Automesse IAA mit Maskenpflicht und „3G-Prinzip“

Der BMW Concept 4 Coupe auf der IAA 2019 in Frankfurt. (Foto: Mikalai Nick Zastsenski / shutterstock)
Neben Abstandsregeln und der Maskenpflicht für Aussteller und Besucher gelte als Voraussetzung für den Einlass „ein tagesaktueller negativer Corona-Test, ein Genesungsdokument oder eine vollständige Impfbescheinigung“. Auch für Besucher-Testfahrten mit Elektro-, Wasserstoff- und automatisierten Autos zwischen Messe und Innenstadt gelten Maskenpflicht und „das 3G-Prinzip“, sagte die IAA-Direktorin der Messegesellschaft, Christine von Breitenbuch.
Die Zahl der Besucher an den Messeständen und bei den Diskussionsforen werde wegen der Abstandsregeln begrenzt. Alle wesentlichen Programminhalte würden aber gestreamt und auf die Website www.iaa.de sowie in soziale Netzwerke übertragen. Die IAA stehe in engem Austausch mit den Behörden, um tagesaktuell reagieren zu können. Mit der Stadt und dem Freistaat Bayern seien verschiedenste Szenarien ausgearbeitet worden.
Weil erstmals ein wesentlicher Teil der IAA mit Präsentationen, Diskussionsforen und Konzerten mitten in der Münchner Innenstadt stattfindet, rechnet VDA-Geschäftsführer Jürgen Mindel letztlich mit mehr Besuchern als auf klassischen Messen. Ob auf dem Marienplatz und den vielen anderen Veranstaltungsflächen in der Innenstadt während der IAA vom 7. bis 12. September wieder eine Maskenpflicht eingeführt wird, ist noch nicht abschließend entschieden. Die IAA werde aber kein Oktoberfest-Ersatz, auch in der Innenstadt „wollen wir keine Jahrmarkt-Atmosphäre schaffen“, stellte Breitenbuch klar. Die Veranstalter erwarten mehr als 1.000 Aussteller und Redner zur „weltgrößten Mobilitätskonferenz“, die mit 50 Fahrrad-Ausstellern und Fahrrad-Testparcous auch „größtes Bike-Event in Europa“ sei. dpa