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Brasilien legalisiert Kryptowährungen als Zahlungsmittel

In Brasilien werden Kryptowährungen als Zahlungsmittel nun legalisiert. Auch wenn das ein großer Schritt ist, hat dies nichts mit der Einführung von Bitcoin als offizielle Währung zu tun.

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Wird der Bitcoin auch in Brasilien ein legales Zahlungsmittel? (Foto: Shutterstock.com)

Auch wenn die letzten Wochen viele regulatorische Fragen aufkommen lassen hat, nimmt die Krypto-Adoption weltweit weiter Fahrt auf. In Brasilien hat der brasilianische Kongress nun einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der Kryptowährungen als Zahlungsmittel legalisiert.

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Gesetzesentwurf muss noch vom Präsidenten bestätigt werden

Die brasilianische Abgeordnetenkammer genehmigte einen neuen Rechtsrahmen unterzeichnet, der digitale Währungen und Vielfliegerprämien von Fluggesellschaften (auch bekannt als„Meilen“) in die Definition von „Zahlungsvereinbarungen“ unter der Aufsicht der Zentralbank des Landes einbezieht. Brasilien gilt als wichtiger Standort für den Kryptowährungsmarkt. Nachdem El Salvador den Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt hatte, gab es wieder Gerüchte um eine Einführung in Brasilien. So hat Brasilien die meisten Krypto-ETFs in ganz Lateinamerika.

Die nun folgende Legalisierung der Kryptowerte als Zahlungsmittel ist allerdings nicht mit der Einführung als gesetzliches Zahlungsmittel gleichzusetzen. In El Salvador sind Händler dazu verpflichtet, Bitcoin als Zahlungsmittel anzunehmen, sofern die technischen Gegebenheiten das ermöglichen. In Brasilien ist es nun lediglich erlaubt, Kryptowährungen als Händler anzunehmen. Noch muss der Gesetzentwurf vom Präsidenten bestätigt werden.

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Banken könnten nun Krypto-Zahlungsdienste anbieten

Durch das neue Gesetz könnten Banken nun damit beginnen, Krypto-Zahlungsdienste anzubieten. Generell kann dies die Verwendung von Kryptowährungen für den Kauf und Verkauf gewöhnlicher Waren enorm erleichtern. Auch Krypto-Kreditkarten könnten so deutlich mehr in den Fokus rücken.

Die brasilianische Tochtergesellschaft der spanischen Santander Bank experimentiert bereits seit längerem mit der Verwahrung von Kryptowährungen. Auch hier könnte die Bank nun in den kommenden Monaten deutlich umfangreichere Produkte anbieten. Denn bisher hat noch keine Bank einen Dienst für die Abwicklung von Krypto-Zahlungen entwickelt.

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Brasilien hat in Bezug auf die Regulierung von Kryptowährungen und die Akzeptanz bei Anlegern erhebliche Fortschritte gemacht. Es ist derzeit das Land mit den meisten Krypto-ETFs in Lateinamerika, und die meisten großen Banken und Makler des Landes bieten derzeit irgendeine Art von Engagement in Kryptowährungsinvestitionen oder ähnliche Dienstleistungen wie Verwahrung oder Token-Angebote an.

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