
Das MIT ist auf dem ersten Platz. (Foto: Framalicious / Shutterstock)
Die 20. Ausgabe der QS World University Rankings wurde kürzlich veröffentlicht und bewertet etwa 1.500 Universitäten weltweit. In diesem Jahr wurden die Universitäten erstmals auch nach drei neuen Metriken bewertet: Nachhaltigkeit, internationales Forschungsnetzwerk und Jobchancen für Absolventen.
Für Interessierte, die eine Eliteuniversität in Europa suchen, zeigt der Index, dass Großbritannien die besten Chancen bietet. Wer hingegen in Deutschland studieren möchte, muss sich mit einem der hinteren Plätze zufriedengeben.
Deutschlands bester Platz ist auf 37
Die am besten bewertete deutsche Universität ist die Technische Universität München, die sich auf Platz 37 mit einem Gesamtscore von 80 befindet. Darauf folgt die Ludwig-Maximilians-Universität München auf Platz 54.
Als drittbeste deutsche Universität steht die Universität Heidelberg auf Platz 87 des QS World University Rankings mit einem Score von 62,2, und die Freie Universität Berlin rundet die deutschen Universitäten in den Top 100 auf Platz 98 ab.
Weltweit führen britische Universitäten die Liste an, mit der University of Cambridge auf Platz 2 mit einem Score von 99,2 und der University of Oxford auf Platz 3. In Europa ebenfalls hoch bewertet ist die ETH Zürich in der Schweiz, die auf Platz 7 zu finden ist.
Die USA sind ganz oben mit dabei
Das Massachusetts Institute of Technology (MIT) sicherte sich mit einem Score von 100 den ersten Platz. Dicht gefolgt von der Harvard University, die ebenfalls in Cambridge, USA, angesiedelt ist und den vierten Platz einnimmt.
Die Stanford University komplettiert die Top 5. Die am höchsten bewertete asiatische Universität ist die National University of Singapore (NUS), die mit einem Score von 92,7 auf dem achten Platz rangiert.
Hm… kann es sein, dass dieser Ranking-Anbieter sehr verwaltete Daten nutzt und nur die Universitäten „oben“ sind, die dafür bezahlen?
Bei einer Stichprobe einiger deutscher Universitäten ist jedenfalls auffällig, dass von diesen entsprechende Daten, wie bspw. Zahl der Studiengänge, Professuren und Studierende nicht angezeigt werden.
Bei den sogenannten Top-Unis sind die Daten alle da.
Wenn die Datenqualität bei den Unis nicht gleich ist, ist auch die Wertung nicht nicht korrekt.