Bastler baut M1-Mac in Nintendo Wii
Der leistungsstarke M1-Chip bestimmt seit 2020 das Innenleben vieler Apple-Produkte und macht sie damit zu den begehrten, technischen High-End-Produkten. Eines davon: der M1 Mac Mini, ein erstaunlich kleiner Rechner mit ordentlich Power im schlichten Gehäuse.
Ferrari-Motor im VW-Käfer: M1-Chip in der Wii
Was aber, wenn der Super-Chip nicht nur in Apple-Produkten Anwendung finden würde, sondern in einer mittlerweile veralteten Spielekonsole? Wie fährt ein VW-Käfer mit Ferrari-Motor? Dieser Frage ist der Bastelfreak und Youtuber Luke Miani nachgegangen und zeigt sein Ergebnis in einem Video.
Durch die kleine Hauptplatine des M1 Mac Mini und den praktischen Öffnungen zu den Ein- und Ausgängen der Wii war es Miani möglich, den Chip in das Gehäuse der 2006 erschienenen Konsole zu verbauen.
M1 in der Wii: Stromversorgung und Belüftung als Herausforderungen
Dazu musste er die Stromversorgung durch eine Modifikation des Kabels anpassen, weil das originale Wii-Kabel zu wenig Leistung für den Chip lieferte. Vor die Hauptplatine wurde noch ein Abwärtswandler gesetzt, und weil der M1-Belüfter zu groß war, hat Miani einen 12V-Luftkühler verwendet.
Am Ende des Videos zeigt der Technik-Freak, wie er Wii-, Gamecube- und PS2-Spiele in 4K-Auflösung und makelloser Framerate auf großem Bildschirm spielt. Zu Hause nachmachen sollte man das Ganze vielleicht nicht unbedingt, aber Miani bei seinem Umbau zuzusehen, macht definitiv Spaß.
Irgendwie ist das ein clickbait-Artikel, oder? Für mich las es sich anfangs so, als hätte jemand einen M1-Chip in eine Wii eingebaut (also ANSTELLE des Wiki-Prozessors). Und „entlockt Nintendos Spielekonsole damit ganz neuen (sic) Leistungen“.
Aber das ist doch nichts anderes als ein Casemod, oder?
Außerdem: Wo sind denn nun die „ganz neuen Leistungen“?
Was kann dieser Mac jetzt tun was er vor dem Umbau nicht konnte?
Ja, völlig irreführender Titel
Reinster Clickbait oder völlige Abwesenheit auch nur des geringsten technischen Verständnis des Autors.
Und so ein Müll wird über heise.de verbreitet. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Acquisition, Heise.