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Fundstück

Besteuerung von Kryptowährungen: Interaktive Karte zeigt weltweite Steuersätze 2025

Wer mögliche Gewinne aus dem Handel mit Bitcoin und Co realisieren will, sollte darauf achten, dass dabei Steuern anfallen können. Wie die Besteuerung von Kryptowährungen 2025 weltweit aussieht, zeigt eine Karte.

2 Min.
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In vielen Ländern fallen Steuern auf Krypto-Gewinne an. (Bild: Shutterstock/AlyoshinE)

Die Hoffnung auf eine kryptofreundliche neue US-Regierung hatte ab November 2024 einen Run auf Kryptowährungen ausgelöst, der etwa in ein neues Allzeithoch beim Bitcoin mündete. Kryptobesitzer:innen, die Gewinne realisieren wollen, müssen in vielen Ländern der Welt Steuern zahlen.

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Überblick über Kryptosteuersätze 2025

Aber die Besteuerung von Kryptowährungen ist je nach Land zum Teil extrem unterschiedlich geregelt, wie es von der schweizerischen Versicherungsfirma Hellosafe heißt. Einen Überblick über die Steuersätze, die 2025 weltweit auf Kapitalgewinne aus dem Handel mit Bitcoin und Co erhoben werden, gibt eine interaktive Karte.

Bei der Krypto-Besteuerung gibt es eine große Vielfalt. Und das gilt nicht nur weltweit, sondern etwa auch in Europa. Allein in der EU reichen die Steuersätze von null bis über 50 Prozent.

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Keine Besteuerung in Malta und Zypern

So verzichten Zypern und Malta komplett auf eine Besteuerung von Kryptowährungen. In anderen Ländern wie Deutschland, Belgien, Italien, Portugal oder Großbritannien gibt es Steuerbefreiungen bis zu einer bestimmten Gewinnhöhe, für Privatpersonen oder Geringverdiener:innen oder wenn die Kryptowährungen über einen bestimmten Zeitraum gehalten werden.

Moderate Steuersätze von zehn bis 20 Prozent gibt es etwa in Litauen, Estland und Lettland, in Griechenland und Ungarn sowie Kroatien oder Polen. Höhere Steuern von bis zu jenseits der 50 Prozent verlangen Deutschland, Belgien, Slowenien und Dänemark. Der Steuersatz wird dabei nach Einkommen oder der Professionalität des Handels bestimmt.

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Hohe Steuern in Kanada und Japan

Weltweit ist die Lage ähnlich wie in Europa. Ländern ohne Krypto-Besteuerung wie Saudi-Arabien, den Vereinigten Emiraten oder Malaysia stehen solche mit hohen Steuern wie Kanada, Australien oder Japan gegenüber.

In einigen Ländern wie China, Ägypten oder Algerien sind Kryptowährungen ganz verboten. Zu den meisten Ländern Afrikas sowie des Nahen Ostens und einigen Ländern Südamerikas liegen derweil keine Daten vor.

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Streicht Trump die Krypto-Steuern?

Die Karte ist derweil auf Dauer mit Vorsicht zu genießen, da sich Steuersätze oder Kryptoregelungen schnell ändern können. In den USA etwa werden, ab einem Gewinn von knapp 39.400 US-Dollar, bis zu 20 Prozent Steuern fällig. Das könnte sich in den kommenden Wochen unter Neo-Kryptofan Donald Trump ändern.

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