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Hardware & Gadgets

Bluetooth-Sticker ermöglicht Ortung von Schlüssel & Co. per Smartphone

Kennt ihr noch diese Schlüsselanhänger, die auf Pfiff reagieren und damit den Ort des gesuchten Gegenstands verraten? Das ist bekanntlich ein alter Hut, StickNFind kann quasi als Ersatz gesehen werden. Denn StickNFind zeigt vermeintlich verlorene Dinge einfach auf dem Smartphone an, sofern das gesuchte Objekt mit einem Bluetooth-Tag bestückt ist. 

2 Min.
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StickNFind Bluetooth-Sticker helfen euch Dinge zu finden

Wer dazu neigt, stets seine Schlüssel, Taschen, Fernbedienungen oder andere Dinge zu verlegen, dem dürfte StickNFind sehr gelegen kommen. Das System besteht aus runden, leichten Aufklebern von ca. 2,4cm Zentimeter Durchmesser (etwa so groß wie eine 50 Cent-Münze), die mit einem Bluetooth-4.0-Modul versehen sind, sowie einer App, die für iOS und Android angeboten wird. Klebt man den Bluetooth-Sticker auf ein Objekt oder gar sein Kind oder Haustier, so kann der Nutzer stets auf seinem Smartphone sehen, wo es abgelegt wurde oder sich in etwa aufhält. Die Reichweite des Stickers entspricht ca. 30 Metern – ist der Sticker in Reichweite, kann der Nutzer per Smartphone einen Signalton auslösen und ihn rot blinken lassen.

Dank StickNFind geht nichts mehr verloren (Bild: SSI)

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StickNFind kann außerdem auch ein Warnsignal von sich geben, sobald sich das Objekt außerhalb der Reichweite bewegt. Diese Funktion kann hilfreich sein, wenn man dazu neigt, Dinge irgendwo zu vergessen. Auch als Diebstahl-Melder kann es fungieren.

Mit der App lassen sich nicht nur Warntöne oder -signale aktivieren, der Nutzer bekommt auch eine Art Radarschirm auf dem Screen eingeblendet, auf dem die getaggten Dinge angezeigt werden . Wer sich sorgt, dass StickNFind als regelrechtes Tracking-Device zweckentfremdet werden könnte, kann sich beruhigen. Mit Bluetooth ist dies technisch nicht möglich. Auf dem Smartphone-Screen wird entsprechend keine konkrete Richtung, sondern lediglich die grobe Entfernung der einzelnen Sticker angezeigt. So muss der Nutzer noch ein wenig herumsuchen, bis er das Objekt gefunden hat. Laut Hersteller kann man bis zu 20 Sticker mit der App steuern.

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Das Projekt wird zurzeit noch auf dem Crowdfunding-Portal Indiegogo finanziert. Laut Entwickler SSI ist die Hardware bereits soweit fertig, um in Produktion zu gehen. Die iOS-App befindet sich noch in der Beta-, die Android-Version in der Alpha-Entwicklungs-Phase. SSI benötigt 70.000 US-Dollar, um StickNFind auf die Bahn zu bringen, von denen über 40.000 US-Dollar bereits gesammelt wurden – die Aktion läuft noch über 40 Tage, sodass es recht sicher ist, dass die Finanzierung klappt. Wer sich an der Finanzierung beteiligen möchte, ist ab 35 US-Dollar dabei. Für diese Summe erhält man zwei Bluetooth-Sticker, für 65 US-Dollar gibt es vier. Die Auslieferung soll im März 2013 stattfinden.

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Kommentare (23)

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SysRun

„Um StickNFind nicht als regelrechtes Tracking Device zweckzuentfremden, wird auf dem Smartphone-Screen keine konkrete Richtung, sondern lediglich die Entfernung der einzelnen Sticker angezeigt.“

Sorry, blödsinn! Per Bluetooth ist es einfich garnicht möglich die Position oder Richtung festzustellen. Dazu bräuchte es minimum zwei Antennen im Telefon plus Differenzberechnungen für das Signal. Das hat nichts damit zu tun das die nicht wollen sondern eher das die nicht können ;)

Andreas Floemer

@SysRun: Danke für den Hinweis, werde ich ändern.

Hans Peter

danke sysrun
genau das selbe habe ich mir auch gedacht ;D

Rea

„Das System besteht aus runden, leichten Aufklebern von einem Zentimeter Umfang (etwa so groß wie eine 50 Cent-Münze)“

Kennt sich da jemand mit Einheiten nicht aus? Eine 50 Cent Münze hat einen Durchmesser von ca. 2.5cm -> also ist der Umfang über 7cm…

Was stimmt denn jetzt?
a) Ein Zentimeter?
b) Größe einer 50 Cent Münze (ca.2.5cm!)
c) Umfang einer 50 Cent Münze (ca 7,6cm)

Irgendwie peinlich…

Andreas Floemer

@Rea: es war natürlich Durchmesser gemeint.

Rea

Ohne pingelig sein zu wollen – Der Durchmesser einer 50 Cent Münze ist 250% größer

Andreas Floemer

@Rea: Du bis zu Recht pingelig. Daher hab ich die Größe entsprechend geändert. (Keine Ahnung, wie ich auf 1cm kam…)

Rea

Das sollten Journalisten auch sein ;-)

Andreas Floemer

@Rea: bin ich überwiegend auch, heute leider ein wenig angeschlagen. Bei dem seltsamenWetter, kein Wunder. Gut, dass es aufmerksame Leser gibt ;-)

Klaus

Finde es ehrlich gesagt ein wenig unprofessionell, wie oft man bei t3n Artikeln Korrekturen durch Kommentare mitbekommt. Die Redakteure sollten sich mal ein wenig mehr Mühe geben!

cephei

@Klaus
Die Redakteure müssen oft im Akkord die neusten Beiträge recherchieren und verfassen. Da kann es schonmal vorkommen, dass sich manchmal mehr Fehler einschleichen. Auf t3n wird, soweit ich das als Leser beurteilen kann, immer auf die Kritik eingegangen und in den Posts korrigiert.
Die Authoren hier sind auch nur Menschen.
Wenn du bei deiner Arbeit mal ein paar Fehler machst, nennt dich auch keiner unprofessionel, solange du üblicherweise gut arbeitest.

Andreas Floemer

@Klaus: Wie oben bereits angemerkt. Kommt mal vor, besonders, wenn man gesundheitlich nicht gerade auf der Höhe ist.

bennii

„Per Bluetooth ist es einfich garnicht möglich die Position oder Richtung festzustellen. Dazu bräuchte es minimum zwei Antennen im Telefon plus Differenzberechnungen für das Signal. Das hat nichts damit zu tun das die nicht wollen sondern eher das die nicht können ;)“

Wäre diese Ortung denn umsetzbar oder ein riesiger Aufwand?

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