So monetarisierst du deine WordPress-Inhalte mit wenigen Klicks über die Blockchain

Daher ist es für viele Blogger und andere Webworker interessant, zweigleisig zu fahren. Zum einen kannst du zusätzliche Reichweite erlangen, neue Leser gewinnen und du wirst mit Kryptowährung belohnt, mit der du direkt Dienstleistungen kaufen oder die du in eine andere etablierte Kryptowährung, zum Beispiel Bitcoin, Litecoin oder Ether, umtauschen kannst.
Allerdings ist es natürlich äußerst zeit- und ressourcenaufwendig, zwei oder mehrere unterschiedliche Plattformen mit jeweils individuellem Inhalt zu befüllen. Hier bietet es sich an, eigene Inhalte wiederzuverwenden. Republishing ist nicht verwerflich und funktioniert sehr gut, solange sich das Zielpublikum der jeweiligen Plattformen unterscheidet.
Aber auch wenn man „nur“ republisht, kann es dennoch in unnötig aufwendige Arbeit ausarten. Aber wie immer gibt es bei WordPress eine Lösung in Form eines Plugins.

Steempress-Banner (Grafik: wordpress.org)
2 Fliegen mit einer Klappe oder: WordPress und die Steem-Blockchain verheiraten
Mithilfe von Steempress kannst du aus der eigenen WordPress-Installation zielgerichtet Inhalte gleichzeitig auch auf der Steem-Blockchain zu publizieren. Wie du es von WordPress wahrscheinlich schon kennst, ist die Installation und die Einrichtung des Plugins schnell und unkompliziert. Nach der Aktivierung der Erweiterung gibt es unter Einstellungen einen zusätzlichen Menüunterpunkt mit dem Namen Steempress:

Steempress-Einstellungen. (Screenshot: t3n/Vlad)
Um Steempress mit deinem Steem-Account zu verbinden, benötigst du deinen Steem-Nutzernamen und den privaten Posting-Key. Den privaten Posting-Key findest du auf Steemit in deiner Account-Übersicht unter Wallet → Permissions und Show Private Key.
Danach folgen diverse weitere Einstellungen: in welcher Form du deine Rewards (Entlohnung) erhalten willst, ob und welche Standard-Tags es sein sollen, mit welcher zeitlichen Verzögerung der Artikel auch auf Steem veröffentlicht werden soll, ob automatisch bei der Veröffentlichung ein Selfvote gesetzt werden soll, ob es eine Fußzeile im Artikel geben soll, wenn ja mit welchem Inhalt und einiges mehr.
Darüber hinaus kannst du beim Erstellen des WordPress-Beitrags explizit bestimmen, ob der Inhalt auch auf der Steem-Blockchain veröffentlicht werden soll oder nicht:

Bei jedem einzelnen Blog-Artikel kannst du entscheiden, ob er auf Steem veröffentlicht werden soll. (Screenshot:t3n/Vlad)
Toller Artikel aber wie wäre es bei dem Thema mit einem Artikel über Coil (https://coil.com) :-) ?!
Darüber lässt sich in Echtzeit, während jemand sich eine Internetseite anschaut XRP verdienen… habe es selbst bereits ausprobiert. Es ist easy und zum Einrichten eine Sache von Minuten bzw. Sekunden, da lediglich 8 Zeilen Code im Header eingebettet werden müssen..wäre ja vielleicht auch was für euch, von t3n, ganz interessant ;-) …
… und lasst es die XRP-Community auf Twitter auf alle Fälle wenn ihr darüber schreibt ;-)…
Das Video hilft vielleicht schonmal zum Verständnis: https://www.youtube.com/watch?v=JlbZeB6yng0
Steem Accounts sind übrigens grundsätzlich kostenlos wenn ihr ein bisschen warten könnt. Dauert bis zu zwei Wochen bis zur Freischaltung.
Wer sofort loslegen will kann einen externen Dienst nutzen und mit verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten einen kleinen Obolus bezahlen.
Steem.ninja z.B. hat ein Freund (@wehmoen) von mir entwickelt. Da kostet ein Account $2.50. Wer Interesse hat und ungeduldig ist, darf gerne meinen ref Link benutzen. ;)
https://account.steem.ninja?ref=mkt
Der Nachteil ist aber, dass man seine Inhalte an andere abtritt.
Es gibt doch genügend andere Möglichkeiten Geld zu verdienen mit einem Blog.
Affiliate Marketing lässt sich zum Beispiel gut einsetzen und bringt überdurchschnittlich hohe Provision, wenn die richtigen Partnerprogramme genutzt werden.
Dann wären da noch bezahlte Artikel wo Unternehmen den Blogger für das Verfassen des Inhaltes vergütet. Eine wirklich lukrative Einnahmequellen wo man sich als Freelancer betrachten kann und dementsprechend hohe Stundensätze vom Auftraggeber verlangt.
Direktmarketing wäre noch eine Option, genauso wie eigene Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. Oder Mitgliederseiten die mit monatlichen Abos bezahlt werden können.
Auch wenn die meistens Blogs nur zwischen 100 und 500 Euro monatlich verdienen, kann hier Jemand mit Hintergrundwissen jede Menge Geld verdienen. Es braucht nur die richtige Strategie oder im Zweifel einfach nur die VG Wort, die pro Artikel jährlich Urheber für deren Leistung bezahlt.
VG
Ronny