Vor allem Twitter wird gerne von Politikerinnen und Politikern, Medienschaffenden und prominenten Menschen jeder Art genutzt, um Gedanken und Meinungen schnell und einfach zu teilen oder in den Austausch mit anderen zu treten. Damit Fake-Accounts und Trittbrettfahrer hier keine Chancen haben, verifiziert der Kurznachrichtendienst Accounts unter bestimmten Bedingungen.
Twitter lässt wieder Verifizierungsanfragen zu
Wie Twitter jetzt bekannt gegeben hat, können Nutzerinnen und Nutzer wieder Anträge stellen, um den begehrten blauen Haken für ihren Account zu erhalten. Zuvor hatte der Kurznachrichtendienst nach einer vierjährigen Pause am 20. Mai neue Verifizierungsanträge zugelassen, bereits am 28. Mai aber eine vorübergehende Pause eingelegt.
Man sei von Anfragen „überrollt“ worden und wolle erst alle bereits eingegangen Requests abarbeiten, hieß es vonseiten Twitter. Es bleibt abzuwarten, ob jetzt eine erneute Flut an Anträgen eingeht. Wer selbst gerne einen verifizierten Account haben will, kann auf der Infoseite von Twitter die Kriterien einsehen. Die sind allerdings recht streng und erstrecken sich bislang nur auf Regierungseinrichtungen, Unternehmen sowie Marken und gemeinnützige Einrichtungen, Nachrichtenorganisationen und Journalisten, Unterhaltung, Sport und E-Sport sowie Aktivisten, Organisatoren und andere einflussreiche Personen.
Twitter-Blue-Launch soll unmittelbar bevorstehen
Auch sonst tut sich viel bei dem Kurznachrichtendienst von Jack Dorsey. Schon seit Längerem wird an einem Abomodell namens Twitter Blue gearbeitet, bei dem Nutzerinnen und Nutzer für 2,99 US-Dollar im Monat zusätzliche Funktionen erhalten sollen. So hat ein aufmerksamer Nutzer in Googles Play-Store bereits eine Vorschau dafür in Twitters Version v8.68 entdecken können.
Offiziell bestätigt hat Twitter den Launch allerdings noch nicht.