Der Commodore 64 – oder auch C64 – gehört zu den Meilensteinen des Gamings. Er ist der meistverkaufte Heimcomputer der Achtziger. Kein Wunder also, dass dem liebevoll und scherzhaft „Brotkasten“ genannten Gerät mit dem 64’er ein eigenes Heft gewidmet wurde.
Genauer gesagt erschienen von 1984 bis 1996 Dutzende reguläre Ausgaben des Hefts für C64-Fans. Zusätzlich gab es knapp 100 Sonderhefte mit Schwerpunkten wie Drucker, Grafik und Floppy-Laufwerk. Ab 1989 gab es sogar regelmäßig eine Diskette mit Spielen und Programmen zum Heft dazu.
Die Rückkehr eines Magazinklassikers
Zum 40-jährigen Jubiläum der Erstausgabe gibt es nun das Kunstprojekt 64’er Magazin. Auf der Website werden die Ausgaben des alten C64-Hefts monatlich veröffentlicht. Heißt: Ihr bekommt jeden Monat das Magazin geboten, das vor etwa 40 Jahren erschienen ist.
Die Inhalte findet ihr auf der Website als einzelne Beiträge sowie als PDF des gesamten Magazins. Wer will, kann unter den einzelnen Beiträgen sogar Kommentare mit anderen C64-Fans austauschen.
Was steckt in der ersten Ausgabe des 64’er-Magazins?
In der ersten Ausgabe bekommt ihr etwa alle Tasten-, Zeichen- und Steuercodes des C64 geboten. Wer seine Programmier-Skills verbessern will, kann das mit „Tipps für sauberes Programmieren“.
Zudem gibt es einen ausführlichen Vergleich von Commodore-Druckern unter 1.000 D‑Mark und Neuheiten von der Consumer Electronics Show (CES) 1984. Spiele wie Invaders und Caesar lassen sich als Listings herunterladen.
Wer in der Vergangenheit schwelgen will, ist hier also richtig. Und diese Nostalgie dürfte durch den monatlichen Veröffentlichungsrhythmus lange anhalten. Wer nicht warten möchte, kann sich weitere Ausgaben des 64’er-Magazins im Internet Archive anschauen.
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