall am Arbeitsplatz zu viel. Das Unternehmen arbeitet nach eigenen Angaben an einer „Zukunft ohne Unfälle“ – und setzt dabei auf eine Reihe von KI-Algorithmen.

„Jede:r sollte nach einem Arbeitstag unversehrt nach Hause zurückkehren können, daher können wir den Status quo nicht akzeptieren“, zitiert The Next Web den Buddywise-Mitgründer und CEO Lamin Faye. Jetzt hat Buddywise eine Finanzspritze in der Höhe von 3,5 Millionen Euro erhalten. Zu den Investor:innen gehört Eric Quidenus-Wahlforss, Gründer von Soundcloud und dem E-Bike-Abodienst Dance.

Anzeige
Anzeige

In Echtzeit Gefahren am Arbeitsplatz erkennen

Die KI-Plattform von Buddywise erkennt mithilfe von eigens entwickelten Algorithmen anhand von Videobildern in Echtzeit potenzielle Gefahrenquellen, etwa rücksichtslos fahrende Gabelstapler, gestürzte Personen oder Menschen, die keinen Schutzhelm tragen. Auch, ob Mitarbeiter:innen am Arbeitsplatz eine schlechte Körperhaltung haben, soll das System erkennen können.

Für den Betrieb des Systems reichen ein paar Kameras sowie eine funktionierende WLAN-Verbindung aus, heißt es. Eine Überwachung soll derweil nicht stattfinden, verspricht das Startup.

Anzeige
Anzeige

Startup verspricht: Keine Gesichtserkennung

So werde darauf verzichtet, die Videoaufnahmen zu speichern. Stattdessen würden die Bilder von der KI in Echtzeit verarbeitet. Auch eine Gesichtserkennung werde nicht verwendet. „Wir identifizieren niemals Subjekte“, heißt es dazu auf der Firmen-Website.

Sora: Das sind die besten Clips von OpenAIs Video-KI Quelle:

Alle anderen Informationen werden in ein Dashboard eigespeist, wo sich die Sicherheit des eigenen Unternehmens messen lässt. Die KI kann hier auch so eingestellt werden, dass nur in bestimmten Fällen Warnungen erstellt und gesendet werden.

Anzeige
Anzeige

Buddywise: Weitere Expansion geplant

Die Buddywise-Plattform ist derweil schon in verschiedenen Fabriken in Schweden, Finnland, Lettland und Polen aktiv. Mit dem frischen Geld will das Startup jetzt weiter expandieren und neue Top-Talente an Bord holen.

Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Kommentare

Community-Richtlinien

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Kommentar abgeben

Melde dich an, um Kommentare schreiben und mit anderen Leser:innen und unseren Autor:innen diskutieren zu können.

Anmelden und kommentieren

Du hast noch keinen t3n-Account? Hier registrieren

Anzeige
Anzeige