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Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel: deVere-CEO Nigel Green glaubt an weitere Staaten

Nigel Green, deVere-CEO, ist sich sicher, dass Bitcoin dieses Jahr noch in einigen anderen Ländern zum gesetzlichen Zahlungsmittel deklariert wird.

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El Salvador hatte mit der Einführung des Bitcoins als gesetzliches Zahlungsmittel bereits im September 2021 vorgelegt. Nun ist Zentralafrikanische Republik nachgezogen. In Panama fällt auf Kryptowährungen zumindest keine Kapitalertragssteuer mehr an und zahlreiche Kryptowährungen sind als Zahlungsmittel nun zugelassen worden, wenngleich auch keine Benennung zur offiziellen Währung erfolgt ist. Nigel Green, CEO von der deVere Group, hatte eine solche Entwicklung bereits zum Jahreswechsel prophezeit. Indessen erzählt Green, welche Staaten El Salvador demnächst folgen würden.

Bitcoin bald gesetzliches Zahlungsmittel in Tansania und Mexiko oder Paraguay?

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Bitcoin wird im Jahr 2022 in mindestens einem weiteren afrikanischen und einem mittel- oder lateinamerikanischen Land als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt werden“, wird Green in einer offiziellen Mitteilung der deVere Group zitiert. Bereits im Januar habe er vorausgesagt, dass mindestens 3 weitere Länder Bitcoin zum gesetzlichen Zahlungsmittel erklären würden. Mittlerweile scheint Green der weltweiten Bitcoin-Adoption noch optimistischer entgegenzublicken. „Ich verdopple diese Vorhersage. Es gibt ein echtes Gefühl, dass die Dynamik zunimmt“, so der deVere-CEO. Man könne davon ausgehen, dass immer mehr Länder dem Beispiel von El Salvador und der Zentralafrikanischen Republik folgen werden.

Green geht sogar so weit, explizit die Namen der Staaten zu verraten, von denen er die Einführung von BTC als offizielle Währung erwartet. „In Afrika glauben wir, dass Tansania eines dieser Länder sein könnte. Die tansanische Zentralbank sagte letztes Jahr, dass sie an einer präsidialen Direktive arbeitet, um sich auf Kryptowährungen vorzubereiten. In Latein- und Mittelamerika könnten Paraguay oder Mexiko die nächsten sein.“

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Tatsächlich hat sich in Paraguay hinsichtlich der Regulierung von Kryptowährungen einiges getan, seitdem El Salvador BTC als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt hat. Erst im Dezember 2021 hatte ein Gesetzesentwurf in Paraguay den Senat passiert. Dieser Gesetzesentwurf regelt das Handeln und Mining von Bitcoin und anderen Kryptowährungen im südamerikanischen Land.

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In Mexiko hat sich in der Vergangenheit mit Indira Kempis bereits eine Senatorin zu einer möglichen Einführung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel geäußert. Sie wolle in den nächsten Wochen einen Gesetzesentwurf erstellen, der dieses Thema behandelt. Ob dieser das mexikanische Parlament allerdings passiert, ist bisher mehr als fraglich.

Bitcoin als Chance für Entwicklungsländer

Der deVere-CEO erklärt weiterhin: „In Ländern, in denen die derzeitigen nationalen Währungen als Tauschmittel, Wertaufbewahrungsmittel und Rechnungseinheit nicht so gut funktionieren, wie sie sollten, in denen es eine unvorhersehbare Inflation und ein ineffizientes, veraltetes und kostspieliges Finanzsystem gibt und in denen das BIP von Überweisungen aus dem Ausland abhängt, wird Bitcoin zunehmend als die Lösung angesehen.“ Generell sei der Bitcoin eine Möglichkeit für zahlreiche Staaten, die vom US-Dollar oder Euro abhängig sind, sich unabhängiger zu machen.

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