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Bytecode Alliance will Webassembly in Schwung bringen

Die 2019 von Fastly, Intel, Mozilla und Red Hat gestartete Bytecode Alliance will nicht länger als loser Zusammenschluss operieren. Daher hat sie sich jetzt als gemeinnützige Firma gegründet.

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Entwickler beim Entwickeln. (Bild: Pivotal Software)

Seit ihrem Start im Jahr 2019 geht es der Bytecode Alliance darum, ein sicheres Ökosystem rund um Webassembly und das Webassembly-System-Interface (WASI) zu errichten. Vor allem die sichere Nutzung von Webassembly außerhalb des Browsers, etwa in IoT-Geräten (Internet of Things) und im Cross-Plattform-Einsatz quer über Cloud- und Edge-Bereiche, schwebt den Initiatoren vor.

Aufgabe zu groß für einzelne Unternehmen

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Letztlich soll nicht vertrauenswürdiger Code sicher eingesetzt werden können. Die Bytecode Alliance will das Fundament dafür legen und entwickelt entsprechende Laufzeitumgebungen, Sprach-Tools und Komponenten.

Schon mit ihrer Gründung hatte die Allianz sich geöffnet, weil die Aufgabe zu groß für wenige sei. Eine breite Unterstützung der Industrie sei erforderlich, so die Allianz in ihrer Erstmitteilung.

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Träger der gemeinnützigen Firma sind jetzt Fastly, Intel, Mozilla und Microsoft. An neuen Mitgliedern konnten bislang Arm, die Dfinity Foundation, Embark Studios, Shopify und die Universität von San Diego im US-Bundesstaat Kalifornien gewonnen werden.

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Bytecode Alliance will cloud-native Lösungen sicherer machen

Nach eigener Einschätzung hat die Bytecode Alliance bereits gravierende Erfolge zu verzeichnen. So habe sie dazu beigetragen, die Aufmerksamkeit auf die inhärenten Schwächen der vorherrschenden Modelle zur Erstellung von Software zu lenken. Die würden sich immerhin stark auf die Nutzung Tausender Module von Drittanbietern verlassen, ohne Sicherheitsgrenzen zwischen ihnen zu errichten.

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Diese Schwachstellen in der Software-Lieferkette hätten in der Vergangenheit dazu beigetragen, in Regierungssysteme, kritische Infrastrukturdienste und eine große Anzahl von Unternehmen einzudringen und persönliche Daten hunderter Millionen, vielleicht sogar Milliarden von Menschen zu stehlen.

Allein die Aufmerksamkeit darauf zu lenken, sei zwar bereits ein Erfolg, damit seien die Lücken jedoch noch nicht beseitigt. Die Lösung dieser Herausforderungen erfordere Anstrengungen über viele Branchen hinweg. Unternehmen und Organisationen, die zu dieser Mission beitragen wollen, lädt die Bytecode Alliance ein, sich als Mitglied zu bewerben.

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