
Mit seinem kometenhaften Aufstieg erhält der Bitcoin nun auch die Aufmerksamkeit der größten Finanzinstitute der Welt. (Foto: Mc_Cloud/Shutterstock)
Fink sprach am Dienstag vor einem US-Thinktank für auswärtige Beziehungen. Bei dieser Gelegenheit erwähnte der Blackrock-CEO, der Bitcoin habe die Aufmerksamkeit und Fantasie vieler Menschen erregt. Das berichtet CNBC. Er sei zwar immer noch ziemlich klein im Vergleich zu anderen Märkten, könne sich aber möglicherweise zu einem globalen Markt entwickeln. Fink zeigt damit, dass er den Bereich der Kryptowährungen zumindest wahrnimmt. Seine Äußerungen folgen denen anderer Finanzmogule, die nun den Außenseiter im Blick haben. Vor wenigen Tagen hatte ein Strategieentwickler der Alliance-Bernstein-Bank (631 Milliarden US-Dollar Fondsvermögen) zugegeben, die Krypto-Währungen besäßen einen Platz in der Vermögensallokation – solange sie legal seien.
Später meinte Fink hinsichtlich des Bitcoin, eine weitere Währung habe immer Auswirkungen auf den Dollar. Freilich gelte das nicht für die US-Bürger, aber auf internationale Vermögenswerte. Und mit denen kennt sich Fink aus, er verwaltet über Blackrock 7,81 Billionen – das entspricht 7.810 Milliarden – Dollar (Zahl von September 2020).