Mit Unterstützung von Bill Gates: Startup möchte für beinahe unendliche saubere Energie sorgen
Im Schatten der öffentlichen Aufmerksamkeit hat das in Denver ansässige Startup Koloma während seiner zwei Jahre im Stealth-Mode beachtliche 91 Millionen US-Dollar aufgebracht. Ein beträchtlicher Unterstützer in diesem Bemühen war Bill Gates‘ Breakthrough Energy Ventures.
Koloma widmet sich der Erschließung einer nahezu kontinuierlichen Quelle sauberer Energie: dem geologischen Wasserstoff, wie Forbes schreibt.
Auf der Suche nach dem sauberen Elixier: Geologischer Wasserstoff
Dieser Wasserstoff, der hauptsächlich entlang tektonischer Platten unterhalb der Erdoberfläche entdeckt wurde, wird als die nächste potenzielle Alternative zu fossilen Brennstoffen angepriesen.
Eine der herausragenden Eigenschaften des geologischen Wasserstoffs ist seine Umweltverträglichkeit. Im Vergleich zu anderen Wasserstoffarten soll er tatsächlich sauberer sein.
Derzeitige Methoden zur Wasserstoffgewinnung, einschließlich grünem und blauem Wasserstoff, erfordern erhebliche Energieinvestitionen und erzeugen bei der Verarbeitung Nebenprodukte, einschließlich Kohlenstoff.
Der geologische Wasserstoff, oft als weißer oder goldener Wasserstoff bezeichnet, muss lediglich aus der Erde extrahiert werden. Koloma behauptet, dass dieser Prozess kosteneffizienter und weniger energieintensiv ist als andere Verfahren zur Wasserstoffgewinnung.
Die Herausforderung: Lokalisierung und Menge
Die eigentliche Herausforderung liegt jedoch darin, den geologischen Wasserstoff zu finden. Hier ist Koloma taktisch und hält die genauen Orte der Suche geheim, um einen Wettbewerbsvorteil zu wahren. Das Startup gab jedoch bekannt, dass erste Bohrungen im Mittleren Westen der USA stattgefunden haben.
Die Menge des geologischen Wasserstoffs, der in der Erde gespeichert ist, bleibt ein Rätsel. Professor Michael Webber von der University of Texas schätzt jedoch, dass es mindestens Wasserstoff im Wert von einer Billion Dollar gibt. Diese Reserven verteilen sich über alle Kontinente, was den potenziellen Markt für geologischen Wasserstoff enorm macht.
Wenn Koloma erfolgreich ist, könnte es das Tor zu einer nahezu unendlichen Quelle sauberer Energie öffnen, die die Art und Weise, wie wir Energie produzieren und konsumieren, radikal verändern könnte.
Bin gespannt! Aber wenn ich schon wieder höre „Startup“ und „fast unendliche Mengen“, wirkt das leider etwas unseriös.
Dieses Portal braucht man eigentlich nicht. Wenn da was komisches steht wie ein letztlich lächerliches Marktvolumen von mindestens einer Billion Dollar (aber beinahe unendliche Energie in der Überschrift), muss man halt doch den Originalartikel bemühen um zu sehen, was für ein Quatsch da mal wieder schnellübersetzt wurde.