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Binance-Chef wirft Google Förderung von Krypto-Phishing-Websites vor

Changpeng Zhao, Gründer und Chef der Kryptobörse Binance, ist sauer. Google fördere den Betrug mit Phishing-Sites, indem die Suchmaschine Fakes prominenter als seriöse Websites anzeige, behauptet er.

1 Min.
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Schwere Vorwürfe gegen Google äußert Binance-Chef CZ. (Foto: picture alliance/Reuters/Darrin Zammit Lupi)

Auf Twitter warnt der kurz CZ genannte Binance-Gründer: „Google zeigt Phishing-Seiten an, wenn Nutzer nach CMC suchen. Dies betrifft Nutzer, die über diese Phishing-Seiten Smart-Contract-Adressen zu MetaMask hinzufügen“.

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Schalten von Werbung spült Phishing-Sites ganz nach oben

Mit CMC meint CZ die im April 2020 von Binance übernommenen Krypto-Informationsplattform Coinmarketcap. Der Vorwurf wiegt schwer. Google zeige betrügerische Websites vor dem Original an. Der Grund: Sie schalten Werbung.

Das besorgt CZ. Denn auf diese Weise würden die Betrugsversuche erfolgversprechender. Nutzende wären eher geneigt, Fake-Adressen in ihre Wallets einzutippen, wenn sie dermaßen prominent präsentiert würden.

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Google hält sich bedeckt

Google hat sich zu dem Thema bislang nicht geäußert. CZ kann das Problem allerdings nachweisen. Sein Team habe Google bereits kontaktiert, bestätigt er. Ebenso würde Binance die sozialen Kanäle nutzen, um das Problem seiner Kundschaft bekannt zu machen.

Wichtig sei, auf der Suche nach der Website von Coinmarketcap gut auf die angebotenen Links zu schauen. In CZs Beispiel findet sich eine simple Falschschreibung, die zwar recht auffällig ist, aber dennoch unbemerkt durchgehen kann – statt „coinmarketcap“ verwendet die Phishing-Website das Wort „coinomarketcaap“.

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