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Photobomb: Hier drängt sich ein Asteroid in die Hubble-Aufnahme

Das gewünschte Motiv für das Hubble-Weltraumteleskop war klar definiert: die Galaxie UGC 7983. Doch auf dem Bild ist plötzlich auch ein ungeplantes Motiv sichtbar. Photobombing im All.

Von Hannah Klaiber
1 Min.
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Links auf dem Bild ist Photobombing zu erkennen. (Bild: Esa/Hubble & Nasa, R. Tully)

Am Montag hat das Hubble-Weltraumteleskop eine ungewollte Aufnahme gemacht. Eigentlich wollte man die dunstige Galaxie UGC 7983 ablichten, doch dann kam es zu einem Zwischenfall, wie CNET berichtet.

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„Astronomischer Eindringling“ bei Hubble-Aufnahme

Das ursprüngliche Motiv der Esa war die Galaxie UGC 7983, eine sogenannte unregelmäßige Zwerggalaxie im Sternbild Jungfrau. Die Galaxie, die weder eindeutige Symmetrien noch klare Strukturen aufweist, befindet sich rund 28 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt.

Nach Angaben von CNET wird vermutet, dass Zwerggalaxien wie UGC 7983 eine Ähnlichkeit zu den allerersten Galaxien in unserem Universum aufweisen. Entsprechend groß ist das Interesse an ihrer Erforschung.

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Auf dem Bild ist aber „auch ein astronomischer Eindringling zu sehen“, wie die Europäische Weltraumorganisation (Esa) mitteilt. Der kleine Asteroid ist auf dem Bild auf der linken Seite erkennbar.

Der „astronomische Eindringling“. (Bild: Esa/Hubble & Nasa, R. Tully)

„Die Spur des Asteroiden ist als vier durch kleine Lücken getrennte Lichtstreifen sichtbar“, beschreibt die Esa das Photobombing im All.

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Trotz des Eindringlings auf dem Foto ist man bei der Esa aber keineswegs unglücklich über den Zwischenfall. Solche Zufallsaufnahmen tragen dazu bei, mehr über die Galaxien in der Nähe der Milchstraße zu erfahren, geht aus dem Bericht hervor.

Hubble unterstützt „Asteroidenjäger“ immer wieder

Das Hubble-Weltraumteleskop ist seit 1990 im Einsatz und hat mittlerweile weit über eine Million Aufnahmen im All gemacht. Auf den spektakulären Bildern des Teleskops haben „Asteriodenjäger“ allein im vergangenen Jahr über 1.700 Spuren von Asteroiden entdeckt, berichtet CNET.

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