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Binance sichert Cardano Unterstützung bei Upgrade-Start zu

Angesichts Cardanos bevorstehendem Alonzo-Hard-Fork hat die Kryptobörse Binance angekündigt, dass sie das Upgrade des Netzwerkes unterstützen werde. Der Alonzo-Hard-Fork wird voraussichtlich am Sonntag, dem 12. September 2021, stattfinden.

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Cardanos ADA-Coin wächst schnell - Kurs nicht. (Bild: Chinnapong / Shutterstock)

binance.com/en/support/announcement/9337390d06204fb3aedcab91ff9aa8ca?ref=JLI1VBLA&utm_source=BinanceTwitter&utm_medium=GlobalSocial&utm_campaign=GlobalSocial">Binance plant, 30 Minuten vor Upgrade-Start alle Ein- und Auszahlungen von ADA, Cardanos netzwerkeigenem Token, zu stoppen – der Handel mit dem Asset soll davon allerdings nicht betroffen sein.

Alonzo bringt Smart Contracts zu Cardano

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Alonzo wird von Cardano-Gründer Charles Hoskinson als bisher bedeutendstes Upgrade bezeichnet und soll die langersehnte Smart-Contract-Funktionalität in das Netzwerk eingliedern. Damit sollen Entwickler künftig in der Lage sein, dezentrale Finanzanwendungen auf der Chain zu entwickeln, die das Verleihen und den Handel von Assets ermöglichen werden – ohne auf Vermittler wie Banken zurückgreifen zu müssen.

Bereits letzte Woche hat Cardano Smart Contracts für das Testnet freigeschaltet, was den ADA-Preis auf ein neues Allzeithoch von über drei US-Dollar katapultiert hat.

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Gleichzeitigkeitsproblem bringt Test ins Stocken

Die Einführung von Smart Contracts verlief jedoch nicht reibungslos. Nach dem Start im Testnet musste die erste dezentrale Cardano-Anwendung (Dapp), Minswap, bereits vorzeitig geschlossen werden. Grund dafür war ein sogenanntes „Gleichzeitigkeitsproblem“. Das bedeutet, dass nur ein Nutzer pro Block oder Transaktion mit einem Smart Contract interagieren konnte. Das Minswap-Team betonte jedoch mehrfach, dass es sich dieser Herausforderung bereits bewusst war, seit es mit der Entwicklung auf der Cardano-Chain begonnen hatte.

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Es ist kein grundlegender Fehler, sondern einfach eine Design-Herausforderung, die angegangen werden muss.

Das Gleichzeitigkeitsproblem, mit dem das Minswap-Team konfrontiert wurde, führte zu Kritik an Cardano, die der Chief Investment Officer des Unternehmens, Eric Wall, allerdings abzuwehren wusste: „Cardano wurde nicht für die aktuelle Defi-Landschaft gebaut.“

Auch Sundaeswap, eine weitere dezentrale Börse, die auf Cardano aufbaut, wies die Vorwürfe eines Gleichzeitigkeitsproblem zurück. Dem Entwicklerteam sei es gelungen, das Problem zu umgehen: „In der Tat ist es genau das Gegenteil. Cardano erlaubt viele Hunderte Transaktionen pro Block.“

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Es bleibt abzuwarten, wie sich die Smart-Contract-Funktionalität mit dem Alonzo-Hard-Fork nach dem Start am 12. September 2021 in das Ökosystem von Cardano eingliedern wird. Eins steht fest: Ein Gleichzeitigkeitsproblem würde die Effizienz des Upgrades um einiges schmälern.

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