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Tool-Tipp

Nach Bereal kommt Befake: In diesem Foto-Netzwerk könnt ihr alles sein – nur nicht authentisch

Befake klingt wie eine Parodie auf die um unbedingte Authentizität bemühte Social-Media-App Bereal. Tatsächlich ist Befake aber real – ganz im Gegensatz zu den dort geteilten Bildern.

2 Min.
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BeFake: Statt Authentizität gibt es die volle Dosis KI. (Screenshot: BeFake / t3n)

Um Befake zu verstehen, müssen wir uns zunächst das Konzept von Bereal anschauen. Denn Befake spielt nicht nur im Namen auf Bereal an, sondern bedient sich auch bei einigen Ideen der App. Allerdings nicht ohne das Konzept ins völlige Gegenteil zu verkehren.

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Die französische App Bereal war der Überraschungs-Hit des Sommers 2022. Bereal hatte sich als Anti-Instagram positioniert, bei dem Authentizität im Vordergrund stehen sollte. Um allzu gestellte Fotos zu verhindern, verschickt Bereal zu einer permanent wechselnden Uhrzeit die Aufforderung, ein Foto zu machen. Anschließend bleiben euch nur Minuten, um der Aufforderung nachzukommen. Seid ihr zu spät, könnt ihr auch kein Foto teilen.

Befake kopiert das Konzept der Fotoaufforderung, nur soll damit keine Authentizität erzwungen werden. Tatsächlich liegt der Clou der App nämlich darin, dass die aufgenommenen Fotos vor der Veröffentlichung von einer KI manipuliert werden. So werdet ihr auf eurem Selfie im Handumdrehen zu einer Fantasy-Figur oder einem Star-Wars-Charakter.

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Befake: KI-Nutzung ist 20 Minuten gratis

Befake bietet euch eine Vielzahl an vorgefertigten Prompts zur Bildmanipulation. Wer möchte, der kann der Bild-KI auch eigene Vorgaben mitgeben. Innerhalb von 20 Minuten nach dem Aufnahmehinweis könnt ihr die KI so oft über euer Bild laufen lassen, wie ihr möchtet. Seht ihr die Meldung erst zu spät, müsst ihr auf den nächsten Tag warten – oder Geld in die Hand nehmen.

Für wahlweise 2,99 US-Dollar pro Woche, 9,99 Dollar pro Monat oder 99,99 Dollar jährlich könnt ihr mit der Befake-KI so viele Bilder bearbeiten und in der App posten, wie ihr möchtet. Außerdem könnt ihr als Abonnenten auch das jeweilige Originalbild vor anderen Nutzer:innen verstecken.

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Befake: 3 Millionen Dollar Seed-Investment für App auf Basis von Stable Diffusion

Das Startup hinter Befake heißt Alias Technologies und hat im Rahmen einer Seed-Finanzierung Geld für die Entwicklung der App erhalten. Die technische Grundlage für Befake ist der quelloffene KI-Bildgenerator Stable Diffusion. Das Team hinter der App arbeitet remote und besteht aus insgesamt zwölf Personen.

Gegründet wurde Alias Technologies von Kristen Garcia Dumont und Tracy Lane. Die zwei Frauen bildeten die Führungsspitze des Mobile-Gaming-Anbieters Machine Zone, bis der von dem Technologieunternehmen Applovin übernommen wurde.

Bildergalerie: 15 lustige von KI generierte Bilder

15 lustige von KI generierte Bilder Quelle: Google
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