Stofftier, Lichtschwert, Dudelsack: Dieses Gepäck nehmen Astronauten mit ins All
Mit zwei Jahren Verspätung erreichte der Boeing Starliner Mitte 2022 endlich die ISS. Die unbemannte Kapsel hatte wichtige Fracht für die Besatzung der Raumstation geladen. Es gab aber auch einen überraschenden Gast an Bord, wie unter anderem Engadget berichtete: Jebediah „Jeb“ Kerman aus dem Videospiel „The Kerbal Space Program“. Jebediah steht in einer Reihe unterhaltsamer Gegenstände und Plüschtiere, die bereits ihren Weg ins All fanden.
Baby Yoda, Tremor und mehr: Stofftiere im Weltall
In 2020 brachte eine SpaceX-Mission vier Astronaut:innen zur ISS. Mit dabei war Baby Yoda, die Kultfigur aus der Star-Wars-Serie „The Mandalorian“.
Plüschtiere sind aber mehr als niedliche Begleiter für die Besatzung. Während die Astronaut:innen fest in ihre Sitze geschnallt sind, signalisieren die Stofftiere dem Team, wann die Schwerelosigkeit einsetzt. Und zwar indem sie anfangen, durch die Raumkapsel zu schweben. Natürlich müssen sich Astronaut:innen nicht auf ein solches Gimmick verlassen, um die Schwerelosigkeit festzustellen. Eine nette Tradition ist es aber dennoch.
Ebenfalls im Weltraum: Gorilla-Anzug, Lichtschwert und mehr
Hochzeitsringe und andere kleine persönliche Gegenstände werden häufiger mit ins All genommen, wie die Nasa schreibt. Aber auch Fanartikel, die entweder einen besonderen Bezug zur Raumfahrtmission haben oder dem Team besonders viel bedeuten, schaffen es immer wieder an Bord. So gelangte auch das Lichtschwert von Jedi Luke Skywalker im Jahr 2007 auf ein Discovery-Shuttle.
Deutlich skurriler ging es ein paar Jahre später zu, als Astronaut Marc Kelly seinem Zwillingsbruder Scott Kelly (ebenfalls Astronaut) einen Gorilla-Anzug auf die ISS schickte. Dieses und viele weitere außergewöhnliche Mitbringsel findet ihr in unserer Bildergalerie: