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Ratgeber

Diese Bücher verraten euch mehr über die Games-Industrie

Die Videospiel-Branche ist ein komplexes Feld aus Kommerz, Innovation, Technik – und Spielmechaniken. Diese Bücher geben euch einen Einblick in Geschichte, Arbeitsbedingungen und das Game-Design.

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Über Games zu lesen, mag sonderbar klingen – funktioniert aber gut. (Foto: Shutterstock)

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So wenig interaktiv Bücher auch sein mögen, es gibt einige, die euch einen fundierten Einblick in die Games-Industrie und -Branche geben können. Denn die hat inzwischen schon, in der jetzigen Form, eine über 30-jährige Geschichte, die durch unterschiedliche Phasen gegangen ist.

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Heute sind Games ein Milliardenmarkt, der von einigen gigantischen Firmen bestimmt wird. Doch auch in den kleineren Studios werden immer wieder faszinierende Spiele produziert, die Innovationen hervorbringen. In diesen Unternehmen arbeiten weltweit Hunderttausende Menschen – nicht immer unter guten Bedingungen. Crunch ist ein Stichwort, das in der Games-Industrie immer wieder fällt.

Aber auch Marketing, Game-Design und Nostalgie spielen große Rollen, wenn es darum geht, den Videospielmarkt besser zu verstehen. Daher findet ihr hier eine Liste von Büchern, die auf verschiedene Aspekte des Gamings eingehen und euch ein fundiertes Verständnis davon geben können, wie diese Branche funktioniert. Die Liste ist freilich nicht vollständig – wird aber konstant von uns erweitert werden.

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Game-Design, Gamification oder Jobs – diese Bücher zeigen euch die Games-Branche genauer

Press Reset* und Blood, Sweat and Pixels* von Jason Schreier

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Jason Schreier ist ein bekannter Games-Journalist, der derzeit bei Bloomberg arbeitet. In seinen Büchern geht er auf die Arbeitsbedingungen in der Branche ein (Blood, Sweat and Pixels) und beschreibt, wie große Firmen pleite gehen konnten, während andere den Erfolg fanden (Press Reset). Dafür hat er mit vielen Menschen aus der Branche gesprochen, die teils eindrücklich beschreiben, wie es ist, Games zu kreieren – und welche Missstände es in dieser Industrie noch immer gibt.

Die Kunst des Game Designs gibt interessante Einblicke. (Grafik: Jesse Schell)

Die Kunst des Game Designs* von Jesse Schell

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Eine Art Standardwerk ist dieses Buch von Jesse Schell. Er erklärt, wie gutes Game-Design aussieht, wie es die Spieler:innen anspricht und mit welchen Kniffen ein Spiel wirklich spielbar gemacht werden kann. Das Buch richtet sich vor allem an Menschen, die selbst Interesse haben, ein Spiel zu entwickelt, kann jedoch auch von Interessierten gelesen werden, die verstehen wollen, was ein gutes Spiel eigentlich gut macht.

Gamification, Digitalisierung und Industrie 4.0* von Lutz Anderie

Videospiele verändern inzwischen schon viele andere Industrien. Mit der sogenannten Gamification werden teils langwierige Aufgaben durch spielerische Elemente erleichtert und zugänglicher gemacht. Auch dienen Technologien und Abläufe aus der Games-Industrie dazu, die Lehre interaktiver und das Arbeiten responsiver zu machen. In diesem Buch werden diese Zusammenhänge erläutert und erklärt, wieso Gaming für viele Firmen ein interessantes Thema sein sollte.

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Handbuch Gameskultur* von Olaf Zimmermann und Felix Falk

Sind Videospiele eigentlich Kunst? Sind sie wirklich Teil der Kultur? Auch in Deutschland? Diesen und anderen Fragen widmet sich das Buch von Olaf Zimmermann und Felix Falk. Dabei erklären sie auch die Einflüsse von anderen Medien und Künsten wie etwa dem Film oder dem Theater. Wer also mehr über die Kultur rund ums Gaming und die Bedeutung für einen gesellschaftlichen Diskurs erfahren will, kann zu diesem Buch greifen.

Das Pixelbuch gibt Einblicke in die Videospiel-Geschichte. (Foto: t3n)

Pixelbuch von Robert Bannert und Christine Bauer

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Viele Spielereihen, die heute noch populär sind, nahmen bereits vor vielen Jahren ihre Anfänge. Und oft beeinflussen Entscheidungen von damals, Erfolg und Misserfolg, noch heute die Games-Industrie. In den kunstvoll gestalteten Pixelbüchern, die es bisher zum SNES und Mega Drive gibt, gehen die Autoren auf einzelne Spiele ein, beschreiben ihre Produktion und zeigen hochwertige Screenshots. Damit bieten diese Bücher nicht nur Fans von Games-Nostalgie etwas – sie können auch aufzeigen, wieso die heutige Games-Industrie ist, wie sie ist.

Things I Learned From Mario’s Butt* von Laura Kate Dale

Der Hintern eines Videospiel-Charakters sagt viel über das Spiel aus – und über die Menschen, die das Spiel entwickelt haben. So zumindest die These der Autorin Laura Kate Dale. Es ist ja eigentlich so offensichtlich – wortwörtlich: Wer ein Game anmacht, starrt mitunter stundenlang auf das Hinterteil eines Charakters. Denn die Kamera vieler Spiele ist so ausgerichtet, dass sie die Protagonist:innen von hinten zeigt, während Spieler:innen sie steuern. Dale beschreibt amüsant aber doch fundiert, welche Rolle Hintern in den vielen Videospiel-Welten eigentlich spielen.

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