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Mit Binance-Wallets: Betrüger erbeuten 100 Millionen US-Dollar

Betrüger haben Krypto-Investoren um insgesamt rund 100 Millionen US-Dollar gebracht. Dabei nutzten Sie mobile Apps und allem Anschein nach Binance-Walletadressen.

2 Min.
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Vorsicht vor Bitcoin-Scams. (Foto: Mortortion Films / Shutterstock)

Viele Menschen erhoffen sich durch das Investieren in Kryptowährungen schnellen Reichtum. Das wissen viele Hacker und Betrüger für sich auszunutzen. Ein kurioser Fall, bei dem es um insgesamt rund 100 Millionen US-Dollar geht, ereignete sich nun in Pakistan. Betrüger haben Überweisungen von tausenden Personen erhalten und für den Betrug die Leute aufgefordert Konten bei Binance zu erstellen und anscheinend selbst Konten bei Binance geführt.

Betrüger brachten mehrere Apps in Umlauf

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Insgesamt sei der Betrug über mindestens elf mobile Anwendungen durchgeführt worden. Bei der Nutzung dieser Apps wurden die Nutzer aufgefordert, sich ein Konto bei der Krypto-Börse Binance zu erstellen. Anschließend sollten Coins von der Binance-Wallet an die jeweilige Walletadresse gesendet werden, die in der App angezeigt wurde.

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Diese Apps waren alle auf die eine oder andere Weise mit Binance-Wallets verknüpft. Insgesamt wurden 26 verdächtige Wallet-Adressen identifiziert, die mit der Binance Krypto-Börse in Zusammenhang stehen sollen. Das lässt darauf schließen, dass die Betrüger selbst Binance-Adressen genutzt haben, um die Auszahlung anschließend auf ausländische Konten zu beantragen.

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Daher erließ die FIA eine Vorladung für Hamza Khan, den General Manager/Growth Analyst von Binance Pakistan. Khan wurde aufgefordert, die Verbindung des Unternehmens mit „betrügerischen mobilen Online-Investment-Apps“ zu klären. Außerdem wurde „ein entsprechender Fragebogen an die Binance-Zentrale auf den Kaimaninseln und an Binance in den USA geschickt, um den Sachverhalt zu erläutern“, heißt es in dem Handout.

Der Brief an Binance Holdings Limited fordert, dass sie Daten über diese Blockchain-Wallet-Konten zur Verfügung stellen und sie blockieren. Außerdem wird gefordert, dass Binance unter anderem Bedingungen, formale Unterstützungspapiere und eine Integrationsmethode für diese APIs (Anwendungen) mit Binance anbietet.

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Aufgefallen war der Betrug, nachdem die mobilen Anwendungen ab dem 20. Dezember nicht mehr abrufbar waren. Anschließend kontaktierten die betroffenen Opfer die FIA Cyber Crime Sindh über soziale Medien.

Binance hat keine Lizenz in Pakistan

Binance ist gemessen am Handelsvolumen zwar die größte Krypto-Börse der Welt, dennoch besitzt das Unternehmen in vielen Ländern, in denen es aktiv ist, keine entsprechende Lizenz, um den Handel und die Verwahrung von Kryptowährungen anzubieten. Dennoch nutzen viele Personen weltweit die Krypto-Börse auch als Krypto-Geldbörse statt die eignen Coins auf eine entsprechende Hardware-Wallet zu transferieren.

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