
Das Action-Rollenspiel „Elden Ring“ wurde am 25. Februar released. (Bild: Miguel Lagoa / shutterstock)
In einer gestrigen Pressemitteilung verkündet Spielehersteller Bandai Namco eine Erhöhung der Grundgehälter für bestehende und neue Entwickler. Ziel der Maßnahme sei, durch die Stabilisierung des Mitarbeitereinkommens die Arbeitsfähigkeit zu verbessern.
Mit dem neuen Vergütungssystem, das ab April 2022 in Kraft tritt, werden die Monatsgehälter um 50.000 Yen (5.000 US-Dollar) und die Einstiegsgehälter von den üblichen 232.000 Yen pro Monat (rund 2.000 Dollar) auf 290.000 Yen pro Monat (rund 2.500 Dollar) angehoben. Das entspricht einer Steigerung von 25 Prozent. Die Jahresgrundgehälter steigen damit auf 3.480.000 Yen (41.000 Dollar).
Des Weiteren kündigte der japanische Videospielverlag das „Entertainment Input Opportunity Provision System“ an, das darauf abzielt, Spiele mit qualitativ hochwertigen Inhalten und verschiedenen Unterhaltungsangeboten zu entwickeln, die lange und intensiv gespielt werden können. Deshalb wird es auch eine Vergütung für die jeweils beteiligten Teams geben. Mit dem Action-Rollenspiel „Elden Ring“, das am am 25. Februar 2021 veröffentlicht wurde, landete Bandai Namco auf dem ersten Platz der Charts und fuhr damit den ersten großen Erfolg des Jahres ein.
Bandai Namco erhöht nicht nur das Grundgehalt seiner Entwickler, sondern gibt ihnen im Rahmen eines neuen Programms auch die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wo und wann sie arbeiten möchten. Da die Erhöhungen alle in Yen angegeben sind, ist derzeit allerdings unklar, ob die Gehaltserhöhungen an die weltweiten Entwicklungspartner oder nur an die Teams in Japan gehen.
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